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Zuerst Spitzenkampf und dann der Cupfinal

Kämpferisch. Der VBC Lalden (mit Jasmin Imstepf am Netz) ist bereit für den Spitzenkampf gegen Orsières am Wochenende.
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Kämpferisch. Der VBC Lalden (mit Jasmin Imstepf am Netz) ist bereit für den Spitzenkampf gegen Orsières am Wochenende.
Foto: Stefan Lorenz

Quelle: RZ 1

Der VBC Lalden kann Cupsieger und Meister werden. Captain Jasmin Imstepf erklärt die Erfolgsstory der Laldnerinnen.

«Wir spielen seit mehreren Jahren zusammen und verstehen uns auch neben dem Spielfeld sehr gut», sagt Jasmin Imstepf, Captain im VBC Lalden. Das alleine wird jedoch kaum ausreichen, um derart erfolgreich zu sein. Lalden liegt mit 40 Punkten in der Volleyball-2.-Liga auf dem zweiten Rang. Zwei Punkte hinter Leader Orsières. Und: Lalden hat sich für den Cupfinal qualifiziert. Es bestehen keine Zweifel: Dieses Team ist äusserst talentiert.

Spitzenkampf am Samstag
Zwei Spieltage vor Meisterschaftsende haben es die Laldnerinnen in ihren Händen, 2.-Liga-Meister zu werden. Denn: Spitzenreiter Orsières gastiert am Samstag (17.00 Uhr in der Turnhalle in Lalden) im Oberwallis. Mit einem Sieg winkt Platz eins. «Die Ausgangslage ist gut, doch das wird ein sehr schwieriges Spiel für uns», sagt Imstepf. Die Oberwalliserinnen kennen ihre Gegnerinnen gut und wissen um deren Stärken. Für Imstepf ist klar, dass man vor allem eine Spielerin im Auge behalten muss: «Sie haben eine starke Mittelangreiferin, wir werden uns auf eine gute Blockarbeit einstellen müssen.»

Seit 17 Jahren beim VBC Lalden
Imstepf ist mit ihren 28 Jahren die Älteste im VBC Lalden, bei dem auch Spielerinnen von Brigerbad, Visp und Brig mitspielen. Lalden – amtierender Walliser Meister – hat sich Anfang Saison zum Ziel gesetzt, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Um später aufzusteigen? «Natürlich wäre das toll, mit meinem Stammverein aufzusteigen, doch wir nehmen Schritt für Schritt», sagt Imstepf, die seit 17 Jahren beim VBC Lalden Volleyball spielt. Als Captain hat sie im Verein längst eine zentrale Rolle und reisst ihre Mitspielerinnen mit, um an die Leistungsgrenze zu gehen. Selbst wirkt sie meist ruhig. Was bringt sie aus der Fassung? «Wenn mir in einem Spiel etwas nicht wunschgemäss gelingt, kann ich mich schon über mich selbst ärgern.» Am Samstag soll es für Orsières Ärger geben. In der Meisterschaft. Und dann nochmals am 21. April. Im Cupfinal. Auch dort wartet Orsières auf Lalden.

Simon Kalbermatten

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