Jagd | Jäger sollen auf Wolf und Bär anlegen dürfen

Bundesrat will Wolfsjagd erlauben

Der Bundesrat will den Schutz des Wolfes lockern. (Archivbild)
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Der Bundesrat will den Schutz des Wolfes lockern. (Archivbild)
Foto: Keystone

Quelle: SDA 24.08.16 45
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Der Bundesrat will den Schutz von Wolf, Bär und anderer geschützter Tierarten lockern. Er schlägt vor, dass der Tierbestand dezimiert werden darf, sofern die Wildtiere grossen Schaden anrichten, Menschen gefährden oder die Artenvielfalt bedrohen.

Probleme gibt es, seit Grossraubtiere Lebensraum in der Schweiz zurückerobern. Vor allem die Tierhalter im Berggebiet haben Mühe mit dem Wolf, da immer wieder Tiere gerissen werden. Bären bereiten vereinzelt Probleme, weil sie die Scheu verlieren und sich Siedlungen nähern. Eine Revision des Jagdgesetzes soll diese Konflikte entschärfen. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Vernehmlassung dazu eröffnet.

Neu sollen die Behörden nicht nur einzelne Tiere geschützter Tierarten zum Abschuss freigeben können, sondern die Dezimierung ganzer Bestände erlauben können. Bedingung wäre, dass die Tiere Lebensräume oder die Artenvielfalt bedrohen, Menschen gefährden oder grossen Schaden anrichten, der mit zumutbarem Aufwand nicht abzuwenden ist.

Auch die Zuständigkeiten würden neu verteilt. Heute muss das Bundesamt für Umwelt (BAFU) einen Abschuss bewilligen. In Zukunft würde der Bundesrat jene Tierarten bezeichnen, deren Bestand reguliert werden darf. Der Entscheid, ob die geschützten Tiere tatsächlich erlegt werden dürfen, würde dann bei den Kantonen liegen. Ein konkreter Schaden müsste nicht mehr nachgewiesen werden. Die Population darf durch die Abschüsse jedoch nicht gefährdet werden.

Der Wolf wird im Gesetzesentwurf ausdrücklich erwähnt, obwohl er gemäss Berner Konvention zu den streng geschützten Tierarten gehört. Ausnahmen sind aber möglich im Interesse der öffentlichen Sicherheit oder zur Verhütung ernster Schäden. Der Bundesrat hat bereits 2013 die Zusicherung eingeholt, dass eine Bestandesregulation unter bestimmten Umständen mit dem Abkommen vereinbar wäre.

Mit der Revision des Jagdgesetzes sollen auch die Schonzeiten angepasst werden. Allen einheimischen Arten soll eine Schonzeit gewährt werden, während gebietsfremde Arten wie Damhirsch, Sika und Mufflon ganzjährig gejagt werden dürften. Die Schonzeiten von Wildschwein und Kormoran würden gemäss dem Entwurf gekürzt. Neu unter Schutz stehen würden das Rebhuhn und der Haubentaucher, während die Saatkrähe neu gejagt werden dürfte.

Schliesslich schlägt der Bundesrat eine gewisse Vereinheitlichung bei der Jagdberechtigung vor. Diese wird weiterhin von den Kantonen erteilt und ermöglicht die Ausübung der Jagd in einem Kanton. Voraussetzung ist eine bestandene Jagdprüfung. Die Prüfungsgebiete, Arten- und Lebensraumschutz, Tierschutz sowie Umgang mit Waffen und Treffsicherheit sollen neu inhaltlich vereinheitlicht und von den Kantonen gegenseitig anerkannt werden.

Die Revision ist durch verschiedene Vorstösse aus dem Parlament ausgelöst worden. Darunter sind die Motion Engler, die eine Bestandesregulation verlangt, oder die Motion Fournier, die eine Anpassung der Berner Konvention zum Ziel hat.

24. August 2016, 11:16
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Kommentare

  • Wölfchen - vor 9 Jahre ↑8↓4

    an lynx,solche typen wie dich haben wir in "unseren reihen"nicht die unseren haben charackter

    antworten

    • lynx - vor 9 Jahre ↑1↓5

      an wölfchen:
      offenbar doch.....;-)))

  • Mani - vor 9 Jahre ↑15↓4

    Der Bundesrat sollte jedem Bauer in Wolfsgebieten eine Waffe zur Verfügung stellen , das würde weniger kosten als die ganzen Wolfskonzepte .

