Visp | Sieg gegen Olten

KTV Visp bricht Niederlagenserie

In einem hart umkämpften Spiel gewann Visp gegen Olten mit 24:23.
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In einem hart umkämpften Spiel gewann Visp gegen Olten mit 24:23.
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Nach einem guten Finalrundenstart sah sich der KTV Visp kurzfristig gar an der Tabellenspitze wieder. Nach einer Baisse mit vier Niederlagen konnte im letzten Heimspiel Olten besiegt werden.

KTV-Visp-Präsident Elias Sarbach sprach nach dem Spiel von einem «Hitchcock-Finale». Als im Duell zwischen Visp und dem Tabellendritten Olten Sebastian Studer den Visper Siegestreffer zum 24:23 erzielte, zeigte die Stadionuhr noch eine Sekunde Restspielzeit an. «Damit ist uns die Revanche gelungen für ein sehr umstrittenes Unentschieden im Hinspiel», sagt Sarbach. Eine Zeit lang hatte es allerdings ganz danach ausgesehen, dass der KTV Visp die fünfte Niederlage in Folge kassieren wird. Goalgetter Janes Karlen sah schon in der sechsten Spielminute die Rote Karte, weil er beim Siebenmeter den gegnerischen Goalie angeblich absichtlich am Kopf getroffen hatte. Nach wenigen Minuten führten die Solothurner mit sechs Toren Vorsprung. Dem KTV Visp gelang fast gar nichts. Vor allem den Paraden ihres sehr stark spielenden Torhüters Arthur Banisz hatten es die Visper zu verdanken, überhaupt noch im Spiel zu bleiben. Dann zeigte die Mannschaft von Spielertrainer Robert Kieliba Moral. Bis zur Pause kam das Heimteam wieder bis auf ein Tor an Olten heran. Mit zunehmendem Spielverlauf erarbeiteten sich die Visper dann leichte Vorteile und behielten im Finish hauchdünn das bessere Ende für sich.

Finalrunde als Zugabe

Nach einem guten Start in die Finalrunde lag der KTV Visp kurzzeitig sogar an der Tabellenspitze. Dann folgte eine Baisse mit vier Niederlagen in Folge, bevor die Visper gegen Olten auf die Siegerstrasse zurückfanden. «Wir haben gezeigt, dass wir mit der 1.-Liga-Spitze mithalten können», sagt Dominik Karlen, sportlicher Leiter des KTV Visp. Eigentlich ist die Finalrunde aber sowieso schon Zugabe. Das Saisonziel Ligaerhalt konnte der Aufsteiger schon vor der Weihnachtspause sichern. «Die Mannschaft hat sich gut entwickelt», findet Dominik Karlen. «In Zukunft wollen wir versuchen, noch vermehrt junge Spieler in die erste Mannschaft zu integrieren.»

Frank O. Salzgeber

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