Forschung | Das Wallis der Forschung und Innovation
Idiap feiert sein 25-jähriges Bestehen
Das 25. Jubiläum des Forschungsinstituts Idiap bietet Gelegenheit, die Bedeutung des Wallis als Forschungs- und Innovationsstandort hervorzuheben. Im Bereich der Hochschulen setzt der Kanton mit seiner Nischenstrategie auf Exzellenz und die Diversität seiner Hochschullandschaft.
Die kantonale Hochschulpolitik konzentriert ihre Mittel auf die für das Wallis prioritären Forschungsrichtungen Ingenieurwissenschaften, Medizin und Gesundheit, Fernunterricht sowie Geistes- und Sozialwissenschaften.
Zur Förderung des universitären Bereichs hat der Grosse Rat für den Zeitraum 2014-2017 30 Millionen Franken gesprochen. Das von den Instituten generierte Finanzvolumen hat für das Wallis über diese vier Jahre gesehen Auswirkungen von 160 Millionen Franken. 2015 waren gut 36 Prozent aller 250 im Wallis angesiedelten Forschungsstellen beim Idiap zu finden.
Das 1991 von der Stadt Martinach, dem Staat Wallis, der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), der Universität Genf und Swisscom gegründete Idiap durfte auch auf die Unterstützung der Fondation Dalle Molle zählen, der es seinen originellen Namen zu verdanken hat (Institut Dalle Molle d’Intelligence Artificielle Perceptive).
Das Institut hat sich auf die Forschung und Entwicklung im Bereich Management von Multimediainformationen spezialisiert und konzentriert sich daneben auf fünf weitere ergänzende Forschungsthemen und zehn Anwendungsbereiche. Eines der Forschungsfelder, das vom Kanton Wallis strategisch unterstützt wird, ist die biometrische Sicherheit. Geleitet wird das Idiap von Prof. Hervé Bourlard.
pd/map
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