Frontal-Interview | Kopftuchdebatte

Bei der Kopftuchdebatte gehts um mehr als ein Stück Stoff

Freidenker Valentin Abgottspon (l.) im Streitgespräch mit SVP-Nationalrat Franz Ruppen.
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Freidenker Valentin Abgottspon (l.) im Streitgespräch mit SVP-Nationalrat Franz Ruppen.
Foto: RZ

Quelle: RZ 26

Keine Kopfbedeckungen mehr an Schulen. Das fordert die kantonale Volksinitiative der SVP Wallis. Im Fokus: ein Verbot von Kopftüchern. Valentin Abgottspon, Präsident der Freidenker Wallis, und Franz Ruppen, SVP-Nationalrat im Streitgespräch.

Valentin Abgottspon, das Kopftuch soll als religiöses Symbol an Walliser Schulen verschwinden. Das müsste doch eigentlich auch in Ihrem Sinne sein?

Valentin Abgottspon: Warum?

Weil Sie mit Ihrer Kruzifix-Kampagne ja auch einen religionsfreien Raum schaffen wollen?

Valentin Abgottspon: Ein Kind mit einem Buddha auf dem T-Shirt oder einer FC-Sitten-Mütze ist aus unserer Sicht kein Problem. Das Individuum, also jeder einzelne Mensch, soll möglichst viele Freiheiten haben, um sich auszudrücken. Wenn wir das unterbinden, enden wir bei der Schuluniform. Darum sind wir der Meinung, dass sich als Privatmensch jeder ausdrücken kann, wie er will. Wir begrüssen sicher nicht, dass viele mit einem Kopftuch umherlaufen oder sogar Burkas tragen. Aber wir sehen in der Initiative auch nicht einen Kampf für Menschenrechte, sondern eher das Gegenteil.

Franz Ruppen, Hand aufs Herz. Geht es Ihnen bei der Initiative wirklich um die Sache oder sucht Ihre Partei nur mediale Aufmerksamkeit?

Franz Ruppen: Die Initiative verlangt, dass der Grosse­ Rat ein Gesetz ausarbeitet, welches ein Kopfbedeckungsverbot an allen öffentlichen Schulen im Wallis verlangt. Es gibt Vorstösse in anderen Kantonen, notabene auch aus CVP-Kreisen, welche exakt dieselbe Gesetzgebung verlangen. Es ist also nicht so, dass die SVP mit ihrer Forderung nach einem Kopfbedeckungsverbot alleine dasteht. Bei der Initiative geht es darum, die christlich-abendländische Kultur zu bewahren und die Entstehung von Parallelgesellschaften zu verhindern. Das Tragen eines Kopftuches richtet sich gegen die Gleichstellung von Mann und Frau. Zudem werden Mädchen, die ein Kopftuch tragen, schneller ausgegrenzt.

Verletzt ein Kopftuchverbot die Menschenrechte?

Franz Ruppen: Nein, dass Tragen eines Kopftuchs verletzt die Menschenrechte nicht, denn es ist kein religiöses Symbol, sondern ein Symbol des politischen Islams. Es gibt schon heute an vielen Schulen klare Kleidervorschriften und wir wollen diese Vorschriften jetzt auf Gesetzesebene verankern. Völlig unverständlich ist die Tatsache, dass die Freidenker das Kruzifix aus den Klassenzimmern verbannen wollen, gleichzeitig aber das Kopftuch erlauben. Das ist doch sehr sonderbar.

Fakt ist aber, dass selbst bei einer Annahme der Initiative wohl nur eine Handvoll Schülerinnen davon betroffen wären. Insofern würde das Gesetz ja kaum jemanden tangieren?

Franz Ruppen: Das sind Argumente, die wir immer hören. Wenn wir heute sehen, was Frankreich und Belgien für Probleme bei der Integration von muslimischen Einwanderern haben, dann ist es wichtig, endlich Klarheit zu schaffen. Auch bei uns wurden in der Vergangenheit Diskussionen um das Kopftuchverbot in St. Gallen und im Thurgau geführt und Gerichtsentscheide gefällt. Das sind teils ländliche Gegenden wie das Wallis und früher oder später werden wir hier die gleichen Probleme haben. Darum ist es wichtig, klare gesetzliche Grundlagen zu schaffen, damit man weiss, wie damit umgegangen werden soll.


