Brigerberg | Kita am Brigerberg in Planung

Gemeinsame Kita am Brigerberg?

Vielleicht lachen Kinder eines Tages in einer einzigen Brigerberger Kita.
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Vielleicht lachen Kinder eines Tages in einer einzigen Brigerberger Kita.
Foto: Heike Berse/pixelio.de

Quelle: RZ 0

Beide Brigerberger Gemeinden wollen eine eigene Kita. Während die Planungen unterschiedlich weit fortgeschritten sind, schliessen beide Dörfer eine gemeinsame Einrichtung noch nicht ganz aus.

Die Eltern aus Termen und Ried-Brig, welche ihre Kinder in einer Kita betreuen lassen wollen, müssen dafür in andere Einrichtungen wie die «Ringelreija» in Brig-Glis ausweichen. Seit längerem aber schon steigt das Brigerberger Bedürfnis nach einer eigenen Kita. So ist eine solche in Ried-Brig bei der geplanten Umgestaltung und beim Neubau des Schulhausareals und Gemeindezentrums bereits fest eingeplant (die RZ berichtete).
«Demnächst startet der entsprechende Architekturwettbewerb», sagt Gemeindepräsident Urban Eyer. Im Nachbardorf Termen hingegen ist man noch nicht so weit. Dort soll es aber auf privater Initiative auch eine geben, deren Abklärungen die Gemeinde unterstützt. «Eine Umfrage bei den Eltern hat gezeigt, dass das Bedürfnis durchaus vorhanden ist», sagt Gemeindepräsident Achim Gsponer.

Keine neue Idee

Drängt sich vor dem Hintergrund der regen Bautätigkeit in beiden Dörfern und damit verbunden einer Steigerung der Einwohnerzahl nicht eine einzige gemeinsame Einrichtung auf? «Würde sicher Sinn machen», sagt Urban Eyer. Darüber sei auch schon geredet worden. «Wir haben Termen damals angefragt, ob nicht das Interesse bestehe, zusammen in unserem geplanten Neubau eine gemeinsame Kita einzurichten», sagt der Ried-Briger Gemeindepräsident. Doch die Termer hätten zuerst die Bedarfsumfrage bei den Familien machen wollen. Wie Eyer sagt, starte der besagte Architektur­wettbewerb für die Umgestaltung des Schulhausareals im Frühling und eine allfällige Termer Beteiligung könne bis dahin noch berücksichtigt werden. «Wir sind dafür nach wie vor offen und könnten die entsprechenden grösseren Platzbedürfnisse in die weiteren Planungen miteinbeziehen», so Eyer. «Wir werten erst einmal detailliert die Rückmeldungen der Elternumfrage aus und entscheiden dann über das weitere Vorgehen», sagt dazu Termens Präsident Gsponer. In einem nächsten Schritt müssten dann verschiedene Fragen wie die Trägerschaft, die Finanzierung und auch die Standortfrage geklärt werden. «Je nachdem kann dann in unsere Überlegungen eine gemeinsame Lösung mit Ried-Brig miteinbezogen werden», so Gsponer.

Peter Abgottspon

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