Flüchtlingsproblematik | «Genug Kapazitäten» vs. «Propaganda der Medienmaschinerie»
Waeber-Kalbermatten verlangt mehr, Freysinger weniger
Zehntausende sind zurzeit auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung. Während die Sozial- und Gesundheitsminsterin Esther Waeber- Kalbermatten von genügend Kapazitäten spricht, um Flüchtlinge aufzunehmen, will Sicherheitschef Oskar Freysinger nichts davon wissen und spricht von einem «Riesenschwindel».
Ein Ende des Flüchtlingsstromes ist nicht in Sicht – die Dramen, die sich gegenwärtig abspielen, haben mit dem Foto eines an den Strand gespülten Jungen, einen traurigen Höhepunkt erreicht. Esther Waeber-Kalbermatten spricht von genügend vorhandenen Kapazitäten, um weitere Flüchtlinge aufzunehmen, Oskar Freysinger hingegen «von Scheinheiligkeit».
Waeber-Kalbermatten: «Unbedingt Hand bieten»
Im Fokus stehen im Kanton Wallis zurzeit vor allem Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea, Afghanistan und Sri Lanka die mehrheitlich über eine provisorische Aufnahmeerlaubnis verfügen und nicht allzu lange via der Zuteilung durch die Aufnahmezentren des Bundes in den entsprechenden Asylzentren leben müssen, wie Gesundheitsministerin Esther Waeber-Kalbermatten auf Anfrage erklärt. «Die Schweiz muss zusammen mit anderen Ländern Europas jenen Menschen, die vor Krieg flüchten müssen, unbedingt Hand bieten.»
Zurzeit leben rund 2000 Flüchtlinge im Wallis, gesamtschweizerisch werden 2015 schätzungsweise rund 25000 bis 30000 Menschen, die Zuflucht suchen, ein Asylgesuch stellen 1956 nahm die Schweiz vorübergehend 14 000 ungarische Flüchtlinge auf, 1968 waren es rund 12 000 Tschechoslowaken. Ab 1975 suchten die ersten Vietnamesen, ab 1982 Tamilen Asyl bei uns. Während des Kriegs in Bosnien und Herzegowina (1992 bis 1995) nahm die Schweiz über 50 000 Flüchtlinge auf.
Zu wenig Wohnungen
Waeber-Kalbermatten ist überzeugt, dass man im Hinblick auf die aktuelle Kriegssituation noch viel mehr Menschen Asyl gewähren kann – die Kapazitäten wären in Zusammenarbeit mit anderen Ländern auf jeden Fall vorhanden. «Auch ein Stacheldrahtzaun kann keinen Menschen davon abhalten, aus seinem Heimatland zu flüchten, in dem er verfolgt und getötet werden könnte», spricht die Staatsrätin die ungarischen «Abwehrmassnahmen» an.
Betreffend der hohen Zunahme der Flüchtlingszahl nennt Waeber-Kalbermatten den Zeitraum Juni bis Juli. „ Aufgrund der neuesten Prognosen des Staatssekretariats für Migration rechnen wir mit einer Stabilisierung, d.h.uns werden durchschnittlich 40 Personen pro Woche zugeteilt. Neu an der Situation ist, dass diese Menschen eine vorläufige Schutzgewährung und Aufnahme erhalten. Nach der Aufnahme in die kantonalen Kollektivzentren sind die Dienststelle und das Rote Kreuz dringend auf Wohnungen für die längerfristige Unterbringung der Flüchtlinge angewiesen“
Freysinger: «Durchorganisiertes Geschäft»
Eine komplett entgegengesetzte Position vertritt SVP-Staats- und Nationalrat Oskar Freysinger: Er zeigt sich ob der aktuellen Situation sehr enerviert und will jetzt erst recht die Grenzkontrollen verschärfen. «In Deutschland wird man sich sehr schnell bewusst werden, was sie mit der Grenzöffnung ausgelöst haben. In zehn Jahren spätestens ist die Bundesrepublik kaputt!», prognostiziert der Vorsteher des Departements für Bildung und Sicherheit.