    antworten

  • Stüdi - vor 9 Jahre ↑10↓2

    Ich frage mich noch immer wieso der Wolf nicht schon lange anderen Tieren gleichgestellt wird? Weshalb hat ein Wolf mehr Schutz als Füchse oder ein Luchs verdient?
    Stellt der Wolf den anderen Wildtieren gleich und dann hören endlich diese Diskussionen um geschützte oder nicht geschützte Tiere auf. Das Problem Wolf ist kein "stures Walliser-Schäferproblem"! Schon eher ein ich "bin ein Möchtegern-Tierschützer und tue etwas für die Natur"-Problem.
    Schutzstatus weg =》 Wolf = Fuchs =》Die Wolfspopulation stellt sich analog dem Luchs ein! Und nicht anhand Zahlen von irgendwelchen Fantasten aus dem Mittelalter. Das Wallis ist Lebensraum für Menschen und Tiere und kein Wildtierpark. Erfreut euch am Calanda-Rudel und lasst endlich Schafe und Wölfe in Ruhe...

    antworten

  • Mani - vor 9 Jahre ↑47↓6

    Es ist höchste Zeit das die langsamen in Bern aus dem Winterschlaf erwachen .

    antworten

  • lynx - vor 9 Jahre ↑15↓46

    Wir hier im Wallis hatten nun schon seit bald 20 Jahren Zeit, uns mit der Rückwanderung des Wolfes und dessen Anwesenheit hier zu Beschäftigen (erste Sichtungen und Abschüsse) und auch dementsprechend Massnahmen zu ergreifen. Doch was wurde von vielen (Tierhaltern) gemacht - nichts. Man hat auf den "Abschuss" gezählt.
    Dazu wurden diejenigen, welche Massnahmen ergriffen haben, belächelt - ausgelacht und sogar diffamiert.
    Dementsprechend wird "euer schwarzes Schaf" auch seinen Namen nicht preisgeben.....

    antworten

    • lynx - vor 9 Jahre ↑2↓6

      an "wölfchen":
      wie wäre es, wenn du deinen korrekten Namen offenlegst....????....
      Du wirst es ja sicherlich auch nicht machen.
      Wenn ja, dann bin ich auch bereit dazu.....

    • lynx - vor 9 Jahre ↑10↓24

      unterlassen, sowohl unter den "Kleintierhaltern" wie auch "Jägern" (noch besser "Möchtegernjägern") als "schwarzes Schaf" gekennzeichnet.....

    • lynx - vor 9 Jahre ↑11↓31

      an "Wölfchen":
      an die WB-Redaktion und alle Leser: ich glaube, es wäre schon vorher Zeit gewesen, einzuschreiten, denn diese Stellungnahme würde einer "Bedrohung auf Leib und Leben" entsprechen.
      Übrigens, ihr werdet meinen Namen nicht herausbekommen.....
      Ich weiss, ich gelte sowohl unter den "Kleintierhaltern" als auch "Jägern" mit meiner Meinung als "Aussenseiter".
      Doch gibt es euch dazu das Recht, mir jegliche "möglichen und rechtlichen Hindernisse", in meinen Weg zu stellen....????
      Ich werde meinen Weg als "Wolf" hier im Wallis trotzdem finden.....;_))))....ob es euch passt oder nicht...;-))))

    • Wölfchen - vor 9 Jahre ↑32↓13

      lynx,deinen namen kennen wir,warts ab:))

  • Wölfchen - vor 9 Jahre ↑30↓9

    an lynx:wenigstens ein die anderen die du so sehnsüchtig suchst und zufinden hoffst gibts zum glück nicht::::))))) wäre eine bereicherung für die jagd gewesen schade::((

    antworten

    • Stefan - vor 9 Jahre ↑5↓2

      An Wölfchen: Egal ob dafür oder dagegen. Aber deine Drohung gegen lynx geht zu weit. Das Forum hier sollte dazu dienen, dass sich die Leute austauschen können. Ich zumindest lese die sachlichen Kommentare von beiden Seiten gerne. Aber wenn es nur noch darum geht, andere in die Pfanne zu hauen, dann hört der Spass auf.

      Daher mini Bitt: Sachlich bliebu und bitte üfheru mit dene Drohige

      Merci

      Schöne abu & Grüäss
      Stefan

  • Wölfchen - vor 9 Jahre ↑40↓8

    an lynx das grösste schwarze schaf bist du!!

    antworten

    • lynx - vor 9 Jahre ↑9↓23

      an wölfchen:
      Was dir offenbar nicht passt, endlich spricht jemand aus "diesen Reihen" und schreibt "Klartext". Sei es sowohl als "Kleintierhalter" als auch "Jäger".....denn einer aus eurer Umgebung hat eine gegenteilige Meinung......