Valentin Abgottspon: Es ist für mich stossend, wenn die SVP die sogenannten christlich-abendländischen Werte verteidigt und damit die Gleichberechtigung von Frau und Mann meint. Wenn man in den christlichen Werten nur das Positive sieht und so tut, als ob das der Leim ist, der alles zusammenhält, ist das einfach Etikettenschwindel. Wenn wir von Menschenrechten, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung reden, dann sind gerade das keine christlichen Werte, weil sie grösstenteils gegen den Widerstand der christlichen Kirchen erstritten werden mussten.

Herr Ruppen, können Sie dieser Argumentation etwas abgewinnen?

Franz Ruppen: Nein. Ich kann nicht nachvollziehen, dass man einerseits die Kruzifixe verbieten und andererseits die Kopftücher tolerieren will. Nochmals: Westeuropa, die Schweiz und das Wallis sind eine christlich-abendländische Kultur. Was nicht heissen will, dass jeder Christ sein muss. Bei uns herrscht Religionsfreiheit. Das kantonale Gesetz über Unterrichtswesen besagt unter anderem, die Schüler auf ihre Aufgabe als Mensch und Christ vorzubereiten. Ich bin der Auffassung, dass unsere Religion den Menschen Kraft und Halt bietet. Zurück zu unserer Initiative: Wir fordern nicht ein Kopftuchverbot, sondern ein generelles Kopfbedeckungsverbot. Das hat mit Anstand und Respekt zu tun, wenn ein Schüler oder eine Schülerin die Kopfbedeckung im Unterricht abnehmen muss. Das müssten gerade Sie als Lehrer wissen.


Valentin Abgottspon: Und was machen wir mit den Nonnen, die noch heute im Habit unterrichten?


Franz Ruppen: Erstens unterrichten heute nur noch wenig Nonnen an öffentlichen Schulen. Und zweitens unterrichten Nonnen bereits heute an Schulen, an denen ein Reglement Kopfbedeckungen verbietet. Das sind Ausnahmefälle. Genauso verhält es sich auf dem Pausenplatz. Selbstverständlich kann jede und jeder im Freien eine Kopfbedeckung tragen, wenn er oder sie es möchte.

Herr Abgottspon, können Sie dem Inhalt der Initiative etwas abgewinnen, die «nur» das Tragen von Kopfbedeckungen in Schulräumen verbieten will?

Valentin Abgottspon: Ich verweise auf das Bundesgericht, welches in seinen Entscheiden betont, wie heikel es ist, die Freiheitsrechte von Schülerinnen und Schülern einzuschränken. Wir Freidenker fordern, dass man einem Polizisten oder einer Lehrperson verbietet, ein Kopftuch zu tragen, weil diese Berufsgruppen den säkularen weltlichen Staat repräsentieren und der Staat sich religiös und weltanschaulich neutral verhalten muss. Demgegenüber dürfen Schülerinnen und Schüler ihre Individualität bis zu einem gewissen Punkt ausdrücken. Es ist Aufgabe der Pädagogen oder Sozialarbeiter, das Gespräch mit den Eltern zu suchen, wenn etwas nicht oder falsch funktioniert. Dazu gehört auch das Tragen eines Kopftuches.
Franz Ruppen: Ich bin der Meinung, dass viele junge Mädchen nicht freiwillig ein Kopftuch tragen. Dass nun Lehrer, Pädagogen oder Sozialarbeiter mit den Eltern dieser Mädchen ein Gespräch suchen müssen, um dieses Dilemma anzugehen, ist nicht Aufgabe der Schule und führt zu weit. Darum ist es wichtig, ein entsprechendes Gesetz zu erlassen, um klare Verhältnisse zu schaffen.

Das Kopftuch sei Ausdruck einer kulturellen Identität und eines politischen Islams, argumentieren die Befürworter der Initiative. Tangiert die Vorlage die Glaubensfreiheit?

Valentin Abgottspon: Im Vordergrund steht immer die Freiheit jedes Einzelnen. Im Fall von Kopfbedeckungen an der Volksschule haben wir Freidenker in einem Positionspapier dargelegt, dass es besser ist, ein Mädchen mit einem Kopftuch in der öffentlichen Schule zu haben, als dass sie ihre Eltern in eine religiös-fundamentalistische Privatschule stecken. Ganz einfach darum, weil das die beruflichen und psychischen Entwicklungsmöglichkeiten des Mädchens massiv einschränkt.