«Die Probleme werden uns dann betreffen, wenn die Deutschen die Grenzen wieder dichtmachen – das wird nur eine Frage der Zeit sein». In der Schweiz sei es in den Monaten Juni, Juli deshalb zu einer Zunahme gekommen, weil Frankreich und Italien die Grenzen schlossen – und die Flüchtlinge somit in die Schweiz reisen mussten. Doch jene Züge, die via Simplon anreisen, müssten immer noch stark kontrolliert werden – zahlreiche Flüchtlinge habe man aufgreifen müssen, betont er.
«Sogenannte Flüchtlinge...»
Freysinger spricht der Mehrheit der Flüchtlinge, die zurzeit aus Syrien und Eritrea kommen, das Fluchtmotiv ab und spricht von einem «durchorganisierten Geschäft»; teils seien sogar die Staaten involviert.
«Das ganze ist ein Riesenschwindel – das Bild des Flüchtlingsjungen am Strand Propaganda der Medienmaschinerie! Alles durchorchestriert und gewollt als auch finanziert». Wissend um seine kontroversen Aussagen, die Freysinger als Gegenpol zur aktuellen Meinung sehen möchte, stützt er sich auf die Aussagen seines Medienberaters Slobodan Despot, der aus Serbien stammt und vor kurzem in Belgrad weilte. «Tausende dieser sogenannten Flüchtlinge seien dort rumgestanden, mit viel Geld in den Taschen, gepflegtes Äusseres, Handys und kapabel, im Hotelzimmer zu übernachten...»
«Nur eine kleine Minderheit auf der Flucht»
Den Einwand, dass gerade der Mittelstand zurzeit vor der eigenen Regierung flüchten muss, lässt der SVP-Staatsrat nicht gelten und sagt: «Nur eine kleine Minderheit ist auf der Flucht. Die momentane Situation ist ein Witz, das kann ich mit absoluter Gewissheit sagen – denn vor allem junge Männer sind zurzeit unter den Flüchtlingen, nicht Familien».
Eine langfristige Lösung, die schnellstmöglich umgesetzt werden müsse, sei es, den Schleppern das Handwerk zu legen. «Doch alle haben ein Interesse, dass sich dieses Karussell weiterdreht – diese Scheinheiligkeit verurteile ich! Völlig unverantwortlich!» Die Boote vor der Küste Libyens müsse man vor der Beladung mit Menschen schnellstmöglich versenken, fordert Freysinger.
Obwohl der Staats- und Nationalrat indes selber bereits Flüchtlinge bei sich zuhause aufgenommen hat, sei er alleine sicher nicht in der Lage, das Problem zu lösen; er sei kein Entscheidungsträger. «Doch unsere idiotischen Politiker, die zurzeit in Europa das Sagen haben, tun nichts.»
rul/zen
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Kommentare
Ich arbeite- keine Zeit um Flüchtlingen abzuholen - ↑3↓2
OF hat völlig Recht und seine Aussage ist sehr nuanciert.
Skandalös sind Medien und Linken welche sich wie wilde Tieren auf ein Bild stürzen um ihre Gutmenschen Projekten zu beschleunigen. Man könnte auch problemlos jeden Tag ein blutiges / schreckliches Bild von ein Schweizer Kind (Verkehrsunfälle, mishandlung, Krebserkrankung) in den Medien hochpuschen; Bildmaterial (leider) im Überfluss.
Und zum Thema arme jedoch dankbare Flüchtlingen hier einige Bilder aus Paris (letzte Woche) welche nie von den Medien gezeigt werden: https://www.youtube.com/watch?v=CeKsCerhAX4
Nein, ehrlich, der Flüchtlingen Wahn wird auch in der Schweiz nur von den Linken (Schimpfwort) getragen, nicht von hard arbeitenden Schweizer.
Dr. med. X
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Odilo - ↑4↓16
Leider im Schicksal der Einen ist schön festzustellen, dass die Meinungen (Kommentare der Leser) ganz schön flott nach rechts rutschen. Macht nur so weiter und die "unsere" SVP gewinnt länger je mehr an Gewicht. Habt ihr gestern die Arena geschaut? Auch dort sei festzuhalten, dass die Richtung stimmt!
