Bahnen | Sicherung der Fahrplanstabilität
MGB fährt mit Bussen statt Zügen
Für die dauerhafte Sicherung der Fahrplanstabilität beim Halbstundentakt zwischen Fiesch und Zermatt sind in den kommenden Wochen eine Reihe von längerfristig geplanten Bautätigkeiten erforderlich. In der Folge kommt es zu Streckenunterbrüchen im Visper- und Mattertal sowie im Goms. Als Bahnersatz sind Busse eingeplant, die gemäss Fahrplan verkehren. Die Sperrungen wurden bewusst in die verkehrsärmere Zeit gelegt, in der unter anderem die Herbstferien liegen und der Glacier Express pausiert.
Die MGB will ihren Halbstundentack zwischen Fiesch und Zermatt weiter stabilisieren. Um dies zu garantieren, fallen im Zeitraum vom 17.10. bis 20.11.2016 arbeiten an den Gleisen an, wie die Bahn in einer Mitteilung berichtet.
Den Reisenden werde daher für diese Zeit empfohlen, sich an den Aushängen an den Bahnhöfen vor Ort zu orientieren und sich zu den jeweiligen Verbindungen über das Online-Fahrplanangebot zu informieren, welches stets auf dem aktuellen Stand gehalten wird.
Anstelle des üblichen roten Blitz, verkehren daher Ersatzbusse. Aufgrund der im einzelnen nicht vorhersehbaren Strassenverkehrslage sollte für die Nutzung der Busse zudem ein zusätzlicher Zeitpuffer eingeplant werden.
pd/noa
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