Sport | Oberwallis

Erster Heimsieg ist Pflicht

Für den FC Oberwallis Naters (im Bild Dominique Feldner) zählt nur ein Vollerfolg.
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Für den FC Oberwallis Naters (im Bild Dominique Feldner) zählt nur ein Vollerfolg.
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Das Ziel ist klar: Gegen Signal FC Bernex muss der erste Dreier auf dem Stapfen her. Gegen den Aufsteiger zählen nur die drei Punkte.

Einer von neun möglichen Punkten. So lautet die Ausbeute des FC Oberwallis nach drei Heimspielen. Während der 1.-Ligist gegen Lancy (0:1) und La Chaux-de-Fonds (3:5) ohne Punkte blieb, sicherte er sich gegen Stade Lausanne-Ouchy (2:2) nach einem 0:2-Rückstand immerhin noch einen Punkt. Den Aufsteiger aus Genf zu unterschätzen, wäre jedoch ein Fehler. Gerade auswärts ist Signal Bernex gut drauf.

Torgefährlicher Mittelfeldspieler

In den Auswärtsspielen gegen Echallens (4:1) und Lancy (2:0) gelang den Genfern ein Vollerfolg. Zwischendurch setzte es in La Chaux-de-Fonds aber auch eine empfindliche Klatsche ab. Gleich mit 9:0 wurde man zurück an den Genfersee geschickt. Signal FC Bernex hat verschiedene torgefährliche Spieler. Besonders aufpassen muss die Oberwalliser Abwehr um Fabian Schalbetter auf Mario Meireles Machado. Dem Mittelfeldspieler gelangen in dieser Saison bereits vier Treffer. Auffällig bei Signal FC Bernex sind die verschiedenen taktischen Ausrichtungen. Während der Trainer beim Auswärtssieg in Echallens auf ein 4-4-2-System setzte, agierte er bei der 0:9-Klatsche in Chaux-de-Fonds im 4-3-3-System mit drei Stürmern. Eine dritte Variante gab es beim Sieg in Lancy, als der Trainer mit einem kompakten Mittelfeld und einem 4-5-1-System siegte.

18 eigene Spieler im Kader

Am Samstag wird es Trainer Zermatten wenig interessieren, wie der Gegner aufgestellt ist, die Konzentration gilt der eigenen Mannschaft und ihrer Stärke. Dabei werden auch wieder einige Eigengewächse auf dem Terrain stehen. Insgesamt 18 Spieler umfasst die Ausbildungsstätte in dieser Saison. Davon gehören 11 dem Kader der ersten Mannschaft an. Flavio Gasser und Hannes Cina spielen in der 2. Liga und nehmen an Zusatztrainings teil. Die drei Jüngsten sind gerade einmal 16-jährig und befinden sich somit im Junioren-B-­Alter. Das Leitmotiv für die Zukunft beim FC Oberwallis heisst, mit möglichst vielen Oberwallisern eine schlagkräftige 1.-Liga-Mannschaft zu formen. «Das nötige Potenzial ist vorhanden», sagte Sportchef Roger Meichtry. Reicht es, um den ersten Heimsieg einzufahren?

Simon Kalbermatten

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