Religion | Vortragsabend in Visp
Gefahren von Islam und Islamismus
IS, Islamismus, Salafismus, Wahhabismus – alles Begriffe, die am Ende des letzten Jahrhunderts der breiten Öffentlichkeit noch kaum bekannt waren, die heute allerdings fast täglich in den negativen Schlagzeilen auftauchen.
Nicht erst der islamistische Terror in Paris, nicht erst die aktuellen Zustände im Irak und in Syrien, die hier zu einer seit langem nicht mehr gekannten Flüchtlingswelle führten, brachten den Islam fast täglich in die negativen Schlagzeilen. Bereits vorher die Attentate in New York und davor die Taliban in Afghanistan liessen aufhorchen. Die Politik und die Öffentlichkeit nahmen sich des Themas an.
Auf dem einen Extrem würden verängstigte Patrioten predigen, dass der Untergang des Abendlandes beschlossene Sache sei und riefen zum totalen Widerstand auf. Auf dem anderen Extrem meinten liberal eingestellte Idealisten, dass die nach Europa drängenden Flüchtlinge mittelfristig ausschliesslich eine multikulturelle Bereicherung für unsere Gesellschaft sein könnten, schreiben die Veranstalter im Vorfeld des Vortrags- und Diskussionsanlasses in Visp.
Bis vor etwa einem Jahr sei eine Position zwischen diesen Polen nur sehr schwer vermittelbar gewesen. Heute indessen habe die liberale Seite erkannt, dass hierzulande von den inzwischen rasch an Bedeutung und Einfluss gewinnenden konservativen Muslimen saudiarabischer Prägung, die das Privileg der Religionsfreiheit oft missbrauchen, tatsächlich echte Gefahren für unser hiesiges bisheriges Zusammenleben ausgingen. Bei der Diskussion um die Vollverschleierung erhielten die unter den muslimischen Immigranten eifrig missionierenden, frauenfeindlichsten Imame ausgerechnet von feministischer Seite am meisten unfreiwillige Unterstützung, heisst es seitens der Organisatoren weiter. Bei der Diskussion um die Vollverschleierung zeige sich die Naivität gewisser hiesiger Frauenorganisationen am augenfälligsten. Durch ihre Diskussionsverweigerung würden sie den muslimischen Frauen in den Rücken fallen, welche sich nicht nur hierzulande, sondern und vor allem auch in den islamischen Mutterländern oft unter Lebensgefahr beherzt und mit sehr viel intelligenter Courage öffentlich gegen die Rückkehr der islamischen Finsternis einsetzten.
Hier in der Schweiz ist es vor allem Saida Keller Messahli, eine gebürtige Tunesierin mit Schweizer Bürgerrecht, die sich äusserst engagiert und unermüdlich um Aufklärung bemühe. Sie werde wohl wahrgenommen; leider würden ihre praktischen Ratschläge zur Bekämpfung des Phänomens islamischer Fundamentalismus auch wegen der offensichtlichen Trägheit in den zuständigen Ämtern fast nicht umgesetzt.
Vortrags- und Diskussionsabend in Visp am Sonntag, 30. Oktober um 20 Uhr
Saida Keller Messahli wird am Sonntag Abend, den 30. Oktober 2016 im Theatersaal des LaPoste in Visp einen Vortrag mit anschliessender Diskussion über ihre Erkenntnisse zur Ausbreitung des Islamismus in der Schweiz halten. Auch über die Verhältnisse und Zustände im Oberwallis weiss sie einiges zu berichten. Gerade Vertretern von Behörden, Erziehung, Vormundschaft und Schule, aber auch politisch allgemein Interessierten ist dieser Vortrag wärmstens zu empfehlen.
Konkret werden folgende Themen angesprochen:
- Warum sind die meisten Moscheen (inkl. Visp und Brig) radikal?
- Das Schweigen der grossen Mehrheit der Muslime
Der Vortrag wird privat organisiert von Charles-Louis Joris und Gilbert Truffer. Die Türöffnung erfolgt um 19.40 Uhr. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Aus Sicherheitsgründen werden mehrere professionelle Sicherheitsleute die Eingänge und den Verlauf beobachten. Zur Deckung der Unkosten wird ein Eintritt von 20 Franken verlangt.
pd/noa
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Kommentare
Zaugg David - ↑4↓4
Die grösste Gefahr ist, dass a) Mainstream-Meinungsmacher und heutige Journalisten sich in guter Gesellschaft wähnen können im Bewusstsein, dass sie nie für ihren Schnee von gestern belangt werden, den sie geschrieben haben und b) die schlafenden Politiker in ein paar Jahren pensionniert sein werden und andere dann ihr Nichtstun ausbaden müssen.
So funtkioniert das Schere-Stein-Papier-Prinzip, wo Papier und Geisteswissenschaften stärker ist als Stein(zeitreligion) u. dgl., aber die Schere (Technik?) jeglichen Bezug zu letzterer verloren hat und sich nicht mehr dagegen wehren kann.
So werden wir bald wieder Frauen steinigen ...
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David Zaugg - ↑1↓0
Lieber Scharlui, auf jeden Fall danke ich Ihnen für die Veranstaltung und hoffe wirklich, dass Sie Recht haben und ich Unrecht! Da dies aber im letzten Viertelhahrhundert, was mich und dieses Thema betrifft, eher selten der Fall war, bin ich wohl etwas pessimistisch geworden.
Charles-Louis Joris - ↑1↓5
Das vom einhellig die Probleme und Gefahren todschweigenden sogenannten +Mainstream"-Journalismus iste iene verschwörungstheoretische Mär
Die Politik ist sehr wohl am Erwachen - in den Ämtern dominieren allenfalls NOCH die gutmeinenenden Schlafmützen.
Nein - wir werden nicht bald wieder Frauen steinigen
Soleil - ↑5↓2
Das grosse Probleme ist,dass viele Muslimen hier in der Schweiz sich nicht interigieren wollen,diese Personen sollen besser in ein Islamistes Land umziehen.Ich respektiere diese Religion solange sie discret bleiben und unsere Gesetze und Regeln befolgen. Habe letzthin eine Frau mit einer Burka gesehen ,glaube nicht das diese Frau sich hier wohlfühlen wird. Es gibt viele verschiedene Religionen bei uns aber von denen hört man nichts ,nur die Islamisten machen fast jeden Tag Schlagzeilen .Hoffe,dass sich diese Situation wieder beruhigen wird und wir friedlich miteinander leben können.
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Hoppla - ↑5↓6
Bitte verwechseln Sie nicht Muslime und Islamisten. Im wahrsten Sinne des Wortes ein "gewaltiger" Unterschied!