Internationaler Gommerlauf | Beim Marathon wird auf Plan B ausgewichen
Kampf um die Originalstrecke aufgegeben
Am Wochenende findet der 45. Internationale Gommerlauf statt. Aufgrund der aktuellen Schneesituation muss für den Marathon am Sonntag auf Plan B ausgewichen werden.
In den vergangenen Tagen wurde, mit Unterstützung der Gemeinden der Region, ein grosser Aufwand betrieben, um die Loipe Goms in unteren Teil und die Originalstrecke des Marathons vom Sonntag, 26. Februar, zu sichern. Wie die Verantwortlichen nun vermelden, muss der Kampf um die Originalstrecke aufgegeben werden: Die anhaltend milden Temperaturen machen eine sichere Durchführung auf dem unteren Streckenabschnitt des Rennens unmöglich.
Der Marathon wird also in zwei Runden zu 21 Kilometern geführt: Der Start erfolgt wie gewohnt beim Nordischen Zentrum. Auf der Rottenloipe geht es nach Münster und auf der Hangloipe dann nach Oberwald. Hier erfolgt die Wende und dann die Strecke entlang des Rottens ins Nordische Zentrum.
Mit der Umstellung des Marathon-Rennens ist es unumgehbar, dass bei der zweiten Runde die Elite-Läufer die letzten Volksläufer überrunden werden. Die Volksläufer sind gebeten, sich links überholen zu lassen – also am rechten Pisten-Rand zu laufen.
Für den Mini-Gommerlauf ergibt sich eine kleine Anpassung in der Streckenführung, da der Zieleinlauf ab Osten erfolgen wird. Karten bei der Startnummernausgabe informieren über den Streckenplan. Die Fahrende Tribüne fällt aufgrund der Streckenänderung dieses Jahr aus. Die geladenen Gäste werden aber im Start- bzw. Zielgelände verköstigt. Für den Samstag, 25. Februar, ergeben sich aus der Anpassung am Sonntag keine Änderungen.
pd/map
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