FC Sitten | Bündnis mit Westschweizer Clubs
Edmond Isoz repräsentiert Romands
Der FC Sion, Lausanne-Sport, Servette, Neuchâtel Xamax und der FC Le Mont haben einen gemeinsamen Repräsentanten nominiert, der künftig die Interessen und die Förderung der westschweizer Fussballclubs vertreten wird. Für diese neue Rolle haben die Geschäftsleitungen der genannten Klubs, der Super League und der Challenge League, Edmond Isoz bestimmt.
Als ehemaliger Verantwortlicher der Swiss Football League, war er an der Entstehung vieler Reformprojekte im Schweizer Fussball involviert und gilt als profunder Kenner des nationalen und internationalen Fussballs, sowie der Romandie, teilt der Fussballclub in einem Schreiben mit.
In Carouge zum Spieler ausgebildet, stieg er mit den Genfern in die NLB auf, hielt sich für die nächsten fünf Jahre in dieser Liga und wechselte danach für acht Jahre zum FC Sion. Mit den Wallisern gewann er 1974 und 1980 zweimal den Schweizer Cup und nahm einige Male am europäischen Wettbewerb teil.
Nach seiner Profizeit ging der gebürtige Waadtländer in die Privatwirtschaft in der Schweiz und im Ausland, bevor er 1993 in die Direktion der SFL wechselte. Dort blieb er bis Juni 2016 und war unter anderem auch Mitglied mehrerer Arbeitsgruppen bei der UEFA, der FIFA und dem Verband europäischer professioneller Fussballigen EPFL, der mehr als 1'000 Clubs aus 24 verschiedenen Ländern vertritt.
Mit dieser Ernennung wollen die westschweizer Fussballclubs ihre Position innerhalb des Schweizer Fussballs stärken, die massgeblichen Entwicklungen besser antizipieren, von möglichen Synergien profitieren und die Nachwuchsarbeit weiter ausbauen und optimieren.
pd/noa
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