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Ich arbeite- keine Zeit um Flüchtlingen abzuholen - ↑3↓0
Ja, ist doch toll, oder?
Freuen wir uns auf November :-)
Klara Zenruffinen - ↑12↓17
Der Begriff "Riesenschwindel" steht auf dem gleichen Niveau als Le Pens Aussage "Gaskammern seien ein Detail der Geschichte".
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Irma Salzgeber - ↑16↓16
Wir dürfen uns von Hetzern mit ausländischen Wurzeln nicht verbieten lassen Menschen in Not zu helfen.
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Quincy - ↑7↓2
Frau Salzgeber, sind Sie sicher, dass Sie nicht auch ausländische Wurzeln haben? Andern Menschen in Not helfen ist eine grossartige und schöne Tugend, bloss habe ich in den letzten Jahren so manchen Schweizer, so manche Schweizerin erlebt, welche(r) sich dem Helfer-Syndrom ergab und dabei noch nicht einmal in der Lage war, jederzeit für sich selbst zu sorgen!!!
Hans - ↑21↓2
Herr Eyer und seine Helden von der SP sollen endlich Initiative zeigen und etwas für diese armen Menschen tun.Mit Worten alleine wird niemandem geholfen.Fakt ist das die Probleme dieser Menschen in Ihren Heimatländern gelöst werden müssen,also wären die UNO und NATO gefragt...Die Schweiz kann nicht alle Flüchtlinge aufnehmen ,wir haben schon jetzt zuwenig Ressourcen und wo sollen diese Menschen arbeiten ? Die einzigen welche vom Flüchtlingsstrom profitieren werden sind die Rechten,da diese vermehrten Zulauf erhalten werden.
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Franz - ↑9↓1
Bill Gates spricht sich auch für höhere Steuern für Superreiche aus. Die superreichen Araber sind sicher auch ein Problem sie sind aber gut mit dem Westen befreundet. Als Beispiel: WM in Katar. Damit diese Ländern Ruhe einkehrt muss der Westen Druck ausüben (ohne Waffen) und dafür sorgen dass die Öl Länder mit gutem Beispiel vorangehen.
Quincy - ↑10↓2
Lieber Franz. Es ist wirklich zu einfach alle Probleme der Welt dem reichsten Prozent der Weltbevölkerung, alias die Superreichen, in die Schuhe zu schieben. Ob Ihnen das gefällt oder nicht, aber auch Bill Gates tut mit seiner Wohltätigkeitsstiftung viel Gutes in der Welt (vermutlich sogar mehr als die offizielle Schweiz!!!). Aber wenn alle superreichen Araber endlich einmal etwas für Ihre eigenen flüchtenden Glaubensbrüder und -Schwestern tun würden und sie im Arabischen Raum aufnähmen, dann wär uns Europäern schon sehr viel geholfen. Bloss tun die sicher nichts dergleichen und man könnte meinen, dass dieses Flüchtlinge nach Europa schicken System hat und damit politisch und religiös-kulturell bestimmte Ziele verfolgt werden!!!
Franz - ↑7↓16
Der IS ist doch nur ein Symptom. Das grundlegende Problem ist die perverse Verteilung des Reichtums auf der Welt. Das reichste 1% besitzt mehr als der Rest. Aus dieser Ungerechtigkeit zieht der IS seine Kraft. Solange bis man das Grundproblem löst, bleibt nur eines: Helfen, sei es hier in der Schweiz und ganz Europa oder in den betroffenen Länder.
omo - ↑12↓3
habe ich da etwas verpasst? seit wann ist, wie eingangs dieses berichts erwähnt, esther waeber-kalbermatten denn bildungsministerin? die seriöse berichterstattung lässt sehr zu wünschen übrig! ich ordne das mal unter "propaganda der medienmaschinerie" ein!
