Ventil | Der Walliser Blog

Ein sportlicher Klaps aufs Hinterteil?

Quelle: 1815.ch 4

Nach einer etwas längeren Ruhephase hat es Sepp Blatter wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft. Der frühere Oberwalliser Fifa-Chef legt dabei aber keine glänzende Landung hin. Auch das runde Leder spielt für einmal keine Rolle. Denn Blatter soll einer US-Fussballerin 2013 in Zürich an den Hintern gelangt haben.

Obs ein im Fussball nicht unüblicher sportlicher Klaps war, im Sinne eines in Blatters Psyche aufgebauten Bühnen-Teamworks mit einer durchaus sehenswerten Fussballerin? Oder doch ein handfester Griff in den Allerwertesten, mit obszönem Hintergedanken? Ausbrunst der Fantasie eines alten Mannes?

Und wieso kommt Solo Hope, so der Name der Fussballerin, erst jetzt mit dieser Meldung an die Öffentlichkeit? Sie stellt sich damit in eine Reihe kaum noch überblickbarer Meldungen zu Verfehlungen amerikanischer Filmstars und Produzenten. Und nun hats auch einen Walliser erwischt ... Die scheinen keinen Deut besser zu sein.

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Kommentare

  • Dübi Düsentrieb, Dübingen - 60

    Er begrabscht Sie und Sie begrabscht Ihn...
    Weltweit ist eine offensive Grabsch-Hysterie ausgebrochen und täglich werden neue Missetäter als sogenannte an den Pranger gestellt. Teils müssen viele dieser pauschal formulierten Anschuldigungen erstmals mit Vorsicht zur Kenntnis genommen werden. Ein Händedruck darf nicht schon ab morgen der Grabsch - Hysterie zum Opfer fallen. Ansonsten müsste man von heute an analog den Vorschriften der radikal muslimischen Bevölkerung der Frau weder in die Augen sehen noch ihr die Hand zum Gruss reichen.
    Belästigungen der Frau und allgemein dem Mitmenschen gegenüber ist keinesfalls ein Kavalierdelikt und darf nicht als Bagatelle angesehen werden. Jedoch gilt bei jedem Angeklagten die Unschuld Vermutung und zwar solange bis seine Schuld erwiesen und bewiesen ist. Pauschale Anklagen gehören in den USA zum Standard und der Trend ist massiv steigend. So mancher Kläger erhofft sich dabei vermehrte Popularität und zusätzlichen Reichtum. Ein echt trügerischer Akt der Begierde und in vielen Fällen wird am Ende die Spesenrechnung höher ausfallen als das vorgängig investierte Kapital.
    Spätesten dann soll es heissen: "Mea culpa, mea maxima culpa …"

  • Kaktus Keim, Kakteenland - 60

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das war immer schon so. Alles was über dem grossen Teich passiert schwappt in Wellen nach Europa. Jetzt ist es schon vor unserer Haustür. Als ich vierzehn war hat mich auch einer an den Busen begrabscht. Lachend sagte der damals , wollte nur mal spüren ob da was spriesst. Also einen Schaden hab ich wegen dem kleinen Pickser nicht erlitten. Soll man das jetzt an die grosse Klocke hängen ? Soll ich den inzwischen alten Mann an den Pranger stellen? Nein, wenn ich nicht die einzige gewesen bin, dann lass ich ihn noch ein bisschen schwitzen.:))

    • Das Ventil, Oberwallis - 32

      Hoppla! Ganz vergessen hast du die Geschichte aber auch nie, wie man sieht. Hoffentlich erinnert sich auch der alte Mann noch daran ... Wenn ich zurückdenke an die Jugendzeit, gab es schon die eine oder andere fiese Aktion. Meist waren es verbale Entgleisungen: Von einem Mädchen zum Beispiel, dessen Brust noch nicht entwickelt war, wurde im Schulhaus das Gerücht erzählt, es habe Tennisbälle im Badeanzug gehabt, um im Schwimmbad nicht «negativ» aufzufallen. Die seien ihm dann herausgefallen, als es vom Sprungbrett sprang. Ab diesem Zeitpunkt war es die mit den Tennisbällen. Sicher keine einfache Geschichte für das Mädchen ...

  • Klara Zenruffinen, Zermatt - 52

    Alter schützt vor Grabschen nicht...

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