Grossraubtiere | Kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere» lanciert
«Die Präsenz von Grossraubtieren gefährdet die Berglandschaft»
Politiker der Oberwalliser CSP und CVP lancieren die kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere». Am Dienstag präsentierten Mitglieder des 13-köpfigen Initiativkomitees ihre Forderungen.
Die kantonale Volksinitiative will, dass die Walliser Verfassung so ergänzt wird, dass der Staat Vorschriften zum Schutz vor Grossraubtieren und zur Beschränkung und Regulierung des Bestandes vorsieht. Es verstehe sich von selbst, dass die zu erlassenden Bestimmungen an die durch das Bundesrecht gesetzten Grenzen gebunden seien, so die Initianten. «In jedem Fall wird aber verlangt, dass die Einfuhr, das Freilassen und die Förderung von Grossraubtieren explizit verboten wird», so Guido Walker, Präsident des Initiativkomitees.
Der Initiativtext wurde von der Staatskanzlei vorgeprüft und wird am kommenden Freitag im kantonalen Amtsblatt publiziert. Die Sammelfrist für die nötigen 6000 Unterschriften endet am 8. Mai 2017. Das erklärte Ziel der Initianten besteht jedoch darin, bis im Herbst 2016 möglichst viele Unterschriften zu sammeln, so dass die Initiative noch in diesem Jahr eingereicht werden kann.
meb
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Kommentare
lynx - ↑5↓3
Liebe Walliser, lest einmal die Kommentare aus der Schweiz zu dieser Initiative auf SRF.ch
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/genug-vom-wolf-walliser-protestieren-mit-initiative#main-comments
hoffe, dass das zu denken gibt......
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mathias - ↑12↓6
Zum Glueck bin ich von jung auf gewoehnt daran, mich hin und wieder mal fuer meine Heimat schaemen zu muessen!!
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lynx - ↑25↓18
Wie sieht es denn aus mit dem "Zweibeinigen-Grossraubwild" ? Dem "Maffiafilz" zwischen Politik und Wirtschaft hier im Wallis ?
Hoffe, dass auch da die "Einfuhr" und das "Freilassen" künftig verboten wird, sprich Wirtschaft - Investoren.......;-))
Oder wollt ihr zur "effektiven Kontrolle" einen "2-Meter-hohen-Maschendrahtzaun" an der Grenze des Wallis aufziehen und an den Verkehrswegen permanente Kontrollen einführen, um so die "Zuwanderung" zu kontrollieren und zu verweigern ? (Es hätte vielleicht einen Vorteil, man könnte vielleicht die Zuwanderung von "2-beinigen" ev. verhindern.)
Meine Herren, ihr "Schildbürgerpolitiker".....;-))))
Meine
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Auch Christian - ↑26↓21
Aber hallo..... Laut den panikartigen Reaktionen der Wolfsbefürworter, die hier sehr offenkundig wiedergegeben werden, haben diese Politiker anscheinend eine verwundbare Stelle bei den Wolfsfanatikern getroffen. Man bekämpft doch nur etwas so vehement, vor dem man sich ziemlich fest fürchtet!! Also ich bin bekennender Wolfsgegner und bleibe in der ganzen Debatte relaxt.
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Auch Christian - ↑5↓5
Oh lynx.... Dieser Kommentar von dir ist aber schon viel besonnener als die vorherigen. Du bist auf gutem Wege..
Walliser - ↑7↓5
@auch Christian: falsch. ich hoffe richtig auf eine Initiative. Aber eine CH weit. Nicht so eine Papierinitiative. Dann weiss ich wer zusammenpacken muss, bestimmt nicht der Wolf. Oder warum wird nicht eine richtige Initiative gestartet? Richtig. Die Angst zu verlieren. Wetten? Anscheinend hat der Walliser Politiker aus der Niederlage der Zweitwohnungsinitiative gelernt.
lynx - ↑14↓18
offenbar doch nicht, denn sonst würdest du nicht hier schreiben......
Peter - ↑37↓26
Tolle Idee: Ausschaf(f)ung krimineller Wölfe. Ist einmal mehr Papierlizeugs was die suboptimalen C-Strategen hier produzieren. Das Resultat der Abstimmung dürfte jetzt schon allen bekannt sein. Stattdessen sollten sie sich lieber mit der Berner Konvention auseinandersetzen und sich um die wahren Probleme im Wallis kümmern. Und dabei bitte nicht vergessen, dass die Haupteinnahmequelle der Republik Wallis aus dem Finanzausgleich stammen.