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Veilchen - ↑11↓5
Dieses Bild, dieses eine Bild.... Keinen "normalen" Menschen lässt das kalt, auch OF nicht. Es könnte ein Bild von tausenden sein; jeden Tag! Kinder die verhungern, Kinder die sich alleine auf Strassen durchschlagen müssen, Kinder die auf Flüchtlingsbooten ins Meer geschmissen werden weil sie schreien, Kinder die beschnitten werden, Kinder die verkauft werden und sich dann prostituieren müssen.... Und die Politik versagt und versagt immer wieder, auch jetzt. Es geht ans Eingemachte, Lösungen müssen her, leider ist es zu spät!
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omo - ↑29↓7
die europäische flüchtlingspolitik hat total versagt!!! ihre strategie war und ist reine symptombekämpfung und besteht lediglich darin, praktisch jegliche couleur von flüchtlingen, die sich in europa ein besseres leben erhoffen, aufzunehmen und mit einer sich immer weiter aufbauschenden asylindustrie zu umsorgen. ist die völkerwanderung durch falsche anreize und versprechungen einmal angezettelt und kommt so richtig ins rollen, wird es sehr schwierig werden, weitere millionen von menschen davon abzuhalten, nach europa zu kommen!!! das totale chaos ist voraussehbar!
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Kevin - ↑11↓29
Herr Freysinger sollte sich schämen. Es stimmt, dass viele Syrer auf der Fluch geld haben. Geld schützt aber nicht vor Tod und Verfolgung in einem Krieg. Es wäre komisch wenn sie ihr Geld nicht mitnehmen würden. Syrien war bis zum Ausbruch des Krieges kein armes Land. Es hatte eine breite Mittelschicht auf die es sich stützten konnte. Es ist nicht anzunehmen das nur die Armen vor den Gefahren flüchten. Europa kann dies aber auch als Chance sehen. Viele top ausgebildete Leute strömen nach Europa. Arbeitskräfte die man durchaus brauchen kann so man will. In allen Flüchtlingen nur arme Nichtsnutze zu sehen ist falsch und hat mit der Realität nichts zu tun. Hätten wir z.B. 1685 die Hugenotten aus Frankreich nicht aufgenommen, wäre die Schweiz um die Feinmechanik und Uhrenindustrie ärmer. Dinge die wir heute als typisch schweizerisch betrachten.
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Quincy - ↑25↓5
@Kevin: Deine Hilfsbereitschaft in Ehren. Es mag sein, dass dem syrischen Regime derzeit der Mittelstand davonrennt, weil er Angst hat, im Krieg zwischen diesem Regime und dem barbarischen IS aufgerieben zu werden. Bloss kommen da bei weitem nicht so viele Familien und Fachleute, wie sie denken, sondern v.a. auch viele unqualifizierte Jugendliche, denen man schon vor der Flucht ein Handy in die Hand drückt. Und ob man diese in unserer Wirtschaft wirklich brauchen kann, steht auf einem anderen Blatt Papier. Und was Ihr Vergleich mit den Hugenotten angeht, nur so viel: Die Habsburger haben in ihrer Jahrhunderte dauernden Regentschaft in Europa sowohl auf dem Balkan als auch in Spanien so einige schreckliche Kriege ausgefochten, um die Araber daran zu hindern, nach Westeuropa vorzudringen. Sie (die Habsburger) wussten warum (andere Religion, mangelnder Integrationswille und damit zusammenhängende Probleme). Und genau dies haben unsere Politiker und Wirtschaftsführer der letzten 35 Jahre vergessen. Und nun geht's halt nach Goethe: "Die Geister, die ich rief, wird ich nun nicht los"!!!
Roda - ↑13↓29
Die Aussagen von OF sind schamlos, grenzen an Demagogie und sind eines Staatsmannes unwürdig. Leider merkt seine Wählerschaft nicht, dass der Weg nach Hameln führt. (Übrigens, ich wähle weder rot noch gelb!)
„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“
– Martin Morlock 1977
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Stefi - ↑19↓4
Ich verlange gar keine!!!
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Peter Eyer - ↑8↓26
Beschimpfen, verurteilen, sich entsetzlich entsetzt zeigen und keinen einzigen realisierbaren Lösungsansatz aufzeigen. Wieder einmal OF in Reinkultur!
