Hotellerie | Politik will Preisparitätsklausel verbieten lassen
Weniger Macht den Buchungsplattformen
Buchungsplattformen wie "Booking.com" oder "trivago.com" haben immer Einfluss auf das Buchungsverhalten von Hotelgästen. Mittlerweile wird bereits jede fünfte Hotelbuchung der Schweiz über eine dieser global tätigen Plattformen getätigt.
Den Hotels stösst dabei sauer auf, dass die Plattformen von ihnen vertraglich verlangen, ihre eigenen Zimmer auf ihren eigenen Homepages nicht günstiger anbieten zu dürfen. Das soll sich künftig ändern. Die Buchungsplattformen haben immer mehr Macht in der Tourismusbranche. "Booking.com" sagt von sich selber, dass sie über 925'000 Hotelzimmer weltweit im Angebot hat. Diese Macht spielen die Plattformen auch aus. Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof spricht sogar von Knebelverträgen und fordert in einer Motion, dass die sogenannte Preisparitätsklausel in der Schweiz per Gesetz verboten werden soll.
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Kommentare
Patrick P. - ↑12↓5
Glaubt denn hier jemand ernsthaft, dass man Zimmer wieder über das örtliche Touristikbüro, den Lokalanzeiger oder das Schwarze-Brett beim Beck verkauft bekommt.
Mitmachen und besser sein als die Konkurrenz! - rumnörgeln führt zu nix!!
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