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Peter - ↑8↓1
Was übrigens noch viel schlimmer ist: Die Präsenz der überforderten C-Parteien gefährden das eigene Bauland. Die verpasste Umsetzung des Bundesgesetzes über die Raumplanung im Kanton Wallis in den vergangenen Jahrzehnten lässt grüssen.
Auch Peter - ↑34↓39
Die Republik ist nicht mal im Staatenbund fähig auf eigenen Beinen zu stehen. Fangen wir am besten mit den Subventionen verschlingenden Schafshalter an.
Schaeferlein - ↑23↓50
Also ich finds ja titpop. Ich bekomme Subventionen fürs Halten der Schafe. Wird ein Schaf gerissen gibts Entschädigung. So bringt ein vom Wolf gerissenes Schaf mehr als ein lebendes mit Wolle und dem ekligen Fleisch dass niemand essen will. Kein Grund zu Klagen. "Für jedes Schaf, das vom Wolf gerissen wird, wird ein Bauer vom Bund entschädigt. Der Betrag liegt zwischen 200 Franken für ein Lamm und 2000 Franken für ein Zucht-Milchschaf. Für ausserordentlich wertvolle Zuchtwidder können in Ausnahmefällen Preise bis Fr. 3’000.-- bezahlt werden" ...
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Wismer Daniel - ↑45↓26
Das ganze ist doch ein reines, abgesprochenes Polit-Theater: C-Staatsrat Cina stellte letzte Woche (!) das "neue" Herdenschutzkonzept vor. Um ia nicht das Image einer Wolfsbefürworterpartei zu bekommen ( man weiss ja: hierzulande ist man schon ein Wolfsfreund,wenn man die Schafe schützen will) wurde jetzt diese Initiative nach geschoben. So etwas wird in einer Partei geplant und abgesprochen. Einmal mehr macht man den Schäfern ( Wähler) falsche Hoffnungen - wie schon die letzten 15 Jahre.... leidtragende in dieser unsäglichen Geschichte sind einmal mehr die Schafe!
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Wismer Daniel - ↑19↓11
@ Jopi: Danke der Nachfrage; bitte nicht vom Thema ablenken - mein Befinden sollte hier eigentlich nicht zur Debatte stehen. Ich darf Sie aber beruhigen ( oder enttäuschen): in 22 Jahren war mir hier nicht eine Sekunde langweilig!
Und falls Sie es noch nicht wissen sollten: neben Jammern, Kaffeemaschinenunterhalt gehört jetzt Kommentare schreiben zur landwirtschaftlichen Weiterbildung.....
Nino - ↑9↓25
@Jeitzinu: auch dir scheint etwas im Kopf entgangen zu sein. Staatsrat tut nichts zur Sache. Da dies eine Bundesangelegenheit ist. Also hopp nochmals über die Bücher. Übrigens wo sind deine Beweise? Bitte? Keine? Ok alles klar.
Jopi - ↑26↓23
Ist ihnen auf Ihrer Yak-Ranch langweilig?
Jeizinu - ↑26↓17
Falls sie es noch nicht mitbekommen haben, hier noch eine Information; C-Staatsrat Cina stellt sich nicht mehr zu Wiederwahl.
Für alle die sich politisch benachteiligt fühlen und gerne viele Wölfe oder was weiß ich sonst noch für andere schöne Tierchen aussetzen möchten die zweite wichtige Information; im nächsten Jahr sind Staatsratswahlen, stellt Euch selbst auf oder wählt irgend einen Grünen...
lynx - ↑29↓42
Eine Frage: Haben "wir diese Herren wirklich gewählt ?"....
Ich glaube, es gäbe dringenderes zu erledigen,....Sparmassnahmen(auch im Bildungsbereich - wir sparen an unserer Zukunft), Wirtschaft (Lonza ?, Tamoil, Post, öffentliche Transportmittel, etc. ....wird weiter abgebaut oder geschlossen ?), Quechsilberbelastung im Wallis (erinnern wir uns doch der Fluorbelastung in den 70/80iger Jahren), Umstrukturierung im Gesundheitswesen (werden wir noch notwendig versorgt ?), Abwanderung aus unseren Dörfern (Attraktivität steigern), .....etc.
es gäbe so viel wichtigeres und dringenderes....meine "Schildbürger".....
wenn sich die "Schafhalter" an die Verordnungen halten würden......
