Beherbergungsstatistik im März 2013
Anstieg der Logiernächte um 11% im Wallis
Gemäss den Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im März 2013 insgesamt 3,2 Millionen Logiernächte, was gegenüber März 2012 einer Zunahme von 4,7 Prozent (+143'000 Logiernächte) entspricht. Im Wallis entsprach die Zunahme der Logiernächte 11%.
Von Januar bis März 2013 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 9 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme von 0,7 Prozent (+60'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode.
Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 4,3 Millionen Logiernächte und damit eine Steigerung um 45'000 Logiernächte (+1,1%). Die ausländische Nachfrage, mit einem Total von 4,7 Millionen Logiernächten, verbuchte ein Plus von 0,3% (+15'000 Einheiten).
Zunahme in den Bergregionen
Acht der dreizehn Tourismusregionen wiesen im März 2013 gegenüber März 2012 eine Logiernächtezunahme auf. Am deutlichsten legten die Bergregionen zu.
Graubünden verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Dieses umfasste 69'000 zusätzliche Logiernächte (+11%). Es folgen das Wallis (+50'000/+11%) und das Berner Oberland (+34'000 Logiernächten/+13%). Das Genferseegebiet (Waadtland) verbuchte 15'000 zusätzliche Logiernächte (+7,1%) und die Region Luzern/Vierwaldstättersee ein Plus von 13'000 Einheiten (+5,8%).
Demgegenüber verzeichnete die Region Basel mit einem Minus von 23'000 Einheiten (-17%) den deutlichsten absoluten Logiernächterückgang: Die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld fand in diesem Jahr erst Ende April/Anfang Mai statt, während sie im Jahr 2012 in den März fiel. Dies dürfte auch die Logiernächtezahl dieser Region beeinflusst haben.
Es folgt die Region Zürich mit einer Abnahme von 11'000 Logiernächten (-2,7%).
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