Ventil | Der Walliser Blog

Essen aus der Waschmaschine

Quelle: 1815.ch 2

Die Erfindung des israelischen Studenten Iftach Gazit passt perfekt in die Zeit des Multitaskings. Dank ihm kann man sein Essen schon in der Waschmaschine zubereiten – man wirft es einfach zusammen mit der dreckigen Wäsche in die Wäschetrommel.

Die Idee dahinter ist jedoch nicht für Leute wie uns gedacht, sondern entspringt einem sozialen Gedanken: Er habe gehört, dass sich Obdachlose vielfach in Waschsalons aufhalten würden, sagte Gazit. Dort könnten sie selbst einen Waschgang starten oder jemanden fragen, ob er ihre Mahlzeit mitwäscht.

Die Preise habe ich leider nicht ausfindig machen können, was bringt einem ein Trend-Menu aus der Waschmaschine, wenn man es sich als Obdachloser nicht leisten kann? Trotzdem, der Gedanke zählt.

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Kommentare

  • Im Ernst, Oderso - 21

    Haha, alles geschieht in einem Arbeitsgang. Zuletzt das Geschirr in ein weiches Frotteetuch wickeln und mit dem Programm "Handwäsche" starten.

  • Kaktus Keim, Kakteenland - 41

    Es gibt doch die diese Reissäcklein die man samt Plastiksack kochen kann. Mit einem Waschgang von sechzig Grad würde der Reis sicher weich gekocht noch etwas Weichspühler dazu und der Parfümreis ist perfekt. Dann gibt es noch andere Säcklein für in den Backofen. Da legt man Pouletschenkel,Kartoffeln, Lauch und Rüben hinein. Alles verschliessen und rein in die Waschmaschine. Allerdings dieses Menu sollte mit neunzig Grad gewaschen werden. Eigentlich für eine richtige Waschmaschinemahlzeit sollten ein paar Käsesocken reichen :))

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