Urversammlung | Bevölkerung genehmigt mehrere Bauprojekte
Eggerberg investiert in seine Infrastruktur
An der sehr gut besuchten Urversammlung vom Freitag wurde in Eggerberg der Kostenvoranschlag 2017 zur Genehmigung vorgelegt. Verschiedene Bau- und Kreditbeschlüsse wurden an der Versammlung genehmigt.
Der präsentierte Voranschlag habe in der laufenden Rechnung einen Cash Flow von 402'911.40 Franken sowie einen Ertragsüberschuss von 147'700.40 Franken ausgewiesen, informiert die Gemeinde in einer Mitteilung. Das Investitionsvolumen für 2017 liege bei insgesamt 642'000 Franken. Abzüglich den Einnahmen von 80'000 Franken bleibt der Gemeinde damit eine Nettoinvestition von 562’000 Franken.
Für die Projekte, welche über dem Kompetenzbereich des Gemeinderats liegen, wurde von der Urversammlung mehrere Bau- und Kreditbeschlüsse eingeholt. So wurde der Bau der beiden Erschliessungsstrassen «Berg» und «Engernhaus» sowie die Sanierung der Gemeindestrasse Eggen-Finnen, des Finnubielstadels in Finnen sowie des Trinkwassernetzes auf dem Gemeindegebiet genehmigt. Ferner stimmten die Anwesenden auch einer Beteiligung am Ersatzneubau des Martinsheim in Visp zu.
Der Kostenvoranschlag 2017 wurde mit einem Ertragsüberschuss von 147'700.40, Nettoinvestitionen 562’000 und einem Finanzierungsfehlbetrag von Fr. -159'088.60 Franken einstimmig genehmigt. Gemäss Gemeindegesetzes vom 5. Februar 2004 und die Verordnung betreffend Führung des Finanzhaushaltes vom 25. Juni 2004 haben die Verantwortlichen der Gemeinde am Freitagabend der Urversammlung zudem den Finanzplan für die Planperiode 2017 bis 2020 zur Kenntnis gebracht.
pd / pmo
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