Naters | Letztes Saisonspiel des FC Oberwallis Naters

Schiesst der FC Oberwallis Naters Gegner Düdingen in die 2. Liga Inter?

Grégoire Fumeaux steht auch nächste Saison im Tor.
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Grégoire Fumeaux steht auch nächste Saison im Tor.
Foto: Walliser Bote

Quelle: RZ 0

Der FC Oberwallis Naters beendet die Saison auf einem Mittelfeldplatz. Die Kaderplanung für die neue Saison läuft. Letztrundengegner Düdingen kämpft um den Ligaerhalt.

Im Abstiegskampf spielt der FC Oberwallis Naters das Zünglein an der Waage. Im letzten Saisonspiel kommt das abstiegsgefährdete Düdingen auf den Stapfen. Für die Freiburger zählt nur ein Sieg, ansonsten ist der Abstieg besiegelt. Zwei Punkte trennen den FC Düdingen von Azzuri Lausanne, das allerdings das bedeutend schlechtere Torverhältnis aufweist. Kommt hinzu, dass die mit finanziellen Problemen kämpfenden Waadtländer in der Rückrunde bisher jedes Spiel verloren haben. Beim FC Oberwallis Naters sollen am Samstag, wie schon in den letzten Matches, diejenigen Spieler eine Chance erhalten, die während der Saison selten zum Einsatz kamen.

Planung für neue Saison läuft

Nach der Saison ist vor der Saison. Deshalb läuft bei den Oberwallisern schon die Planung für die kommende Spielzeit. Noch ist nichts unterschrieben, doch laut Ritz soll der Vertrag mit Trainer Markovic demnächst verlängert werden. Das Kader bleibt grösstenteils zusammen. So werden der tschechische Topskorer Vitezslav Hrdlicka und der in der Winterpause gekommene Henry Acosta auch nächste Saison in Naters spielen. Der in der Rückrunde vom FC Breitenrain zurückgekehrte Dominique Feldner bleibt definitiv beim FC Oberwallis Naters. Auch Torhüter Grégoire Fumeaux wird weiterhin im Oberwallis bleiben. Unklar ist die Zukunft von Captain Fabian Schalbetter, der im Sommer sein Studium beenden wird.

Ambitionierte Ziele

Mit der Saison ist Hans Ritz, Präsident des FC Oberwallis, «im Grossen und Ganzen» zufrieden: «Leider hatten wir mit vier Niederlagen einen holprigen Start. Anschliessend konnten wir uns fangen.» Nach der Vorrunde lag das Team von Trainer Dejan Markovic sechs Punkte hinter einem Aufstiegsplatz. «Leider konnten wir uns nicht wie gewünscht ganz nach oben orientieren», sagt Ritz. Man habe gegen das Schlusslicht Portalblan-Gletterens sowie gegen Echallens zwei Siege verspielt, ansonsten wäre noch mehr dringelegen. Das soll in Zukunft anders werden. Für die kommende Saison hat Ritz ambitionierte Ziele: «Mit diesem Kader wollen wir an der Spitze mitspielen.»

Frank O. Salzgeber

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