Polizei ermittelt
Hacker-Angriff auf «Walliser Boten»
In der Nacht auf Freitag wurde einer ganzen Serie von WB-Abonnenten per Mail im Namen von Chefredaktor Thomas Rieder mitgeteilt, dass ihre Stornierung des «Walliser Boten» zur Kenntnis genommen worden sei.
Damit leistete sich jemand einen Scherz der übelsten Sorte. Die Firma Mengis als Herausgeberin des «Walliser Boten» geht davon aus, dass für diese Aktion ein Missbrauch von Daten des e-Paper-Dienstes vorliegt.
Es wurde zur Ermittlung umgehend die Polizei eingeschaltet. Es wird versucht, das Leck raschmöglichst zu eruieren.
Der Verlag und die Redaktion bitten alle Empfänger des Mails um Entschuldigung für diese Umtriebe. Selbstverständlich wird ihnen der «Walliser Boten» weiterhin zugestellt.
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Kommentare
Cäsar - ↑0↓0
Ich erhielt die entsprechende Mitteilung an meine geschäftliche Mailadresse, die nichts zu tun hat mit meinen Zugangsdaten zum E-Paper.
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Andreas Stephan - ↑0↓0
Bitte "ermutigen" Sie die Abonnenten auch dazu, Ihr Passwort zu ändern!!
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Dr. Phibes - ↑0↓0
Verwundert mich leider gar nicht.. Seit Jahren wurde der Internetauftritt des Walliser Boten zu stiefmütterlich behandelt. Zugriff auf die e-paper und Archivbeiträge ohne jegliche (SSL) Verschlüsselung mit den Kundendaten.
Trotzdem sind solche "Scherze" natürlich total unangebracht.
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