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Walliser - ↑16↓6
@charles bronson: hmmm. Wie war das noch vor 4 Wochen im Ständerat? So wegen demokratischen Entscheiden? Ansonsten richtig. Wie Sie empfehlen Nordkorea wäre eine Alternative.
Charles Bronson - ↑29↓11
Diese "Schildbürger" wurden von einer grossen Mehrheit demokratisch gewählt. Wer dies nicht akzeptieren kann oder will sollte sich vielleicht nach einem anderen politischen System umschauen (z.B. Nordkorea)...
wolf - ↑30↓82
Die armseligen Walliser mit Ihrem ewigen gejammer, schützt eure Schafherden mal richtig, vorallem auch vor Felsabstürzen!!! Dann könnt Ihr euch mal andern Problemen widmen, als dem Wolftheater!
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Walliser - ↑36↓36
Jetzt schaut die CVP und SP, der SVP noch die Plakate ab. Noch nicht mal da hat man eigene Ideen.
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Walliser - ↑16↓25
Korrektur : CSPO
lynx - ↑29↓42
an den WB
wieder ein "aufreisserischer Titel alias Blick"......einmal mehr nicht "neutral".....
wie wäre es mit "Gefährdet die Präsenz eines Grossraubtieres wirklich die Berglandschaft ?"
(Wie wäre es, sich mit dem Thema wirklich auseinanderzusetzten und sachlich/neutral zu berichten ? )
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Hildbrand - ↑35↓64
Der Wolf ist durch internationale Übereinkommen und durch nationale Gesetzgebungen in vielen Ländern geschützt. Auf europäischer Ebene begründet sich sein Schutz durch die Berner Konvention. In der EU wird dieses Abkommen durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) ausgeführt. Damit ist dieses umstrittene Raubtier, das noch vor kurzer Zeit mit allen Mitteln und sanktioniert durch staatliche Abschussprämien verfolgt wurde, zu einer gut geschützten Tierarten geworden. Der Wolf ist beispielsweise in folgenden Ländern geschützt:
China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Kanada (z.T. jagdbar), Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Ungarn, USA (z.T. jagdbar).
Das wird auch so bleiben...Liebe Walliser macht euch nicht noch lächerlicher.
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lynx - ↑27↓49
Und dann.....????......Quo vadis Wallis.....?????.......
....."allein auf weiter Flur"......?????......
Gehen wir unter die Separartisten....vgl. Schottland, Baskenland, Katalonien, Lombardei,.....etc. ......
Juhe, es lebe ein "freies und unabhängiges Wallis".......
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lynx - ↑24↓49
Ich glaube, die Initianten sind sich der Tragweite ihrer Initiative nicht bewusst ? Dies würde bedeuten, dass die Schweiz aus der "Berner Konvention" austreten müsste, was sie sicher nicht machen wird.
Schlussfolgerung: Falls diese Initiative wirklich zustande kommt und auch bei der darauffolgenden Volksabstimmung auf Zustimmung stösst, müsste unserer Regierungsrat, um dieser Volksabstimmung gerecht zu werden, den Austritt des Wallis aus dem "Staatenbund Schweiz" geben ?
Sind wir uns dieser Konsequenzen bewusst ?
Offenbar haben diese "Möchtegernpolitiker" keine dringenderen Anliegen hier im Wallis zu bearbeiten......
Meine Meinung, ein "riesiger Schildbürgerstreich", den sich diese Herren damit leisten.....danke......
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Peter - ↑19↓35
@Jägerfreund. Vergiss nicht. Ohne die andere Seite des Tunnels, wären wir gar nicht über lebensfähig. Also Achtung mit solchen Aussagen.
Nino - ↑20↓24
@ Jägerfreund: und du bist der erste der durch den Tunnel fährt wenn im Wallis Feiertag ist. Oder wie? Der letzte Entscheid des Ständerat ist auch klar oder?
Jägerfreund - ↑48↓16
Die Kündigung der Berner Konvention wurde mit der Motion Fournier im September 2010 vom Ständerat und Nationalrat angenommen. Was ist geschehen seither? Mit Unterstützung von Frau Leuthard und ein paar grünen versucht das BAFU mit allen möglichen Tricks diese Motion zu umgehen. Soviel zur hochgelobten Schweizer Demokratie und Umsetzung von Parlamentsentscheidungen.
Wer sich schämt ein Walliser zu sein kann beruhigt via Lötschberg abreisen.
Alle Wolfsfreunde sind sich der Tragweite ihrer Lieblinge nicht bewusst.
Walliser - ↑29↓45
Das Wallis kann sich das gar nicht leisten. Da wir ein arme Schlucker Kanton sind. Aber das scheint diese fünf da im Bild nicht zu interessieren. Es gibt ja keine anderen Bürger im Kanton, welche andere Interessen haben als Schafe. Die fünf wären reif für Müslüm TV.
Schäferin - ↑58↓30
Hier gibt es Kommentare, welche der Realität fern sind.
Hier gibt es wiedersprüchliche Kommentare.
Hier gibt es Kommentaroren, die null Ahnung haben.
Hier gibt es Kommentatoren, die nicht wissen, wie ein Schaf aussieht.
Hier gibt es Kommentatoren, die nur schreien, aber keine Wolle produzieren.
Hier fehlt - meistens - das Fleisch am Knochen.
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Walliser - ↑26↓44
Liebe Schäferin. Deine Argumente sind ein wenig schwach. Findest du nicht? Dann schreibst du im ersten Satz, fern der Realität. Dann sage ich dir : wenn du ein wenig mehr Ahnung vom Leben hättest, solltest du selber merken das Bundesrecht über kantonalem Recht steht. Realität genug?
Somit kannst du selber aussuchen was du mit dem Papier dieser Initiative machen willst. Fensterreinigen oder sonst was...
Walliser - ↑50↓39
Würden sich diese fünf Politiker, für mich als Nichtschäfer mit dem gleichen Elan einsetzen, bei der Wirtschaft des Kantons, damit wir mal nicht mehr vom Finanzausgleich abhängig wären, für den Simplon und seiner Schwerverkehrsprobleme, für das Gesundheitsnetz Wallis, für günstigere Verladetarife, für einen gesunden Tourismus, usw. einsetzen. Aber da sind diese fünf Herren wohl überfordert.
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Nino - ↑46↓19
Jetzt muss ich wieder jedem erklären das wir nicht die Wiege der Dummheit sind. Nur ein paar gehören in diese Entwicklungsstufe.
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Natischer - ↑40↓16
Fähige Leute, die sich um echte Probleme kümmern - Schampoo, äh Chapeau. Ironie aus.
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Hansüeli - ↑9↓4
Den Politikern ist durchaus bewusst dass ihnen die Hände gebunden sind. Bundesgesetz kann nicht ausser Kraft gesetzt werden.
"Diese Initiative ändert nichts, das bestätigen sie ja selber:
«In jedem Fall wird aber verlangt, dass die Einfuhr, das Freilassen und die Förderung von Grossraubtieren explizit verboten wird», so Guido Walker, Präsident des Initiativkomitees."
Und was kann man daraus schliessen? Sie wollen einzig und allein darauf aufmerksam machen dass es ein Problem gibt, sie aber keine Möglichkeit haben dies zu lösen. Das sollte dem Volk endlich einleuchten!
Dann können Ressourcen wieder für andere Probleme verwendet werden, und sich diese Politiker aus diesem populistischen Feld zurückziehen.
Nino - ↑8↓5
@petschi: nichts anzufügen.
petschi - ↑24↓12
Echte Probleme gibt es haufenweise im Wallis.Das Wolfsproblem ist ein pseudo Problem. Unsere Politiker befassen sich lieber mit dem Wolf, weil das eine populistische Sache im Wallis geworden ist und leider nichts bringt als nicht endende Palaver. Die wahren Probleme,ihr kennt sie ja, um diese zu lösen seid ihr gewählt worden sollten in eurer Agenda ganz oben stehen. Das Gleiche sollte sich auch der WB zu Herzen nehmen.
Nino - ↑35↓19
Einfuhr von Raubtieren: Ist das nicht verboten oder nur mit Bewilligung gestattet? Warum haben diese Herren noch nie eine Anzeige gemacht? Wären da nicht noch sogenannte Rechtsvertreter in diesem Gremium, ganz links im Bild z.B.? Die Antwort kann ich geben. Weil sie das selber nicht glauben können.
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Dani - ↑36↓11
Was macht die Satire Gang Monty Python in diesem ehrwürdigen Raum ?
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Auch Christian - ↑56↓35
Mit der "Schande" des Wolfgegners und gegen die Berner Konvention gestimmt zu haben, könnte ich sehr gut leben.... Mit dem Wolf vor meiner Haustür aber nicht!!!
Wo kann ich unterschreiben?????
