KFBO | GV des Katholischen Frauenbundes Oberwallis
Katholischer Frauenbund bereit fürs neue Vereinsjahr
Vor rund 80 Anwesenden blickte Ruth Studer, Präsidentin des Katholischen Frauenbundes Oberwallis (KFBO), auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück. Der geistliche Begleiter des KFBO, Damian Pfammatter, übte währenddessen leise Kritik an der Richtung, in welche sich einzelne Kantonsverbände bewegten.
Man sei stolz, so Studer, dass man im vergangenen Jahr nicht weniger als 15000 Franken als Soforthilfe für Oberwalliser Frauen in Not sprechen konnte. Zudem sei auch das Winterhilfe-Projekt "Tischlein deck dich", welches Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt, unterstützt worden. Weiterhin seien unter dem Motto "FrauenBande" im letzten Jahr verschiedene Anlässe durchgeführt worden, an denen Frauen ihre sozialen Netzwerke ausbauen und festigen konnten.
Laut Diakon Damian Pfammatter sei aber auch eine gewisse Verunsicherung unter den knapp 8000 Oberwalliser Mitgliedern zu spüren: Dies, weil sich die Meinungen des KFBOs, des SKFs (Schweizerischer Katholischer Frauenbund) und des Vatikans nicht immer eins zu eins decken würden. Zudem ermunterte er den SKF, darüber nachzudenken, ob sich einzelne Kantonsverbänden mit Kursangeboten wie etwa dem Entgiften oder der Klopfakkupressur nicht allzu weit vom katholischen Grundgedanken entfernen würden.
Im weiteren Verlauf der GV traten sodann Alfonsine Werlen und Patricia Schmidt aus dem Vorstand zurück. Die beiden Damen wurden durch Fabienne Pfammatter und Martina Manz ersetzt.
pac
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