Bahnen | Kleine Gebiete haben das Nachsehen

Bergbahnen geben sich alle Mühe

Schwerer Stand. Die Zahlen der Bergbahnen sprechen für sich.
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Schwerer Stand. Die Zahlen der Bergbahnen sprechen für sich.
Foto: wb

Quelle: 1815.ch 19.01.17 6
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Das Fazit der Walliser Bergbahnen für die bisherige Wintersaison sieht nicht so rosig aus. Seit 2013 haben die Gästezahlen um 6 Prozent abgenommen.

Bereits das zweite Jahr in Folge konnten einzelne Bergbahnunternehmen ihr Gebiet in den Ferienzeiten nicht öffnen. Nach mehr als einem Monat ohne Niederschläge herrscht ein deutlicher Naturschneemangel. Die technische Beschneiung sowie aufwendige Vorbereitungsarbeiten bei den Pisten haben trotzdem Teilöffnungen ermöglicht. Die Bergbahnunternehmen haben nebst der Aufwendigen Pistenpräparation weitere Anstrengungen unternommen, um den Gästen und Touristen zahlreiche Alternativangebote anzubieten.

Die Ergebnisse der Bergbahnunternehmen per 15. Januar hängen stark von Lage und dem Ausrüstungsstand bei der technischen Beschneigung ab.

Insgesamt sind die Gästeeintrittszahlen der ersten Zeitperiode (1. November 2016 - 15. Januar 2017) höher als die Vorjahreszahlen (ca. +5 Prozent), wobei die Vorwinterzahlen als äusserst schwach bezeichnet werden müssen. Im Vergleich zu den durchschnittlichen Zahlen seit 2013 haben die Gästeeintrittszahlen mehr als 6 Prozent abgenommen. Die Ergebnisse per Mitte Januar im Kanton sind also klar nicht zufriedenstellend.

Arthur Clivaz, Präsident der WBB, meint hierzu in einem Schreiben: «Trotz der schwierigen letzten Winterjahre müssen wir positiv nach vorne schauen! Dank unserer geografischen Lage, die einmalige Aussicht und unsere touristische Erfahrung sind wir auf dem Weltskimarkt absolut wettbewerbsfähig. Die Investitionen in die technische Beschneiung sowie in die Anlagen müssen weiter vorangetrieben werden, damit wir unseren Gästen ein hochwertiges Produkt anbieten können.».

pd/noa
19. Januar 2017, 11:44
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Kommentare

  • Stefan - vor 9 Jahre ↑5↓7

    Leider gibt es keine Alternativen zum Wintersport.Ohnen Wintersport werden wir zum Reservat/Zoo welcher von Subventionen der Deutschschweiz abhängig ist.

    antworten

    • Gerrett P. - vor 9 Jahre ↑4↓1

      Das ist doch der falsche Ansatz. Niemand fragt nach "was sollen die Leute sonst machen?".
      Die Frage ist, haben wir ein marktfähiges Produkt?
      Die Antwort ist, Nein.

  • Viége - vor 9 Jahre ↑14↓1

    Die Ursache Allgemein: Heute ist ein Überangebot in unserer Konsumgesellschaft vorhanden. Viele Leute bleiben doch heute Zuhause (Spielkonsolen, Netflix, Amazon oder Verreisen dort wo es warm ist. Das Angebot war noch nie so gross und günstig. Der Wintertourismus wird eine Nische werden... Fragt doch bitte mal im Flachland, wo das leben und der rubel rollt bitte nach - zig Discos und andere Tempel müssten dort schliessen weil es schlicht zuwenig Besucher mehr hat...

    antworten

  • Fredy Zumobersteg - vor 9 Jahre ↑16↓4

    Geben sie sich wirklich so Mühe? Wenn man sich bemühen würde, wäre nun das ganze Saastal in der Saison-Abo-Wintercard für CHF 222.-.. und nicht Saas-Grund als Einelkämpfer im Tal. Oder vielleicht lassen die Saastal-Bergbahnen die Bahnen von Saas-Grund aushungern, so dass sie dann in 2 Jahren günstig aus dem Konkurs aufgekauft werden können. Ein Schelm, wer so was denkt..

    antworten

  • Severin Backhoven - vor 9 Jahre ↑11↓13

    Vergessen wir den Tourismus und konzentrieren uns auf die Landwirtschaft mit Schafen, Kühen , Käse und Aprikosen, darin liegt unsere Stärke.

    antworten

    • christian - vor 9 Jahre ↑0↓2

      @severin, glaubst du ernsthaft die walliser bevölkerung hat interesse daran so zu leben wie vor 50-60 jahren? mit der heutigen bevölkerungszahl wärend das hunderte kleinstbetriebe die mit subventionen und harter arbeit knapp über die runden kommen würde. der lebensstandart würde massiv sinken und die abwanderung exponentiell zunehmen... man kann ja so ein bisschen nostalgisch verträumt sein, aber diese idee wäre sicher diagnostizierbar...;)

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