Visp | Ida Häfliger und Klaus Kalbermatten

Prominente Namen für Gemeinderatswahlen

Ida Häfliger will für die ABP/CSP ins Rennen steigen.
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Ida Häfliger will für die ABP/CSP ins Rennen steigen.
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Neue Namen im Rennen um die Sitze im Visper Gemeinderat. Ida Häfliger steigt für ABP/CSP ins Rennen, Klaus Kalbermatten kandidiert für die Schwarzen.

Ida Häfliger von Pro Senectute Oberwallis will in den Visper Gemeinderat. «Ich denke, dass ich das Zeug dazu habe», sagt die Frau, die für die ABP/CSP ins Rennen um die Sitze im Rathaus steigen will. «Ich denke, dass ich im Rat etwas bewegen könnte.» Häfliger will auch der älteren Bevölkerung eine Stimme im Rat geben. «Die Gesellschaft wird älter», sagt sie. «Es ist wichtig, dass die Anliegen dieser Menschen in die Politik einfliessen. Als Mitarbeiterin von Pro Senectute habe ich täglich Kontakt mit Seniorinnen und Senioren, erfahre, was sie bewegt und welche Bedürfnisse sie haben.» Und noch einer weiteren Bevölkerungsgruppe will Häfliger, sollte sie gewählt werden, eine Stimme geben. «Es kann nicht sein, dass im Gemeinderat von Visp keine Frauen vertreten sind», erklärt sie mit Blick auf das baldige Ausscheiden der einzigen Frau im Visper Gemeinderat, Carmen Lorenz. «Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich, also sollen die Frauen im Rat angemessen vertreten sein.» Neben Häfliger will neu auch die junge Petra In-Albon für die Gelben um einen Sitz kämpfen, genauso wie der Präsident der Ortspartei Diego Furrer.

Klaus Kalbermatten für die CVP

Auch die Schwarzen können ihren Kandidaten einen prominenten Namen hinzufügen. Klaus Kalbermatten, Geschäftsführer der Zementwaren Otto Kalbermatten AG, will für die CVP-Ortspartei ins Rennen steigen. «Die Partei hat mich angefragt, und ich habe zugesagt, mich für eine Kandidatur zur Verfügung zu stellen», erklärt Klaus Kalbermatten auf Anfrage. «In Visp stehen in den kommenden Jahren viele interessante Projekte an, an denen ich als Gemeinderat gerne mitwirken würde.» Sollte Kalbermatten in den Visper Gemeinderat gewählt werden, so würde er eine Familientradition fortführen. Seine Schwester, Ruth Kalbermattern, war nämlich lange Zeit Mitglied des Visper Gemeinderats, davon vier Jahre als Vize- und acht Jahre als Präsidentin. Klaus Kalbermatten betont jedoch, dass er noch nicht offizieller Kandidat ist. «Das muss von der Parteiversammlung noch bestätigt werden», sagt er. «Sollte es aber so kommen, so stehe ich zur Verfügung.»

Martin Meul

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