    • lynx - vor 9 Jahre ↑7↓32

      an wölfchen:
      Danke, mit diesem Kompliment kann ich gut und gerne leben......;-))))
      (doch zu dir persönlich: nenne dich nicht mehr "wölfchen", denn dieser Name passt nicht zu deinen Aussagen.....)....

  • Patrik - vor 9 Jahre ↑51↓13

    Tolle Nachricht, frage mich nur wieso man alles zum Thema Wolf in der Presse bekannt gibt,es gäbe weniger diskusionen wenn die Herren die das bestimmen es unter sich machen und den Wildhüter und Jäger die erlaubniss zum Abschuss geben würden.
    Meiner meinung nach lächerlich somit können sich die Wolfsfreunde wieder einmal stark machen,die sind sich nicht bewusst was sie damit anrichten.

    antworten

  • Thomi - vor 9 Jahre ↑15↓86

    ja, die Berggebiete sind das Reservat der Schweiz und die Städter bestimmen was wir zu tun und zu lassen haben.

    Ohne die Städter, die das Geld zu Euch bringen oder die Direktzahlungen finanzieren, wär es bald aus mit dem abzocken im Wallis. Das Märchen von den Schafen, die die Umwelt pflegen, gehört schon lange ausgerottet. In Wirklichkeit tragen sie auch zur Erosion auf der Alp mit bei. Auch Krankheiten werden so in die Natur "exportiert". Nicht zu vergessen, die alljährlichen Abgänge, die nicht Wolf und Co verursachen :)

    antworten

    • Schaf - vor 9 Jahre ↑42↓5

      @Thomi..Werden sie Bauer,dann bekommen sie auch Direktzahlungen,müssen aber sieben Tage die Woche Arbeiten!

    • lynx - vor 9 Jahre ↑7↓34

      an thomi:
      leider gibt es auch sowohl unter den "Schafhaltern" wie auch den "Jägern" sogenannte "Schwarze Schafe"......vielleicht zu viele....????.....

    • Thomi - vor 9 Jahre ↑4↓31

      Das Geld gibt Ihnen das Recht, Menschen zu beleidigen, sie zu bevormunden, über Leben und Tod zu bestimmen.

    • lynx - vor 9 Jahre ↑33↓8

      an thomi:
      da muss ich dir leider widersprechen. Die Alpwirtschaft trägt einen sehr grossen Anteil bei zum Erhalt unserer Umwelt und bewahrt uns vor den "Erosionsschäden". Wenn Alpen nicht mehr bestossen und aufgegeben werden, verändert sich dementsprechend mit den "Jahrzehnten" auch die Grasnarbe - die Folge: mehr Lawinen, mehr Hangrutschungen und Murgänge.....ich glaube kaum, dass du als "Städter" dazu bereit werden sein wirst, noch tiefer in die Tasche zu greifen.....
      Bezüglich Krankheiten liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Tierhalters....und auch natürliche Abgänge müssen in diesem Gelände in Kauf genommen werden - wie viele "Abgänge - Unfälle" kann man denn nur schon jedes Jahr von Berggängern lesen und verzeichnen....????.....

  • Märi - vor 9 Jahre ↑72↓3

    @Lynx sie stacheln gerne , macht es ihnen freude dabei , alle gegeneinader aufzuhetzen

    antworten

    • lynx - vor 9 Jahre ↑9↓68

      an Märi:
      Nein.
      Falls es dir bis anhin entgangen ist, ich halte sowohl Schafe als ich auch Jäger bin.
      Doch ich möchte einfach aufzeigen, dass ein "Nebeneinander und Miteinander mit dem Wolf" geht.
      Er wäre sowohl ein Bereicherung unserer Natur als auch ein "natürlicher Regulator unserer erhöhten Wildtierbestände", indem er "normalweise" kranke und schwache Tiere eliminiert. Man könnte von ihm profitieren, doch viele wollen dies nicht akzeptieren (Tierhalter: Schafe - sie müssen besser geschützt werden, was Mehraufwand bedeutet. Jäger: Wildtiere - sie werden gesünder, doch auch scheuer, welches die Jagd erschwert).

