Detailhandel | Der Detailhändler will sie in Eigenregie weiterbetreiben
Volg übernimmt 30 Läden
Volg wird ab Mitte August rund 30 Pam- und Proxiläden selber betreiben. Die Läden sind vorwiegend im Wallis aufzufinden. Für Volg ist dies ein wichtiger Schritt, um im Westschweizer Markt Fuss zu fassen.
Der Streit zwischen den Detailhändlern Volg und Distribution Suisse ist beigelegt. Die beiden Unternehmen hätten vereinbart, dass Volg rund 30 Pam- und Proxiläden in Eigenregie weiterbetreiben werde, teilte Volg am Dienstag mit.
Der Integrationsprozess der vorwiegend im Wallis angesiedelten Läden starte ab Mitte August. Das Verkaufspersonal soll den Angaben zufolge weiterbeschäftigt werden. Diejenigen Läden, die von der Einigung nicht betroffen sind, werden auch zukünftig von Distribution Suisse betrieben.
Die zur Berner Bauerngenossenschaft Fenaco gehörende Dorfladenkette Volg hatte im vergangenen September die Belieferung von über 100 Pam- und Proxiläden übernommen. Diese gehören dem Westschweizer Detailhandelsunternehmen Distribution Suisse. Für Volg ist die Expansion ein wichtiger Schritt um im Westschweizer Markt Fuss zu fassen.
Mitte Juli kam es zum Eklat, als Volg die Belieferung von rund 75 Läden vorübergehend einstellte. Laut Volg waren Zahlungsverzögerungen von Distribution Suisse der Grund für die Massnahme.
SDA / zen
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Kommentare
Baur urs - ↑0↓1
Ich hoffe sehr, dass Werner Baumgartner gut gerechnet hat. Früher scheiterte. Valrhôhne, Usego und andere im Wallis. Wünsche viel Erfolg!
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Mee-Shee - ↑1↓4
Wie lange kann das Volg so betreiben ? Irgendwann schnallen es auch die , dass es nicht mehr rendiert ..
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fritz - ↑13↓5
Der Volg macht das tiptop!
Frisch und fründlich
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