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Walliser - ↑22↓38
@auch Christian: Kein Problem. Kann die ganze Familie unterschreiben. Bringt nichts. Papier Initiative. Mehr nicht.
Fritz - ↑28↓14
Und das ist Politik?
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Walliser - ↑40↓31
Gibt es wirklich soviel Dummheit? Anders kann ich das leider nicht ausdrücken.
Das Schlusswort wird auf Bundesebene entschieden. Und das Resultat ist jetzt schon bekannt. Der Schuss geht nach hinten los lieber Herr Walker. Jeder CHer lacht doch mit den Argumenten von: Einfuhr von Raubtieren oder Aussetzen dieser Raubtiere... Bitte, bitte in allen Ehren. Erspart uns diese Peinlichkeit einer CHer Volksabstimmung.
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Hugi - ↑38↓18
Fühle mich gut im Wissen, dass die Politelite sich um die wahren Probleme und die Zukunft unseres Kantons kümmert.
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christian - ↑53↓59
so langsam aber sicher muss an der geistigen gesundheit unserer politiker gezweifelt werden... der tourismus ist im freien fall, durch zweitwohnungs- und raumplanungsgesetze und den starken franken liegt die wirtschaft allgemein im argen und den herren kommt nichts besserres in den sinn als wegen diesen verdammten 200 schafen pro jahr zeit zu vergeuden. haben sie angst vor existenziellen fragen für unseren kanton? oder basteln sie schon an der kampagne für die nächsten wahlen anstatt sich dem tagesgeschäft zu widmen. die hauptmotivation scheint ja, laut artikel, die bis heute unbewiesene behauptung der einfuhr von wölfen zu sein. oder ist es ehre die freude daran sein gesicht oft in den medien zu sehen?
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Wismer Daniel - ↑34↓16
@ christian: richtig ! ich frage mich schon lange: wenn -wie immer wieder behauptet wird- die Wölfe "importiert" werden, warum wurde noch nie eine offizielle Klage wegen illegalem Import und Freilassung von Wildtieren von den ach so besorgten Politikern etc. eingereicht ? Man schwelgt lieber in Verschwörungstheorien, schiebt die "Aussetzung" dem politischen Gegner in die Schuhe; dabei wäre eine solche "Aussetzungsaktion " ohne Duldung von "Sitten" und "Bern" gar nicht möglich. Und wer regiert in "Sitten" ????
Walliser Jäger - ↑54↓16
Frage: Nehmen wir an die Initiative kommt vors Volk im Wallis und wird angenommen, was bringt es? So lange das Wallis zur Schweiz gehört und die Schweiz in der Bener Konvention ist, welche die Grossraubtiere als streng geschützt einstuft, bringt die Initiative nichts oder? Kann mir das jemand beantworten. Danke
antworten
Peter - ↑41↓15
Genau deine Meinung. Das ganze endet in einem peinlichen Desaster. Und die Lachnummer 1 von 26 sind wieder einmal mehr, wir Bürger, welche durch diese lächerliche Idee, eines noch lächerlichen Komites, dem Spott preis gegeben werden.
Wismer Daniel - ↑47↓34
Solange der Kanton Wallis und seine Ämter landwirtschaftliche Nutzfläche so "mir nichts - dir nichts" in Schutzwald umzont ( wie hier bei mir in Embd) und damit die Verwaldung sprich Wildnis fördert, will ich von diesem Mist nichts hören! Verar..... vom Feinsten !!!
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Wismer Daniel - ↑6↓4
@ Jeremi: ich lebe, arbeite und zahle Steuern hier - und das seit 22 Jahren. Ich glaube berechtigte Kritik darf ich nach so langer Zeit durchaus anbringen; wäre mir das Wallis egal, würde ich hier nicht schreiben oder soll ich alles nur abnicken und mir auf den Kopf sch... lassen? Ich weiss, dass der Walliser ( 70% ) Kritik nicht gut erträgt und von einem Auswärtigen schon gar nicht, aber da müsst ihr "durch". Dass ich alles mies finde stimmt nicht und ist eine unfaire Unterstellung! Es ist kein Zufall, dass ES mich nach Embd verschlagen hat.......
Jeremi - ↑11↓12
Du kritisierst hier auf dieser Plattform seit geraumer Zeit den Kanton Wallis und seine Eingeborenen! Wenn hier alles so mies ist wie du ständig schreibst, warum gehst du dann nicht zurück in deine alte Heimat? Wars dir zu stressig?