Umwelt
Walliser Stauseen auf rekordtiefem Niveau
Die Pegel der Schweizer Stauseen sind so tief wie seit vielen Jahren nicht mehr. Gemäss Daten des Bundesamts für Energie (BFE) waren die Seen Ende März durchschnittlich zu 12,5 Prozent gefüllt. Im Wallis lag der Pegel bei 11,3 Prozent.
Im Kanton Graubünden, wo sich am Wochenende ein schwerer Zwischenfall ereignet hatte, betrug der Füllstand sogar nur 9,6 Prozent. Im Wallis lag der Pegel bei 11,3, im Tessin bei 14,9 und in der übrigen Schweiz bei 17,2 Prozent.
Es handle sich um den geringsten Füllgrad der letzten 15 Jahre, sagte BFE-Sprecher Matthieu Buchs auf Anfrage. Er erinnerte aber daran, dass die Pegelstände 1998 ebenfalls sehr tief waren.
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