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Grundsatzentscheid für eine einzige Tourismusorganisation
Die Entscheidungsträger in der Aletsch Arena wollen ihre fünf bestehenden Tourismusorganisationen in einer einzigen Organisation zusammenführen. In den nächsten Monaten wird die Umsetzung für die neue Aletsch Arena AG vorbereitet.
Seit dem vergangenen Sommer arbeitet die eingesetzte Projektgruppe daran, die bestehenden fünf Organisationen Aletsch Arena AG, Aletsch Tourismus, Riederalp-Mörel Tourismus, Bettmeralp Tourismus und Eggishorn Tourismus in einer einzigen Organisation Aletsch Arena AG zusammenzulegen. Nachdem die Entscheidungsträger im Februar die Grundlagen für die Reorganisation erhalten haben, liegen nun die Grundsatzentscheide für die Umsetzung vor.
Grosse Bereitschaft zur Umsetzung
Die deutlichen Mehrheitsentscheide würden zeigen, dass die Entscheidungsträger hinter der neuen Organisation stehen, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heisst. Das bedeute, dass künftig nur noch eine Organisation für die anfallenden Aufgaben im Tourismus zuständig ist und die Gemeinden den Auftrag für Animation, Empfang und Promotion gemäss dem geltenden Tourismusgesetz der neuen Aletsch Arena AG übertragen werden. Alle Tourismusbüros werden an ihren heutigen Standorten bestehen bleiben. Deren Organisation wird jedoch vereinfacht und von einem Team gemeinsam betrieben.
Verkehrsverein zur Interessenvertretung
Die Steuerungsgruppe steht nun vor der Aufgabe, die Umsetzung vorzubereiten. U. a. soll zuhanden der Entscheidungsträger abgeklärt werden, wie die einzelnen Gremien in der neuen Aletsch Arena AG vertreten sein werden. Angestrebt werden ein Verwaltungsrat mit 5 Sitzen und eine Aktienbeteiligung der Gemeinden von neu 40 Prozent. Nach der Umsetzung soll zudem ein gemeinsamer Verkehrsverein über alle drei Standorte die Interessen der Leistungsträger gegenüber der neuen Aletsch Arena AG vertreten. Bis im Herbst sollen alle Abklärungen abgeschlossen und die notwendigen Verträge vorbereitet sein.
Die neu organisierte Aletsch Arena AG soll auf die neue Winter-Saison hin ab November 2015 ihre Arbeit aufnehmen können.
pd/rul
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