Frankreich | Französisches Gericht stoppt Burkini-Verbot
Französischer Staatsrat hebt Burkini-Verbot auf
Frankreichs Oberstes Verwaltungsgericht hat die umstrittenen Burkini-Verbote an französischen Stränden für unrechtmässig erklärt. Das Thema sorgt in Frankreich seit Tagen für politischen Zündstoff.
In einer Grundsatzentscheidung setzte der Staatsrat in Paris am Freitag das im südfranzösischen Badeort Villeneuve-Loubet verhängte Verbot des muslimischen Ganzkörperbadeanzugs aus. Die Freiheitsrechte könnten nur bei "erwiesenen Risiken" für die öffentliche Ordnung eingeschränkt werden, urteilten die Richter.
Die Burkini-Verbote haben in Frankreich eine erbitterte Debatte ausgelöst. Seit dem islamistischen Anschlag von Nizza mit 86 Toten haben mehr als 30 Gemeinden Burkini-Verbote an ihren Stränden verhängt.
Die Bürgermeister begründen dies mit der angespannten Stimmung in Frankreich: Muslimische Badebekleidung könne als Provokation empfunden werden und zu Störungen der öffentlichen Ordnung führen. Der von Menschenrechtsgruppen angerufene Staatsrat erklärte nun, eine solche Begründung sei unzureichend.
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Kommentare
Soleil - ↑8↓2
Hätte eine Wette abschliessen können,dass das Resultat so auskommen würde.Hoffe,in der Schweiz wird es in einigen Jahren nicht so aussehen wie in Frankreich,Schweden und Belgien da in einigen Gegenden nicht mal die Polizei sich wagt ,da die Islamisten das Sagen haben. Ein Sprichwort sagt:gibt man ihnen den kleinen Finger nehmen sie die ganze Hand. Muss leider sagen ,was ich in den Zeitungen lese lässt mich nicht positiv in die Zukunft schauen.
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omo - ↑7↓1
ich bin gegen jegliche islamisierung von christlich geprägten ländern! wir werden noch das blaue wunder erleben!
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