Franz Ruppen: Integration ist immer auch eine Aufgabe der Menschen, die bei uns Gastrecht geniessen. Das heisst auch, die Sitten und Gesetze zu respektieren, die bei uns herrschen. Und dazu gehört auch die Schulordnung. Wenn jetzt jemand kommt und sagt, ohne Kopftuch schicke ich mein Mädchen nicht mehr zur Schule, dann muss der Staat eingreifen und die Eltern zwingen, ihre Kinder nach den geltenden Vorschriften einzuschulen. Da ist kein Platz für einen getrennten Schwimmunterricht und auch keine Möglichkeit, die Kinder nicht in ein Klassenlager zu schicken. Es muss sich immer im gesetzlichen Rahmen halten. Es geht auch darum, Parallelgesellschaften zu verhindern. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit wird bei dieser Initiative nicht tangiert, weil das Kopftuch kein religiöses Symbol ist.


Valentin Abgottspon: Die SVP betreibt Rosinenpickerei. Wenn es passt, dann ist das Kopftuch ein religiöses Symbol, andernfalls ein politisches Symbol. Jeder Mensch darf bis zu einem gewissen Grad selber entscheiden, was er oder sie tragen will. Und diese Eigenheit sollte man auch in der Schule nicht komplett unterbinden.

Ist das Kopftuch ein Integrationshindernis?

Franz Ruppen: Ganz klar. Zur Integration gehört die Sprache und die geltende Rechtsordnung. Das Kopftuch symbolisiert den politischen Islam und zeigt auf, sich bewusst abzugrenzen.
Valentin Abgottspon: Wir haben Vertrauen in die offenen Werte und Freiheiten unserer Gesellschaft. Ich bin der Meinung, dass es ein paar kopftuchtragende Mädchen verträgt. Bei einer Burka wäre der Kontakt zu einer Schülerin aber zu gravierend gestört. Wenn ich abwäge, ob ein Mädchen aus einer fundamentalistischen Muslimfamilie in einer öffentlichen Schule freiheitliche Werte und Bildung mitbekommen darf, oder auf eine private fundamentalistische Schule gehen muss, dann bin ich für die erste Variante. Darin sehen wir für die Zukunft der Gesellschaft und die einzelnen Personen mehr Vorteile. Ein Kopftuch mag zwar oft ein Zeichen von Unterdrückung und Ungleichbehandlung der Geschlechter sein, aber es gibt auch Mädchen und Frauen, die das Kopftuch freiwillig tragen. Nicht in jedem Kopftuchträger steckt ein kleiner Fundamentalist oder Terrorist. Wir haben in der Schweiz auch eine grosse Gemeinschaft liberaler Muslime, die nicht fanatisch sind.

Braucht es demnach wirklich ein Gesetz, um das Kopftuch zu verbieten?

Franz Ruppen: Selbst Vertreterinnen des fortschritt­lichen Islam sprechen sich gegen das Tragen von Kopftüchern aus. Und ein Kopftuchzwang verträgt sich mit einem freiheitlichen System wie in der Schweiz nicht. Natürlich sind es momentan nur vereinzelte Fälle, die ein Kopftuch tragen. Aber die Anhäufung in anderen Kantonen zeigt, dass es eine klare einheitliche Gesetzgebung braucht, sonst ist die Auseinandersetzung vorprogrammiert.


Valentin Abgottspon: Ich finde es positiv, wenn darüber diskutiert wird, welche Rolle das Kopftuch in unserer Gesellschaft spielen darf. Aber letztlich geht es hier um ein Stück Stoff. Es ist einerseits eine Frage der Grundrechte und andererseits ergeben sich Probleme in der Umsetzung. Ich wünsche mir, dass die SVP auch in anderen Menschenrechtsfragen einen derartigen Elan für Frauen und Minderheiten an den Tag legt.

Walter Bellwald

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Infos

Zur Person

Vorname Valentin
Name Abgottspon
Geburtsdatum 25. September 1979
Familie verlobt
Funktion Präsident Freidenker Wallis
Hobbies Lesen, Fussball

Zur Person

Vorname Franz
Name Ruppen
Geburtsdatum 24. Februar 1971
Familie ledig
Funktion SVP-Nationalrat
Hobbies Wandern, Lesen, Jassen

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Kommentare

  • rollover - 157

    Als unsere Grossmütter noch mit dem Kopftuch aus dem Haus gingen hat sich auch niemand daran gestört.
    Liebe Politiker (egal welcher Couleur) kümmert euch um die wichtigen Sachen und nicht um solchen Schwachsinn.

