Notruf | Das Thema habe höchste Priorität
Swisscom ergreift Massnahmen gegen Störungsereignisse
Anfang Jahr führten Störungen bei der Swisscom teils zu Einschränkungen bei den Telekommunikations- und IT-Dienstleistungen. Ursachenfindung und Verbesserungsmassnahmen haben nun Priorität.
Im Januar und Februar gab es bei Swisscom verschiedene Störungsereignisse, die bei den Kunden teilweise zu Einschränkungen bei der Nutzung von Telekommunikations- und IT-Dienstleistungen führte. Swisscom hat ihre Systeme grundsätzlich doppelt abgesichert, sodass ein Ausfall bei Hard- oder Softwarefehlern keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit der Dienste hat. Diese Ausfallsicherheit hat aus unterschiedlichen Gründen im Januar und Februar nicht gegriffen. «Den verschiedenen Störungen liegen unterschiedliche Ursachen zugrunde. Es besteht kein Zusammenhang. Teils kam es aufgrund fehlerhafter Hardwarekomponenten, teils aufgrund von mehrfach menschlichen Fehlverhaltens während einer geplanten Wartungsarbeit zu den Störungen», erklärt Sabrina Hubacher, Mediensprecherin bei der Swisscom.
Dementsprechend hat Swisscom nun reagiert und verschiedene Massnahmen getroffen, um solche Störungen in Zukunft zu vermeiden. «Wir haben verschiedene Arbeitsgruppen eingesetzt, insbesondere mit dem Fokus auf Stabilität, Notrufdienste und Netzstruktur. Das Thema hat höchste Priorität, auch bei unserer Konzernleitung», so Hubacher. Man bedaure die Ausfälle und werde alles daransetzen, solche in Zukunft zu vermeiden.
bl
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