Nationalrat
Roberto Schmidt gibt Kandidatur bekannt
Der Leuker CSPO-Gemeindepräsident Roberto Schmid will nach Bern: Er meldet seine Kandidatur für den Nationalrat an.
In einer Mitteilung vom Mittwoch meldet Roberto Schmidt sein Interesse an einem Nationalratssitz an. Schmidt war bereits von 2007 bis 2011 Nationalrat und engagierte sich mit 32 Vorstössen und zahlreichen Interventionen für den Kanton Wallis.
In den vergangenen Monaten sei er von vielen Seiten dazu aufgefordert worden, erneut zu kandidieren; nach reiflichen Überlegungen will Schmidt es noch einmal versuchen, nachdem er bei den Wahlen 2011 aufgrund des Oberwalliser Sitzverlustes nicht wiedergewählt wurde.
Schmidt ist überzeugt, dass die Wahlen 2015 für das Oberwallis matchentscheidend sein werden - es müsse dem deutschsprachigen Kantonsteil gelingen, im Nationalrat einen zweiten Sitz zu erkämpfen. Die CSPO sei bestens geeignet, das Oberwallis im Nationalrat zu vertreten.
Artikel
Kommentare
Georges B. - ↑0↓0
Meine Prognose für den Nationalrat - Sitzverteilung Wallis:
CVP 3 (-)
SP 2 (-)
SVP 2 (+1)
FDP 1 (-)
Alle anderen wie auch die CSP werden leer ausgehen.
antworten
steinii - ↑0↓0
Roberto mag ein guter sein, aber die CSP geht immer mit den Linken in Bern so etwas werde ich nicht weiter akzeptieren.
Und es sieht so aus als hätten die Gelben ihre Parteiversammlung ins 1815 Kommentar Forum verlegt. ;-)
antworten
Politiker - ↑0↓0
Ich gehöre nicht dieser Partei an und trotzdem glaube ich, dass die CSPO den 2. Oberwalliser Nationalratssitz machen kann. Was "steinii" sagt ist reiner Wahlkampf. Wer die Politik der CSPO kennt sollte wissen, dass sie im Grunde eine konservative Partei ist, die auch ihre soziale Ader betont. Im Oberwallis haben die SP und CSPO selten die gleichen Ziele und so ist es auch in Bern.
bodi - ↑0↓0
Bravo Roberto lass dich von den Kommentaren "Geschwafel" der Gegner nicht beeinflussen bitte weiter kämpfen.
antworten
Franz - ↑0↓0
Der CVP Block kriegt keine 4 Sitze. Für einen gelben Sitz braucht es einen Einbruch der Schwarzen sonst wird das nichts. Für die Zukunft muss die CVP neue Allianzen finden z.B. mit der SP. Als Juniorpartner der Schwarzen sind sie dem Untergang geweiht.
antworten
Politiker - ↑0↓0
Ich bezweifle, dass man schon jetzt Voraussagen für den Herbst machen kann. Vergleiche mit den Nationalratswahlen 2011 gehen nicht, da wir 2015 neu 8 Sitzen zu verteilen haben. Ein Einbruch der Schwarzen ist nicht zu erwarten. Wenn die CSPO eine gleichstarke Liste präsentieren wird, ist ein Sitz durchaus möglich.
Louis Gaddoors - ↑0↓0
Noch besser wäre gleich für den Ständerat ... Die alte CSPO/CVPO-Wechsel-Regel ist eh für die Katz!
antworten
Erich M. - ↑0↓0
Falls er Nationalrat wird, kandidiert er ebenfalls für den Staatsrat. Sowie es Oskar tat. Ihr werdet sehen.....Mal schauen ob jetzt für Herr Schmid zu den Wahlen der Wolf wieder mal aktuell wird.
Beobachter - ↑0↓0
Brauchen wir Sesselkleber? Der Turnus hat jedenfalls verhindert, dass der Sitz ins Unterwallis ging.
Maria - ↑0↓0
Ja, klaro! Wer denn sonst?
antworten
Nit en Gälbe - ↑0↓0
Gut so, einer der uns würdig vertritt in Bundesbern.
antworten
Politiker - ↑0↓0
Das glaube ich weniger. Die CSO ist die zweitgrösste Partei im Oberwallis und praktisch in allen Proporz-Gemeinden vertreten. Sie spielt eine wichtige Rolle in unserer Demokratie!
Georges B. - ↑0↓0
Das kann ich nicht verstehen. Kaum abgewählt und schon wieder kandidieren ? Roberto Schmid war der letzte gelbe nationale Parlamentarier des Oberwallis. Die CSP wird mittelfristig in der Bedeutungslosigkeit versinken, der Krebsgang wird sich im Herbst in den Wahlen bestätigen.