Kriminalität | Einbrecher schlagen an verschiedenen Orten zu
Mehrere Einbrüche in Salgesch und Agarn
In der Gemeinde Salgesch und in Agarn sind in den Monaten Januar und Februar mehrere Einbruchdiebstähle verübt worden. Ende Januar wurde bei der Migrol-Tankstelle in Glis ein Geldautomat aufgebrochen. Die Walliser Kantonspolizei ermittelt.
In Salgesch schlug die unbekannte Täterschaft im Januar 2016 zu. Wie Polizeisprecher Markus Rieder gegenüber 1815.ch bestätigt, ist es bei insgesamt drei verschiedenen Liegenschaften zu Einbrüchen gekommen. Bei einem weiteren Gebäude sind die Diebe wohl gescheitert und mussten unverrichteter Dinge abziehen – es blieb beim Einbruchversuch.
Ebenfalls im Januar wurde bei der Migrol-Tankstelle an einer vielbefahrenen Strasse in Glis ein Geldautomat aufgebrochen und geplündert. In der Gemeinde Agarn verzeichnete die Polizei im Februar zwei weitere Einbrüche in Wohnhäuser – eines davon ist leerstehend, das andere bewohnt.
Mehrere Einbrüche nicht ungewöhnlich
Ob es sich bei den Dieben, die in Agarn und Salgesch in mehrere Häuser eingedrungen sind, um dieselbe Täterschaft handelt, werde derzeit noch untersucht, so Markus Rieder. Dabei helfe unter anderem auch die Spurensicherung an den Tatorten. «Sowohl die Vorgehensweise als auch das für den Einbruch verwendete Material kann Hinweise zur Täterschaft liefern.»
Dass die Unbekannten in einer Ortschaft innerhalb kurzer Zeit gleich in mehrere Häuser einbrechen, sei leider nicht ungewöhnlich, weiss Rieder – es gehört quasi zur Masche der nicht selten organisierten Diebe. Nach den Beutezügen – meist sind die Einbrecher in den Häusern auf der Suche nach Bargeld und Schmuck – machen sie sich aus dem Staub. So trug es sich wohl auch in den aktuellen Fällen zu.
Täter noch nicht identifiziert
Wie Rieder bestätigt, konnten die Diebe, welche in den beiden Oberwalliser Gemeinden am Werk waren, noch nicht angehalten werden. Der Ermittlungen würden laufen. Wie viel die Einbrecher erbeutet haben und auf welche Summe der Sachschaden beziffert wird, ist noch unklar.
Trotz der kurz aufeinanderfolgenden Delikte an mehreren Orten, haben sich die Einbruchzahlen in der Region in den vergangenen Wochen im Vergleich zu anderen Monaten nicht erhöht, so die Angaben des Polizeisprechers Rieder.
pan
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Kommentare
Emil - ↑1↓1
War bereits zweimal Opfer von Einbrüchen. Die Täter waren beide male Schweizer, sogar Walliser!
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Viége - ↑4↓21
Obwohl im Nachbar Block vor ein paar Jahren eingebrochen wurde fühle ich mich im Oberwallis immer noch sehr sicher! Eine 100% Sicherheit wird es nie geben auf dieser Welt - Einbrüche gab und wird es immer wieder geben. Das Business und die Politik mit der Angst ist Krank und löst oft die Probleme nicht. Das es viele Täter realtiv einfach haben liegt auch der Anonymen und Konsumgeilen Gesellschaft... In Genf gab es einen Fall wo ein Geschiedener Mann über 2 1/2 Jahre Tod in der Wohnung war - keiner inkl. EX Familie hat es gemerkt....
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hugo - ↑35↓12
Würden diese Einbrecherbanden nur bei der SP den Grünen und anderen unbelehrbaren Gleichgesinnten einbrechen würde ich mich nicht aufregen . Die Situation ist leider anders und deshalb bin besorgt und sehe über kurz oder lang den inneren Frieden in der Schweiz und Europa gefährdet. Deshalb besteht langsam aber sicher Handlungsbedarf.
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Dr. Tifig Sepp - ↑45↓10
Es wird immer schlimmer in der Schweiz und in Europa. Aber die Immigranten sind ja unschuldig. Wir Schweizer und Europäer müssen uns anpassen und die Ausländer mit offenen Armen empfangen und integrieren. Wie gut es funktioniert, können wir jeden Tag sehen. Also ich weiss definitiv, was ich am 28. Februar in die Urne lege !
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G. Bregy - ↑42↓8
Ich werde JA stimmen !
Pascha - ↑32↓9
Macht hoch die Tür, das Tor macht weit.... Schade aber am besten wir lernen damit zu leben. Unserer Regierung sei Lob und Dank.
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Hans - ↑43↓15
Das waren bestimmt Einheimische, Ausländer halten sich an unsere Regeln und sind nicht in organisierten Banden unterwegs.
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Nostalgiker - ↑54↓15
Die Zeiten wo wir uns sicher fühlten, sind wohl oder übel vorbei. Es ist einfach nur beängstigend. Was haben wir uns dabei nur gedacht, als wir die Grenzen geöffnet haben. Was waren wir doch für Narren.
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