  • Jubo - vor 9 Jahre ↑2↓26

    http://www.bafu.admin.ch/biodiversitaet/10159/14335/index.html?lang=de Ich glaube 1815 kann nicht lesen !

    antworten

  • jopi - vor 9 Jahre ↑90↓10

    Na das ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!
    Ich freue mich auf die bevorstehende Jagd!

    antworten

    • lynx - vor 9 Jahre ↑5↓30

      an jopi:
      ich kann dir nur meinen "Jagdschein" zustellen, falls du es wünschest....
      Dieser Vorfall ist leider belegt aus dem Oberwallis aus dem Jahr 2007....
      Zu den "Märchen": Weshalb schüren denn etliche aus unserer "Gilde" die alten Märchen vom "Bösen Wolf"......bloss weil sie einen Konkurrenten darin sehen (die Jagdausbeute könnte ja geschmälert werden und unser jagdbares Wild wird scheuer, was halt auch den Zeitaufwand, die zu Erbringenden Ausgaben erweitert - dient denn die Jagd nur noch dem "Vergnügen"???).
      Bezüglich "Schweisshundewesen" habe ich meine Vorbehalte.
      Ich "drücke nicht ab", bevor ich nicht absolut sicher bin, einen sauberen Blattschuss abzugeben...was leider in der heutigen Form der Jagd("Hobbyjäger") noch zu oft vorkommt. Somit sind sie leider ein "notwendiges Übel", welches nicht notwendig wäre.
      So zählt nach dir das Leiden der angeschossenen Wildtiere weniger, als das Leiden der Schafe auf unseren, leider noch zu oft, ungeschützten Weiden weniger...????

    • Jopi - vor 9 Jahre ↑43↓3

      An Lynx: Du bist definitive kein Jäger!
      Die Mär mir der Mähmaschiene existiert seit 30 Jahren. Ein lächerlicher Witz der nie bestätigt wurde.
      Die Jäger hier im Wallis jagen sehr seriös. Es ist absolut nicht bekannt, dass jemals ein Wanderer oder Pilzsammler in der Walliser Jagd zu Schaden gekommen ist.
      Hör auf solche Märchen zu verbreiten!
      Das Rotwild auch mal angeschossen wird, ist sehr bedauerlich und leider nicht restlos zu vermeiden. Die Walliser Jagd hat auch in dieser Hinsicht im Schweisshundewesen gehörig vorwärts gemacht und versucht verletzte Tiere so schnell es geht zu finden und zu erlösen.
      Bitte sachlich bleiben...

    • Chrigi - vor 9 Jahre ↑44↓3

      An lynx: Du kannst nicht überall sein....!!!

    • Jürgen Bollig - vor 9 Jahre ↑5↓60

      Das ist wieder einmal der Lobbyarbeit der Bauern und Jäger zu verdanken. Wenn der Bundesrat einen solchen Beschluss fassen würde gibt es die Möglichkeit ein Referendum zu starten.Umweltverbände WWF ,pro Natura ,Schweizer Tierschutz würden das nie zulassen und ganz am schluss würde es zu einer Volksabstimmung kommen.Da wird das Volk ganz sicher nicht zulassen das Geschützte Arten bejagt werden dürfen !

    • lynx - vor 9 Jahre ↑3↓56

      an jopi:
      falls es dir entgangen sein sollte, auch ich werde mich während dieser Zeit Jagd befinden....;-)))

    • lynx - vor 9 Jahre ↑11↓63

      an jopi:
      Ich bin ja gespannt, was zumindest ein "Teil der Jägerschaft" während der kommenden Jagdsaison wieder "anrichtet". Wir haben während der letzten Jagdsaison in einem nicht allzu grossen Raum allein drei "waidwund geschossene" und verendete Hirsche gefunden....????
      Wenn du das "Jagd" nennst, dann bewahre mich vor den "Fehlschüssen"....nachdem auch schon hier im Wallis ein "Rapidmäher" (vermeintlich ein Hirsch wegen der Lenkgabel) vermeintlich "waidwund" geschossen wurde....
      Das heisst auch für Bergwanderer, geschweige denn die Pilzsammler, achtsam sein, man könnte ja ein.....????....

  • lynx - vor 9 Jahre ↑6↓70

    Lest bitte zuerst den "Vernehmlassungstext" http://www.bafu.admin.ch/biodiversitaet/10159/14335/index.html?lang=de
    und die dazugehörende Erläuterung des Bundes (es ist ein "langer Text").
    Dann könnt Ihr eure Meinung dazu äussern.....

    antworten

    • Jürgen Bollig - vor 9 Jahre ↑4↓46

      So ist es und auch dann fraglich ! Das ist wieder einmal der Lobbyarbeit der Bauern und Jäger zu verdanken. Wenn der Bundesrat einen solchen Beschluss fassen würde gibt es die Möglichkeit ein Referendum zu starten.Umweltverbände WWF ,pro Natura ,Schweizer Tierschutz würden das nie zulassen und ganz am schluss würde es zu einer Volksabstimmung kommen.Da wird das Volk ganz sicher nicht zulassen das Geschützte Arten bejagt werden dürfen !

