Todesfall | 33-Jährige erliegt Verletzungen im CHUV in Lausanne
Mutter stirbt nach Rettung ihres dreijährigen Sohnes
Am 3. Juli abends verunfallte eine Frau im Weiher «Etang-Long» in Crans-Montana bei der Rettung ihres Kindes. Gestern Abend ist sie im Spital verstorben.
Die Mutter habe mit ihrem dreijährigen Sohn am Ufer des Etang-Long in Crans-Montana einen Spaziergang unternommen, schreibt die Walliser Kantonspolizei in einer Mitteilung. Aus bislang unbekannten Gründen sei der Knabe dabei ins Wasser gefallen. Zwar gelang es der Frau, ihr Kind unverletzt aus dem Weiher zu ziehen. Sie rutschte dabei aber selbst aus und fiel ins Wasser.
Drittpersonen eilten der Nichtschwimmerin daraufhin zu Hilfe und retteten sie aus dem Wasser. Beamte der Kantonspolizei, die sich in der Nähe befanden, leisteten Erste Hilfe, bevor die Frau vor Ort ärztlich versorgt und anschliessend mit einem Helikopter der Air Zermatt ins Spital von Sitten geflogen wurde.
Ihre schweren Verletzungen machten drei Tage später eine Verlegung ins CHUV in Lausanne notwendig. Am Dienstagabend erlag die aus der Elfenbeinküste stammende Frau mit Wohnsitz in der Region dort jedoch ihren Verletzungen.
pd / pmo
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