Tourismus | Beherbergungsstatistik Sommersaison und Oktober 2016
Guter Oktober für Hotellerie im Wallis
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2016 insgesamt 20 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer leichten Abnahme um 0,2 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Im Oktober hingegen wurden 2,8 Millionen Logiernächte verbucht. Dies sind 2,7 Prozent mehr als im Oktober 2015.
In der Sommersaison wiesen die Monate Juni (-3,2 Prozent), Juli (-0,4 Prozent) und August (-2,0 Prozent) ein Logiernächteminus auf. Die übrigen Monate verbuchten Zunahmen zwischen 0,7 Prozent (September) und 2,7 Prozent (Oktober).
Die Schweizer Gäste verbuchten 8,8 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 111'000 Einheiten (+1,3 Prozent) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Bei den ausländischen Gästen wurden 11,2 Millionen Logiernächte und damit ein Rückgang von 1,3 Prozent (-144'000) registriert.
Zehn der vierzehn Tourismusregionen registrierten in der Sommersaison 2016 gegenüber derselben Vorjahresperiode einen Logiernächterückgang. Die Region Luzern / Vierwaldstättersee verbuchte mit -82'000 Logiernächten (-3,6 Prozent) den deutlichsten absoluten Rückgang. Die Zürich-Region (-43'000 / -1,3 Prozent), das Berner Oberland (-19'000 / -0,9 Prozent) und Genf (-15'000 / -0,9 Prozent) registrierten ebenfalls ein Logiernächteminus. Das Wallis (-5300 / -0,3 Prozent) und Graubünden (-2000 / -0,1 Prozent) wiesen nur eine leichte Abnahme auf.
Demgegenüber verzeichnete das Tessin mit einem Plus von 99'000 zusätzlichen Logiernächten (+6,3 Prozent) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt das Genferseegebiet (Waadtland) mit einem Plus von 52'000 Logiernächten (+3,4 Prozent).
Logiernächtezahl steigt im Oktober
Die Hotellerie in der Schweiz verzeichnete im Oktober 2016 insgesamt 2,8 Millionen Logiernächte, was gegenüber Oktober 2015 einer Zunahme von 2,7 Prozent (+74'000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,4 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das ist ein Plus von 4,9 Prozent (+64'000). Die ausländischen Gäste generierten 1,4 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 0,7 Prozent bedeutet (+9600).
Acht der vierzehn Tourismusregionen wiesen im Oktober 2016 gegenüber Oktober 2015 eine Logiernächtezunahme auf. Graubünden (+22'000 / +9,6 Prozent) verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Es folgen das Tessin (+21'000 / +9,8 Prozent), das Genferseegebiet (Waadt) (+17‘000 /+8,5 Prozent) und das Wallis (+16'000 / +8,2 Prozent). Demgegenüber verzeichnete die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einem Minus von 7700 Einheiten (-2,6 Prozent) den deutlichsten absoluten Logiernächterückgang.
pd/map
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