Bildung | Kanton lanciert Pilotprojekt
Neuer Lehrgang für «FaBe» und «FaGe»
Was will ich eines Tages werden? «Fachmann Betreuung» (FaBe) oder «Fachfrau Gesundheit» (FaGe) lautet die Antwort vieler Jugendlicher auf diese Frage. Eine entsprechende Lehrstelle zu finden, erweist sich aber oftmals als schwierig.
Werden die Jugendlichen trotzdem fündig, absolvieren sie eine «klassische» Lehre in einem entsprechenden Betrieb, gepaart mit einer schulischen Bildung. Wer nach Erlangen des EFZ (Eidg. Fähigkeitszeugnis) noch nicht genug hat und sein Wissen an einer Fachhochschule weiter vertiefen will, muss erst einmal die Hürde der Berufsmaturität (BM) schaffen.
Wer ebenfalls eine Stelle im mittleren Kader einer Pflegeinstitution anstrebt, kann den Weg auch via die FMS (Fachmittelschule) gehen. Nach dem Zertifikat öffnet hier eine Fachmatura (FM) weitere Türen in Richtung Hochschulen. Im Gegensatz zum Lehrabgänger hat die FMS-Schülerin ohne weiter führende Ausbildung aber weniger gute Chance, auf dem Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden – aufgrund der mangelnden Praxis-Erfahrung.
Wie kann man diese beiden Ausbildungswege also zusammenführen und gleichzeitig das Lehrstellen-Angebot erweitern?
Die Antworten gibts im «Walliser Boten» vom Mittwoch
dab
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