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Quincy - ↑24↓5
Herr Eyer. Stimmt nicht. OF gibt sehr wohl ein konkretes, wenn auch auf den ersten Blick etwas einfältiges Beispiel zur Lösung des Problems an (Schlepperschiffe versenken)! Und auch in Bzg. auf die Kritik an den EU- (und wohl auch Schweizer) Politikern/innen hat er recht. Die Flüchtlingskrise, vor der die EU durch die IS gewarnt wurde - ist nun voll da. Und was machen die feinen Damen und Herren in Brüssel? Sie streiten sich um Kontingente - und werden dies wohl noch lange tun!!! Europa wird nicht umhin kommen, nicht nur seine Aussengrenze, sondern auch die zwischenstaatlichen Grenzen wieder sehr dicht zu machen. Europa wird auch nicht umhin kommen, sich wieder selber zu verteidigen. Und Europa wird auch nicht umhin kommen, in den Herkunftsländern der Flüchtlinge Ordnung zu schaffen. Man kann nicht immer alles auf die Amis abschieben und sie dann verfluchen. Und wenn die Araber das Vorgehen der Europäer nicht goutieren, dann sollen sie selber aufräumen. Unsere derzeitigen Regierungen müssen dieses Problem jetzt endlich so rasch als möglich angehen und in den Griff kriegen, sonst machen es schon bald die Rechtsextremen!!!
ArmeSiäch - ↑21↓48
Hr. Freysinger wie kann man den Tod eines kleinen Jungen als Medienmaschinerie bezeichnen. Erschreckend das ein Staatsrat eine solche Meinung vertritt. Ich bin sprachlos und dies als bürgerlicher Stimmbürger.
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Quincy - ↑33↓4
Lieber ArmeSiäch. Ohne hier für Freysinger Partei ergreifen zu wollen. Es ist leider eine Tatsache, dass wir uns tagtäglich einen überaus grossen Teil unserer persönlichen Meinung aufgrund einer zunehmend "monopolistischen und boulevardistischen Medienmaschinerie" bilden müssen, welche uns genau mit den zunehmend einseitigen Informationen eindeckt, die wir ihrer Meinung nach zu erhalten haben. Leider machen diese Medien auch nicht vor solch einer schrecklichen Meldung wie der des kleinen Jungen Halt und schlachtet solche Meldungen sehr oft bedenklich stark aus. Ich rate Ihnen daher dringend, sich in näherer Zukunft eine von den Massenmedien unabhängigere Meinung zu machen und einmal bewusst zu beobachten, wie uns unsere Boulevardmedien tagtäglich informieren. Sie werden staunen (und vielleicht - wenn nicht gar sicher - auch wütend werden)!!!
zapfurägi - ↑31↓4
lieber "arme Siech" Nicht jeder Politiker würde Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen.So viel zu Herr Freysinger.Und Sorry sicher tut jedem normal denkenden Menschen leid was mit dem kleinen Jungen passiert ist,aber es ist die Darstellung der Medien die nicht in Ordnung ist.Wir können nun mal nicht alle aufnehmen.Und da ja Frau Waeber meint wir hätten noch Kapazitäten soll Sie doch mal mit gutem Beispiel vorangehen und Ihr Haus zur Verfügung stellen. Meine Meinung wenn schon sollte man Kriegsflüchtlinge und nicht Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen.Es wäre besser wenn man in den ärmeren ländern vor Ort hilft und nicht hier.
Mani - ↑33↓8
Alle Welt weiss das man mit Kindern denn besten Erfolg erzielt.Hätte man nur die Frau für die Medien veröffendlicht wäre das Interesse gleich null geblieben.Traurig aber Wahr .
liebe siäch - ↑38↓8
Der Tot des kleinen Jungen wurde von Politik und der Presse aufs äusserste für Asylpropaganda ausgenützt. Eine Schande! Ich unterstütze O. Freysinger und wenn Flüchtlinge, so nur christliche Syrier. Moslems werden nicht verfolgt. Freysinger hat betreffend Syrier und Eritrier vollkommen recht!!!