Wetter | April zeigte sich von seiner launischen Seite
Weniger Sonnenstunden im Wallis als üblich
Im April 2016 lagen die Temperaturen trotz einer sehr kühlen Phase zum Monatsende in vielen Orten leicht über dem Durchschnitt. Es gab insgesamt zu wenig Sonne und deutlich zu viel Niederschlag.
Der vergangene April zeigte sich von seiner launischen Seite. Laut MeteoNews prägten häufige Wetterwechsel das Bild. Neben mehreren milden Phasen mit schon bis zu 25 Grad gab es auch einige Einbrüche. Sehr kühl mit teilweise Schneefällen bis in tiefe Lagen und Nachtfrösten war es im letzten Monatsdrittel zwischen dem 24. und 28. April.
Insgesamt resultiert daraus ein fast durchschnittlicher Temperaturschnitt. Im Norden war die Abweichung mit wenigen Zehntelgrad sehr klein, im Süden lag die Temperatur mit rund 2 Grad aber deutlich über dem Normwert. Auf der Alpennordseite war der April ausserdem vielerorts deutlich zu nass. In Basel beispielsweise fiel mehr als doppelt so viel Regen wie normalerweise im April.
Weniger Sonnenstunden im Wallis
Sitten etwa wies eine durchschnittliche Temperatur von 11,3 Grad auf. Das liegt etwas über dem langjährigen Mittel von 10,4 Grad. Während in der Walliser Hauptstadt mit 37,5 Millimeter Niederschlag sechs Prozent mehr Regen oder Schnee als durchschnittlich üblich vom Himmel fiel, wurden deutlich weniger Sonnenstunden gezählt. Mit 167,4 Stunden kamen dabei ganze 15 Prozent weniger als im Schnitt zusammen.
pmo
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