Fussball | Nach dem Unentschieden muss Tramezzani gehen
Paolo Tramezzani als Sitten-Trainer entlassen
Nach zwölf Runden hat die Super League ihre zweite Trainerentlassung der Saison 2017/18. Sitten trennt sich per sofort von Chefcoach Paolo Tramezzani.
Sechs Heimspiele (vier davon in Folge), kein Sieg: Das 2:2 gegen Lugano brachte in Sitten das Fass zum Überlaufen. Trotz 52-minütiger Überzahl schaffte Sitten gegen die Tessiner weder den Turnaround in der Partie noch in einer Saison, die bislang gar nicht nach dem Gusto von Präsident Christian Constantin verlief.
Sitten gewann seit einem 9:1 in der ersten Cuprunde gegen Gränichen nur noch eines von neun Pflichtspielen. Unter anderem schieden die Walliser in der zweiten Rundes des Cups gegen Stade Lausanne-Ouchy aus. In der Meisterschaft hat Sitten seit Ende Juli nur noch einmal gewonnen, beim 2:1 in Lugano, in dessen Nachgang Präsident Constantin gegen Rolf Fringer handgreiflich wurde.
Zudem hatte Tramezzani auch das peinliche Out in der Europa-League-Qualifikation gegen den bescheidenen litauischen Vertreter Suduva Marijampole zu verantworten. Die Bilanz des 47-jährigen Italieners, erst im Sommer mit einem Zweijahresvertrag aus Lugano weggelotst, liest sich schwach: In 16 Ernstkämpfen holte Sitten im Schnitt 1,06 Punkte (vier Siege, fünf Punkte, sieben Niederlagen).
sda / pan
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Therese Abgottspon, Grächen - ↑10↓4
endlich!
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