Politik | Jugendparlament Wallis geht auf dem Weg der Dynamik weiter
Jugendparlament hat klare Ziele
Am 20. Mai hat das Jugendparlament Wallis (JPW) seine Generalversammlung abgehalten. Das war die Gelegenheit, einen Bericht der Ereignisse des verlaufenen Jahres vorzustellen, die Bilanz der aktuellen Lage zu ziehen und die zukünftigen Projekte zu besprechen.
Das Komitee stellte eine sehr positive Bilanz der Jugendsession 2016 vor. Am 11. April im Großratsaal organisiert, hat die Versammlung 109 junge Walliser und Walliserin rund um das Thema der Technologie vereint. Sie debattierten über diese Thematik mittels vier Unterthemen, nämlich Schule, Energie, Mobilität und Tourismus.
Am Ende des Tages wurden fünf Vorschläge vom Plenum angenommen. Sie sind inzwischen auch der Kantonskanzlei und dem Grossratsbüro übergeben worden. Das neue Komitee freut sich, sich weiterhin für diese Vorschläge einzusetzen, berichtet die JPW in einer Mitteilung.
Das Jugendparlament Wallis will fortfahren, seine Aktivitäten zu erweitern. Deshalb hat es für die jungen Walliserinnen und Walliser am Mittwoch, den 14. Dezember 2016, während der Wintersession des Parlaments, einen Besuch des Bundeshauses in Bern vorgesehen. Ausserdem wird die Jugendsession im Frühling 2017 wieder durchgeführt.
Ein wichtiger Punkt der diesjährigen Generalversammlung war die Erneuerung des Komitees. Der seit mehreren Jahren im Komitee engagierte Präsident Jean-Philippe Gay-Fraret hat beschlossen, sich zurückzuziehen. Die Versammlung hat sich herzlich bei ihm bedankt und einen neuen Präsidenten in der Person von Kilian Siggen aus Chalais gewählt. Sie hat auch den ehemaligen Sekretär Jonas Follonier aus Vex zum Vizepräsidenten gewählt.
Drei neue Mitglieder haben sich dem Komitee angeschlossen: Loris Perruchoud aus Sieders, Marie Métrailler aus Sitten und der Oberwalliser Samuel Hasler aus Siders. Darüber hinaus wurden Estelle Pannatier aus Randogne, Simon Constantin aus St-Jean und Jérémy Gaillardaus Ardon wiedergewählt. Anaïs Sierro aus Montana und Vincent Lenz aus Salins haben das Komitee für neue Projekte verlassen.
pd/noa
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar