Fussball | Schweizer Cup, Sechzehntelfinals: FC Sitten - Lausanne-Sport
Schwere Prüfung für Sitten und Jacobacci
Von allen Super-League-Mannschaften hat der FC Sitten für die Cup-Sechzehntelfinals vom Wochenende das auf dem Papier schwerste Los erwischt. Die Walliser treten am Sonntag um 16 Uhr beim Challenge-League-Leader Lausanne an.
Sittens Präsident Christian Constantin hat den Match unverhohlen als Schicksalsspiel für Trainer Maurizio Jacobacci ausgegeben. Gewinn oder geh. Der Italo-Berner ist in Sitten seit fast acht Monaten im Amt - und damit immerhin länger, als es die früheren Trainer unter Constantin im Durchschnitt waren.
Der Ruf des FC Sitten als die Cup-Mannschaft schlechthin hat in jüngerer Vergangenheit ein bisschen gelitten. Nach dem ersten verlorenen Final im Mai 2017 in Genf (0:3 gegen Basel) kam vor einem Jahr just in den Sechzehntelfinals das Out in Lausanne. Der Gegner war aber nicht Lausanne-Sport, sondern Stade Lausanne-Ouchy aus der Promotion League.
Wie Sitten und YB dürfen auch alle übrigen Super-League-Klubs ihre Aufgaben vom Wochenende nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das gilt allen voran für den FC Luzern beim Gastspiel in Genf gegen Servette. Die Grasshoppers treten in Nyon an - gegen die Mannschaft, die als Leader in der Promotion League einen Sieg an den andern reiht und aus den ersten sieben Spielen 19 Punkte erwirtschaftet hat.
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