Energie | Generalversammlung der Rheinkraftwerk Neuhausen AG
Zusatzkonzession ermöglicht Mehrproduktion
Am Montag ist die ordentliche Generalversammlung der Rheinkraftwerk Neuhausen AG abgehalten worden. Durch die Zusatzkonzession kann eine Mehrproduktion von zirka 4 GWh erzielt werden, ohne dass Landschaft oder Umwelt zusätzlich belastet werden.
Die Rheinkraftwerk Neuhausen AG RKN besitzt und betreibt ein Laufwasserkraftwerk im Laufenareal in Neuhausen am Rheinfall, welches das Gefälle des Rheinfalls zur Stromproduktion ausnützt.
Im Geschäftsjahr 2016 wurden im Rheinkraftwerk Neuhausen 41.681 GWh elektrische Energie erzeugt, was 1.056 GWh unter dem Vorjahr und 2.596 GWh über dem Zehnjahresmittel liegt. Der Einstauersatz der Elektrizitätswerk Rheinau AG lag in der Berichtsperiode bei 1.318 GWh (Vorjahr und Mittel 1.313 GWh). Dies führt zu einer Bruttoproduktion von 42.999 GWh.
Die Nettoproduktion (Bruttoproduktion abzüglich der Energie für Hilfsbetriebe und der Verluste von 0.102 GWh) beträgt 42.896 GWh und entspricht der Energie, die den Partnern EnAlpin AG (56 Prozent der Aktien), Axpo Power AG (40 Prozent) und Gemeinde Neuhausen (4 Prozent) anteilmässig zur Verfügung steht. Dieser Wert liegt 2.4 Prozent unter dem Vorjahr und 6.5 Prozent über dem Mittel.
Die von den Partnern übernommenen Jahreskosten 2016 betragen rund 1'349'000 Franken. Der Wasserzins (612‘000 Franken) und die Steuern (12‘500 Franken) entsprechen 46 Prozent dieser Jahreskosten.
pd/map
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar