Schweizer in UNO-Spitzenpositionen
Clivaz ist Vize-Generaldirektor des Weltpostvereins
Mit Philippe Lazzarini, Pierre Krähenbühl und Thomas Gass besetzen drei Schweizer ab Anfang 2014 eine UNO-Führungsposition. Weiter Schweizer sind für die Vereinten Nationen tätig, darunter unter anderem der Unterwalliser Pascal Clivaz.
Der Rechtsberater unter Ban Ki-Moons Vorgänger Kofi Annan, Nicolas Michel, ist UNO-Sonderberater und Vermittler im Grenzdisput zwischen Äquatorialguinea und Gabun.
Patricia Schulz, die Direktorin des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann ist bis Ende 2014 Mitglied des UNO-Ausschusses für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau (CEDAW).
Botschafter Michel Mordasini, ehemaliger Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), hat im Dezember 2013 das Amt des Vizepräsidenten des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) übernommen.
Botschafter Christoph Schelling, der seit 2010 die Abteilung Steuern im Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) leitet, nimmt während der Periode bis 2016 Einsitz im UNO-Expertenkomitee für internationale Zusammenarbeit in Steuerfragen.
Im UNO-Unterausschuss zur Verhütung von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe nimmt bis Ende 2014 der Schweizer Experte Hans-Jörg Bannwart Einsitz.
Der frühere Rechtsberater des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und Völkerrechtsprofessor Lucius Caflisch ist bis 2016 Mitglied der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen.
Professor Bertrand Calpini ist seit 2010 Präsident der Kommission für Instrumente und Beobachtungsmethoden (CIMO) in der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), ein Amt, das er bis Ende Jahr führen wird.
Pascal Clivaz, geboren in Siders, amtet als Vize-Generaldirektor des Weltpostvereins für die Amtsperiode bis Ende 2016.
Die Vizedirektorin des Bundesamtes für Justiz, Monique Jametti Greiner, ist Mitglied des Direktionsrates des Internationalen Instituts für die Vereinheitlichung des Privatrechts (UNIDROIT) bis 2018.
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