Film | Bereits über 20 Preise eingeheimst
Greift Zucchini nach dem Oscar?
Der Trickfilm «Ma vie de Courgette» steht vor entscheidenden Tagen: Am Dienstag wird bekannt, ob sich der Walliser Regisseur Claude Barras Hoffnungen auf einen Oscar machen kann.
Seit der Animationsfilm «Ma vie de Courgette» im Mai 2016 in Cannes Premiere feierte, heimst er Preis um Preis ein – über 20 sind es bis jetzt. Am kommenden Dienstag entscheidet sich nun, ob er für den Oscar nominiert wird, wo er in den Kategorien «Trickfilm» und «fremdsprachiger Film» Chancen hat.
Zehn Jahre seines Lebens hat der 43-jährige Walliser Claude Barras bereits mit dem neunjährigen Courgette verbracht. Die Vorbreitungen dauerten lange und auch die Dreharbeiten nahmen dreieinhalb Jahre in Anspruch, so zu lesen in der «SonntagsZeitung». Seit acht Monaten ist Barras auf Werbetour. Inzwischen existiert gar eine englische und eine deutsche Fassung des Films.
Seit dem Start im Herbst hat der Film in der Romandie 100'000 Zuschauer ins Kino gelockt. In den Deutschschweizer Kinos wird «Ma vie de Courgette» ab dem 16. Februar zu sehen sein.
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