Super League | Young Boys gewinnen das Schlagerspiel gegen Basel 2:0
FCZ meldet sich zurück
Der FC Zürich kehrt mit einem Sieg in die Super League zurück. Raphael Dwamena schiesst sein Team mit zwei Treffern zum 2:0-Derbysieg gegen die Grasshoppers.
Zuerst schoss Dwamena den FCZ in der 23. Minute in Führung, danach sorgte der Stürmer knapp neun Minuten vor dem Ende mit einem abgelenkten Weitschuss für die Entscheidung. Die Zürcher hätten das Derby im mit 20000 Zuschauern ausgezeichnet besetzten Letzigrund gar noch höher gewinnen können, Neuzuzug Michael Frey scheiterte nach einer Stunde aber mit einem Penalty an GC-Torhüter Heinz Lindner. Zusammen mit den Young Boys, die am Samstag den FC Basel ebenfalls 2:0 bezwungen haben, führt der FCZ die erste Tabelle der neuen Saison an.
In den anderen Partien gewannen Luzern gegen Lugano und Sitten auswärts gegen Thun jeweils 1:0. Tomi Juric schoss in Luzern auf Vorarbeit von Cedric Itten in der 81. Minute den Siegtreffer für den FCL. Juric hatte bereits die beiden Treffer in der Qualifikation für die Europa League geschossen. Anders als gegen Lugano reichten diese Tore aber nicht für den Sieg.
Viel schöner hätte die Rückkehr in die Super League für den FC Zürich nicht ablaufen können. Der FCZ hinterlässt im 247. Zürcher Derby gegen die Grasshoppers einen starken Eindruck und gewinnt 2:0. Besonders der FCZ-Angriff wusste im Prestigeduell mit den Grasshoppers zu überzeugen. Der alles überragende Mann hiess Raphael Dwamena, der per Kopf und mit einem «Sonntagsschuss» die beiden Tore des Aufsteigers erzielte.
Allein die ersten Minuten gaben Aufschluss darüber, wie viel Selbstvertrauen der FC Zürich aus der abgelaufenen Saison in der Challenge League in die neue Spielzeit hatte mitnehmen können. Die Mannschaft von Uli Forte kombinierte sich ab der ersten Minute mutig nach vorne und brachte die Grasshoppers mit Zuspielen in die Tiefe immer wieder in Bedrängnis.
Die Grasshoppers, die von den letzten vier Zürcher Derbys drei hatten gewinnen können und einmal unentschieden gespielt hatten, verpassten es derweil, die vermeintlichen Schwachstellen im Spiel des FC Zürich auszunutzen. Und bei der Chancenauswertung machte sich der Aderlass im Angriff nach den beiden Abgängen von Munas Dabbur (zu Salzburg) und Caio (zu Maccabi Haifa) bemerkbar.
sda
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