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OUM: Auftakt in die neue Saison

Ambitioniert. Die Old Boys wollen in dieser Saison vorne mitmischen.
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Ambitioniert. Die Old Boys wollen in dieser Saison vorne mitmischen.
Foto: zvg

Quelle: RZ 0

Am Samstag startet die Oberwalliser Unihockeymeisterschaft (OUM) in die neue Saison. Mittendrin: Der UHC Naters-Brig mit hohen Ambitionen.

Sie nennen sich Old Boys. Doch den Jungen wollen sie heuer Paroli bieten. Auch dank vier neuen Spielern im Kader, drei davon mit Ligaerfahrung. Die Ambitionen sind gestiegen bei den Unihockeyspielern aus Naters und Brig. Das bestätigt Sascha Venetz (41), der das Team zusammen mit Daniel Burch trainiert: «Die neuen Spieler wollen etwas erreichen und bringen frischen Wind in die Mannschaft, davon profitieren wir alle.» In der Vorbereitung wurde einmal pro Woche trainiert. Unter anderem legte das Trainerduo den Fokus auf das Unter- und Überzahlspiel. Venetz: «In einem Spiel gibt es oft Über- und Unterzahlsituationen, da lohnt es sich, etwas einzustudieren.» Das Team der Old Boys ist seit der Gründung jünger geworden. Der jüngste Spieler ist Ende zwanzig, der älteste Mitte Fünfzig. Sascha Venetz – er trainierte früher sowohl das Ligateam wie auch die Damenmannschaft – spielt seit bald 30 Jahren Unihockey. Zu was sind die Old Boys heuer fähig? «Prognosen sind immer schwierig, doch ich halte eine Klassierung unter den ersten zwei Rängen für realistisch.» Dann betont er: «Erst in den Playoffs fängt das Rennen um den Titel richtig an.» Dabei sieht er jedoch die Embd Devils in der Favoritenrolle.

Ibex Grächen: «Oben bleiben»

Ebenfalls in der Gruppe A dabei sind in dieser Saison die Ibex aus Grächen. Erst in diesem Jahr schafften sie den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Damit ist das Saisonziel vorgegeben: «Wir wollen den Ligaerhalt sichern», sagt Fabio Furrer, Präsident von Ibex Grächen. Vorfreude herrsche bei sämtlichen Spielern auf die bevorstehende Saison. Gleich im ersten Spiel gehts gegen Meister Embd Devils ran. «Wir kennen Embd aus vielen Testspielen sehr gut und haben grossen Respekt vor ihnen, das wird hart», sagt Furrer. Verstärkt habe man sich wegen des Aufstiegs jedoch nicht. Furrer: «Das Wichtigste ist die Freude am Sport, alles andere ist zweitrangig.»

Simon Kalbermatten

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