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Cup-Auftakt ohne Oberwalliser Duell

Peter Passeraub und der FC Brig-Glis: «Ein 2.-Ligist kann im Cup fast nur verlieren.»
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Peter Passeraub und der FC Brig-Glis: «Ein 2.-Ligist kann im Cup fast nur verlieren.»
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Ab Freitag rollt der Ball auch im Oberwalliser Regio-Fussball wieder. Bringt die erste Cup-Runde auch schon die ersten Überraschungen?

Ein 5.-Ligist (Saas-Fee), vier 4.-Ligisten (Agarn, Steg, Turtmann, St. Niklaus), vier 3.-Ligisten (Termen/Ried-Brig, Varen, Leuk-Susten, Lalden) und vier 2.-Ligisten (Brig-Glis, Raron, Visp, Salgesch) vertreten das Oberwallis im Walliser Cup und kämpfen um den Einzug in die Sechzehntelfinals. Und das alles eine Runde vor dem Saisonstart.

Kopfsache beim FC Raron

Unterklassige werfen Oberklassige raus. Nur einer kann gewinnen. Top oder Flop. Siegen oder Fliegen. Das ist Cup. Am Wochenende steigt die erste Runde, in der die Oberwalliser Zweitligisten gegen Unterklassige ranmüssen. So reist der FC Raron nach Riddes. Man kann es drehen und wenden, wie man will, gegen den Viertligisten ist der Einzug in die nächste Runde Pflicht. Dem stimmt auch Trainer Leo Pichel zu. «Das Spiel wird zu einer Kopfsache, doch ich bin überzeugt, dass wir uns schlussendlich durchsetzen werden.» Auch wenn die Meisterschaft erste Priorität für den FC Raron hat, will man sich keineswegs blamieren. «Trotz mehrerer Ferienabsenzen in den vergangenen Wochen sind wir bereit für den Cup-Match am Sonntag», zeigt sich Pichel zuversichtlich.

Termen/Ried-Brig will den Coup

Als Unterklassiger tritt am Samstag der FC Termen/Ried-Brig gegen Chippis aus der 2. Liga an. «Wir freuen uns alle riesig auf dieses Spiel und wollen heuer auch im Cup etwas reissen», sagt Trainer Silvan Salzmann. Die Vorbereitung sei sehr gut gewesen, sodass man bereit sei für den Cup-Fight. Obwohl der Trainer auf die gesperrten Victor Näfen und Christoph Escher verzichten muss, will er Chippis auf dem Platz Paroli bieten. Eine vermeintlich einfachere Aufgabe als Termen/Ried-Brig hat der FC Brig-Glis, der zum 5.-Liga-Klub Anniviers reist. «Dieses Spiel müssen wir gewinnen», sagt Trainer Peter Passeraub. Dem Cup schenkt er eine kleine Bedeutung: «Ganz ehrlich, für uns ist das mehr ein Vorbereitungsspiel. Unser Fokus ist auf die Meisterschaft gerichtet.» Er erklärt: «Währenddem sich Dritt- oder Viertligisten gegen höher Klassierte messen und behaupten wollen, kann ein Team aus der 2. Liga im Cup fast nur verlieren.» Dies will er am Sonntag in Anniviers verhindern.

Simon Kalbermatten

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