  • Wilfriede Ebner - 193

    jedes Land hat die Politiker die es verdient. Sind wir Oberwalliser wirklich so blöd?

  • Sarbach Marcel - 5319

    Hat unser Franz Ruppen nicht sinnvollere Arbeit zu erledigen.Zum kotzen.Macht mal einen Rückblick ins 19.Jahrhundert.Kopftücher wie Sand am Meer. Was hat das mit Religionsfreiheit zu tun?War und ist immer noch brauch.Öffentlich Gesichter verdecken ohne Anlaß bin ich dagegen. PUNKT AMEN SCHLUSS. Politiker hört auf lächerliche Gesetze in Gang zu bringen,schadet nur dem Steuerzahler und bringt nix.

  • petschi - 4516

    Es ist schon ein wenig primitiv ,dass sich unsere Politiker mit solchem ""Hawas"" herum schlagen! Ihr könntet euch anderswo nützlich machen.!!Seid ihr gewählt worden, um Steuergelder für solchen Scheiss(pardon)zu verschleudern?

  • Lehrerin - 423

    Aus der Realität gesehen: Für unsere Schüler gibt es das Verbot vom Mützen- oder Kappen-Tragen im Unterricht. Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass sich die Schüler gerne unter einer Mütze verstecken. Dazu kommt noch die Möglichkeit des Mogelns. Jaja!Falls Sie nicht sehen wie das geht, fragen Sie mal die Schüler. Zu meinem Vorschlag: Während des Unterrichts bleiben alle Kopfbedeckungen untersagt. In der Pause, sowie vor und nach der Schule darf jeder Schüler tragen, was er will, natürlich auch auch das Kopftuch. Ich habe eine Schülerin erlebt, die am Schwimmunterricht teilnehmen durfte, sehr wohl aber in der Pause und und auf dem Schulweg das Kopftuch getragen hat. Diese Lösung hat gepasst - für alle.

    • Lehrerin - 66

      Fcbayerbmünchen! Sie wollen mehr Realität ?

    • martin - 204

      Hut ab Frau Lehrerin " Eine Bravuröse Lösung, eine Lösung die bestimmt auch Herrn Abgottspon begeistern wird

    • fcbayernmünchen - 729

      Da fällt mir spontan nur Punkt 4 von Oskar Freysinger ein. " Die Schule ist nur so gut wie die Lehrer". Von einer Akademikerin würde ich mir scho ein bischen mehr erwarten.

  • Mel Anie - 7729

    Das Verbot an sich ist sowieso ein Witz... Kann jemand mal eine Zahl nennen, wieviele Kinder mit Kopftuch in die Schule gehen? Ich habe noch kein einziges gesehen! Die Aussagen von dem Herr Ruppen sind ziemlich fragwürdig. Einerseits gehts ihm um die Rettung unseren christlichen Werte, dann wieder um die Gleichstellung von Mann und Frau (was die Christen ja nicht besser machen als die Muslime), dann wieder um die Ausgrenzung der Muslime, dann wieder um den poltischen Islam,.... Eigentlich geht es nur um SVP Politik, um Stimmenfang, um Hass und Ängste noch mehr voranzutreiben. Statt das sich die super SVP mal um die richtigen politische Probleme und Anliegen kümmert, machen sie lieber so unsinnge Sachen!
    Uns sowieso, wieso sollte ein Kopftuch die christlichen Werte angreifen? Kann ich nicht ganz nachvollziehen...
    Und wenn ein Mädchen unterdrückt wird, sollte man anders die Probleme lösen. Das Ablegen eines Kopftuch wird wohl kaum familiäre Probleme lösen...!

    • Mel Anie - 168

      Kulturkenner, von welchem Hass redest du? Und ich will überhaupt keine christlichen Werte retten - mir gehts ohne auch ganz gut. Toleranz, Respekt, Rücksicht, Liebe, Lachen, leben und leben lassen, sich an kleinen Sachen freuen, etc. - das sind meine eigene Werte. Scheinheiligkeit brauchts da nicht.

