Energie | Eidgenössische Abstimmungen vom 21. Mai
Oberwalliser Komitee stellt sich hinter Energiestrategie 2050
Rund 30 Personen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, darunter Oberwalliser Parteien der CVP, CSP, SP, FDP und Grüne, haben sich zum Oberwalliser Komitee «Ja zur Energiestrategie» zusammengeschlossen.
Staatsräte, Ständerat Beat Rieder, Nationalräte, Grossräte sowie Unternehmer aus der Region kämpfen gemeinsam mit der Oberwalliser Landwirtschaftskammer, dem Gewerbeverband und den Umweltorganisationen für die Energiewende und befürworten die Energiestrategie 2050.
Damit sage das Schweizer Stimmvolk Ja zu einheimischer Energie. Die Schweizer erneuerbaren Energien würden bei den Investitionen und im Betrieb einen sehr hohen Anteil der Wertschöpfung im Inland generieren. Dadurch könnten Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden, so die Argumente des Ja-Komitees.
Die Energiestrategie setze zudem Effizienz-Ziele, statt Anreize. Dies sei im Interesse der Wirtschaft der rohstoffarmen Schweiz. Ausserdem baue sie auf die Versorgung mit zuverlässiger, nachhaltiger und bezahlbarer Energie. Und zu guter Letzt biete die Gegnerschaft keine Alternative, weshalb man gut daran tue, heute die Stromzukunft von morgen zu gestalten.
Schweizweit steht eine breite Koalition aus Bundesrat, Parlament, Parteien, den Kantonen sowie Schweizer Organisationen aus den Bereichen Heimat-, Natur- und Umweltschutz hinter der Energiestrategie. Über diese wird das Schweizer Volk am 21. Mai abstimmen.
pd/map
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