    • Jopi - vor 9 Jahre ↑76↓15

      Wen interessiert das?
      Realisieren sie endlich, dass der Wolf im Wallis keine Zukunft hat!

  • Tom Schulze-helmke - vor 9 Jahre ↑17↓95

    Das würde dann wohl heißen, dass sich die Schweiz aus der Gemeinschaft der Länder verabschiedet, in denen Naturschutz gewürdigt wird. Stattdessen wird vor einigen Interessensgemeinschaften kapituliert die nur ihren Eigennutzen im Sinn haben. Speziell die Jäger, die alle Beutekonkurrenten loswerden wollen, und einige Viehzüchter, die nicht bereit sind mit und nicht gegen die Natur zu wirtschaften.
    Facebookgruppe "Schützt die Wölfe"

    antworten

    • Eduard Biner - vor 9 Jahre ↑0↓0

      Frank: Auch der Mensch ist Teil der Natur, gehört also zur Natur

    • lynx - vor 9 Jahre ↑23↓4

      an frank:
      da muss und kann ich dir widersprechen, Schafe können ohne weiteres in der Natur (auch über Winter) in unserer Natur überleben (dazu könnte ich dir mehrere Beispiele aufzeigen).
      Bezüglich "Mähen" meinst du wohl sicher die "intensiv genutzten Weideflächen"....welche du kaum auf den Alpen antreffen wirst, es sei denn kleine Flächen, welche zur Heuerzeugung für den Eigenbedarf der Alp gemäht werden.....
      Ich glaube, du hast einmal einen Kurs in "Umweltökologie in den Alpen" nötig....

    • Frank - vor 9 Jahre ↑8↓45

      @Tomi: Komplett falsch. Hausschafe gehören nicht zur Natur. Sie wurden vom Menschen gezüchtet. Sie wären auf Dauer ohne Hilfe des Menschen in der Natur gar nicht überlebensfähig. Genau so wenig gehören unsere steril gemähten Matten und Alpen zur Natur. Natur ist dort wo der Mensch seine Finger nicht im Spiel hat. Deshalb gehört der Wolf zur Natur und ein Hausschaf eben nicht.

    • Tomi - vor 9 Jahre ↑77↓9

      auch Schafe gehören zur Natur. Sie sind mehr als nur Futter für die Wölfe. Zudem gehören viele Schafe und Ziegen zu den vom Aussterben bedrohten Rassen. Also wollen wir die Schwarznasen, das Walliser Alpenschaf, die Saaser Mutten etc. vor dem Aussterben retten, oder den Wolf, welcher in keiner Art und Weise bedroht ist und welcher sich in ganz Europa rasant ausbreitet.
      Zudem ist es eine unverschämte Frechheit den Schäfern Eigennutz vorzuwerfen. Diese pflegen in ihrer Freizeit unsere Landschaft etc.
      Die Frage stellt sich, was Sie für die Allgemeinheit und die Natur so alles machen.

    • Schaf - vor 9 Jahre ↑71↓8

      Wäre langsam an der Zeit dass die Wölfe sich vom Schaffleisch verabschieden!Hätte noch genug anderes .......

  • Eva - vor 9 Jahre ↑18↓91

    Haben eigentlich Jäger und Schäfer das Gefühl, sie hätten die Natur gepachtet? 3 Tage Wald aufräumen auf der einen Seite und kein Tierschutz bei der zweiten Gattung Mensch. Nur das Endziel dieser beiden Gruppierungen ist das selbe: Föhlerei durch töten von Wild und den eigenen Schafen.

    antworten

    • Köbi - vor 9 Jahre ↑58↓5

      haben sie eigentlich das Gefühl, sie können entscheiden, welches Wesen lebens- resp. schützenswert ist, resp. welches Geschöpf als Futter für andere Geschöpfe herhalten sollen.

  • Tom - vor 9 Jahre ↑8↓68

    Die Artenvielfalt wird aber nicht gezüchtet. So wie es bei den Walliser Schafen ist.

    antworten

  • Peter - vor 9 Jahre ↑11↓91

    Mal schauen wie das im Detailaussieht aussieht, ansonsten freue ich mich auf das Referendum. Dann werden die Berggebiete den kürzeren ziehen und das mit grossem Selbstverschulden. Wetten?

    antworten

    • Walliser - vor 9 Jahre ↑84↓2

      ja, die Berggebiete sind das Reservat der Schweiz und die Städter bestimmen was wir zu tun und zu lassen haben. Gleichzeitig verbetoniert ihr das gesamte Mittelland zwischen dem Boden- und dem Genfersee. Gratulation.

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