    • Kulturkenner " - 921

      Guten Abend Frau Melanie "
      Ich als Neutraler Politkenner " Finde Ihren Kommentar äusserst Bedenklich. Mit Ihrem Hass bestückten Kommentar wird es schwierig werden ihrer-seits die Christlichen Werte zu Retten.

  • Yogibear - 2750

    Also schafft doch die Kopftücher ab, dann schliesst alle Kirchen und hängt alle Kreuze in Schulzimmern ab. Das ist meine Einstellung zur ganzen sch....Religion

  • fcbayernmünchen - 6821

    Wo es geht nur Fremdenhass erzeugen, Bravo! Wieviel Menschen laufen mit Kopftuch herum im Oberwallis 5 oder 6? Schon ein grosses Problem. Die Kinder die mit Kopftüchern zur Schule gehen bekommen die härteste Strafe eh von den meisten Mitschülern. Vielleicht wird ja mal eine Kopftuchträgerin aus dem Oberwallis Fifa Präsidentin dann stehen alle wieder stramm zum Gratulieren.

  • christian - 6118

    ich finde es wichtig das die svp die christlich-abendländischen werte vertritt. bei keiner anderen partei spürt man bei jeder wortmeldung ihrer vertreter derart viel nächstenliebe. ich finde auch hervorragend das die svp unverdrossen, wie die pegida, gegen die drohende islamisierung unseres abendlandes kämpft. die deindustrialisierung unseres landes, die massiven probleme im toursimus, mit der frankenstärke, die strukturellen probleme in randregionen, das hat erst mal zeit. aber wehe man würde so eine, schlussendlich irgendwo modische, gravierende störung wie eine kopfbedeckung an unseren schulen zulassen, dann droht das jüngste gericht. ich bin aber zuversichtlich das der franz und seine mannen unserern wirtschafts- und bildungsqualitäten nachhaltig zerstören, dass den bösen immigranten die lust vergeht in ein heruntergewirtschaftetes land zu flüchten. auch eine strategie, aber eine gute?

    • AM - 1711

      christian, die SVP vertritt nicht die abendländischen werte sondern die katholische Kirche mit all ihrem Prunk.

    • AM - 137

      christian, die SVP vertritt nicht die abendländischen werte sondern die katholische Kirche mit all ihrem Prunk.

  • Christian S. - 6015

    Verteidigung der "christlich-abendländische Kultur" indem man irgend ne Kleiderordnung an Schulen zur Pflicht macht? Wusste gar nicht, dass diese "Kultur" sooo stark gefährdet ist?

  • Eidgenosse - 7027

    ich würde sogar noch einen schritt weiter gehen und ein edelweiss-hemden-obligatorium an den schulen einführen!

    • christian - 21

      @frauenliebhaber "...in die welt hinaus gehen..." ist eine übliche schweizer formulierung. du meinst warscheinlich die irdische atmosphäre zu verlassen überlebe man nicht, wohlwollend interpretiert... und auch da wären sicher nicht alle astronauten der selben meinung... aber vielleicht ist es auch bei mir der horizont der mich deinen gedanken nicht folgen lassen kann...;)

    • Frauenliebhaber - 79

      Gute Frau MelAnie " Richtig die Welt ist schön, aber in die Welt hinaus gehen, das überlebt nun wirklich niemanden,, soviel zum Horizont:))

    • Mel Anie - 1037

      super Idee! Geh mal in die Welt hinaus und erweitere deinen Horizont! Würde dir gut tun! Die Welt ist nämlich ziemlich schön und interessant!

    • Eidgenosse - 618

      und dann vordere ich noch gratis-parkplätze vor den schulen für schafe und kampfkühe!

  • Klara Zenruffinen - 7734

    Unglaublich dieser Hass gegen andersgläubige Minderheiten. Die SVPO hat noch nicht mitgekriegt dass ein Kopftuchverbot sogar für Christoph Blocher, dem Chefideologen der Hassprediger, keine Priorität mehr ist.

    • Beobachter - 3156

      Frau Zenruffinen , Sie schreiben in Ihren Kommentaren oft von Frust und Hass, ist es möglich das diese zwei von Ihnen oft erwähnten Ausdrücke auf Sie zutreffen.

    • martin - 3854

      Achja " die Klara mit der Ständig alten Leier ...

    • G. Bregy - 3165

      ....und unglaublich ist Ihr Hass gegen die SVP......

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