Jahresversammlung | Arbeiten zum Wohl der Region auf dem Programm
Vereinsgründung der «IG Fiescheralp» vollzogen
Traditionsgemäss haben sich am vergangenen Karfreitag die Mitglieder der seit 15 Jahren bestehenden Interessengemeinschaft (IG) Fiescheralp versammelt, diesmal im Berghaus Kühboden des Sport- und Ferienzentrums Fiesch.
Im Jahresbericht erfolgte die Orientierung über die erledigten und pendenten Geschäfte des vergangenen Jahres. Dank der guten Zusammenarbeit innerhalb der Koordinationsgruppe mit Vertretern der Gemeinde Fiesch konnten verschiedene offene Fragen und anstehende Probleme gelöst, sowie zukunftsgerichtete Bedürfnisse diskutiert und Schritte zu einer gemeinsamen Lösung eingeleitet werden.
Wie üblich stehen auch dieses Jahr wieder Arbeiten zum Wohl der Gemeinde und der Region auf dem Programm. So wird die IG Fiescheralp unter anderem die Ruhebänke auf der Fiescher- und Laxeralp einer jährlichen Schutzbehandlung unterziehen. Auch bei den Arbeitseinsätzen der RUAG-Lernenden in der zweiten Juli-Woche sind Freiwillige der IG als Helfer vorgesehen.
Als Gruppenmitglied der IG Zweitwohnungen Goms hat die IG Fiescheralp die Entwicklung um die Fragen und Probleme bezüglich der neuen Kurtaxenpauschalen mit Interesse verfolgt. Man rechne laut Mitteilung nach wie vor mit einer fairen, partnerschaftlichen Lösung für alle Beteiligten.
Führung des Vereins vervollständigt
Durch die Genehmigung der Statuten wurde die letztes Jahr in die Wege geleitete Vereinsgründung endgültig vollzogen. Der neue Verein heisst nun «IG Fiescheralp» und umfasst auch die dazugehörige Laxeralp sowie den Fiescher Stafel. Von den etwas über 100 zahlenden Mitgliedern der IG waren 87 persönlich anwesend oder entschuldigt. Mit zwei Ersatzwahlen wurde die Führung des Vereins wieder vervollständigt und damit auch eine angestrebte Verjüngung in die Wege geleitet.
Im Anschluss an die Generalversammlung stellte Armon Cantieni, Geschäftsführer LFE, das neue LFE-Seilbahn- Projekt vor. Mit grossem Interesse verfolgten die Anwesenden seine Ausführungen bezüglich Standorten, technischen Angaben und terminlichen Eckwerten. Vor allem mit dem sportlichen Zeitplan, mit der geplanten Eröffnung auf den Start der Wintersaison 2019/20, überraschte der neue LFE-Geschäftsführer.
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