Asylwesen | Unterkunft Gamsen mit maximal 50 Personen

Stadtgemeinde bewilligt Asylunterkunft

Bewilligt: Standort der neuen Asylunterkunft in Gamsen.
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Bewilligt: Standort der neuen Asylunterkunft in Gamsen.
Foto: 1815.ch

Quelle: 1815.ch 17.05.16 17

Nach Publikation des Baugesuchs von Ende Januar waren bei der Stadtgemeinde Brig-Glis über 200 Einsprachen gegen das geplante Asylzentrum in Gamsen eingegangen. Am Dienstag erteilte der Stadtrat nun eine temporäre Baubewilligung.

Artikel zum Thema

  • 208 Einsprachen gegen das Asylzentrum in Gamsen

Die Dienststelle für Sozialwesen des Kantons Wallis hatte am 18. Januar 2016 bei der Stadtgemeinde Brig-Glis ein Baugesuch für die Umnutzung einer bestehenden Containersiedlung in eine Asylunterkunft in der Gewerbezone von Gamsen eingereicht. Gegen das in der Lokalpresse und im kantonalen Amtsblatt vom 22. Januar 2016 veröffentlichte Baugesuch gingen in der Folge fristgerecht 203 Einsprachen ein.

Laut Medienmitteilung der Gemeinde Brig-Glis, die als zuständige Baubewilligungsbehörde amtet, ist das Gesuch inzwischen intern durch die Ressorts Bau und Planung sowie Öffentliche Sicherheit geprüft worden. Gegenstand der Prüfung sei dabei auch ein Betriebskonzept gewesen, welches von der Dienststelle für Sozialwesen nachgereicht worden ist.

Da das Baugesuch sämtliche gesetzlichen Vorschriften einhält, hat der Stadtrat von Brig-Glis nun am Dienstag eine temporäre Baubewilligung als Beherbergungsbetrieb für fünf Jahre und mit einer Reihe von Auflagen erteilt. Die Belegung etwa soll auf maximal 50 Personen begrenzt werden. Laut Stadtgemeinde werden die Einsprecher in den nächsten Tagen schriftlich über den Entscheid informiert.

pd / pmo
17. Mai 2016, 19:41
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Kommentare

  • Franz - vor 9 Jahre ↑4↓16

    ...es ist ein Armutszeugnis für die Schweiz, Flüchtlinge in solchen Orten unterzubringen... und ein Armutzszeugnis wenn man darüber diskutieren muss 50(!) von Tausenden aufzunehmen!

    antworten

  • stäfi - vor 9 Jahre ↑17↓8

    weshalb nicht Schengen konsequent umsetzen. Jeder sogennant Flüchtling kommt über sichere Drittstaaten. somit hat er kein Recht auf Asyl in der CH. Ausser er kommt mit dem Flugzeug. Und der Flughafen wäre schnell abgesichert. Abet leider steht eine grosse Sozialindustrie dahinter....

    antworten

  • duty - vor 9 Jahre ↑22↓5

    Wiso fragt man den eigentlich nicht die bewohner der gemeinde selbst was sie davon halten. Schliesslich bezahlen wir das ganze mit unseren steuern

    antworten

    • duty - vor 9 Jahre ↑11↓4

      Das mit der Nächstenliebe muss jeder mit sich selber ausmachen. Aber es ist schon verdächtig dass vor allem junge Männer hier auftauchen. Die ganz armen die die Hilfe wirklich nötig haben kommen erst gar nicht in die Schweiz. Unsere Regierung interessiert sich ja auch nicht ob jemand vor Krieg flüchtet oder einfach nur herkommt weils bei uns schöner ist. Komisch nur das viele so darüber denken aber keiner was dazu sagt weil er dann sofort als SVP Mitglied oder schlimmer abgestempelt wird.

    • fritz - vor 9 Jahre ↑9↓8

      du beantwortest deine Frage ja selber...
      Ein grosser Teil der Bevölkerung fürchtet sich vor allem Fremden und hat Anst, dass ihnen was weggenommen weden könnte.
      Dabei ist es ihnen völlig egal, ob jemand aus einem Kriegsgebiet flüchtet oder aus wirtschaftlichen Gründen eine bessere Zukunft sucht.
      Aber sich am Sonntag brav in der Kirche eine Predigt über Nächstenliebe anhören, gell?

    • schnuggi - vor 9 Jahre ↑8↓15

      meine grossmutter war während dem 2. weltkrieg flüchtling, und wurde mit ihren 2 kindern bei einem bauern eingewiesen, der bauer konnte sich nicht dagegen wehren. und ich bin dankbar, dass sie damals dort untergebracht wurde.......wäre ich sonst heute hier?
      man sollte es mit den flüchtlingen genauso machen......wer ein freies zimmer hat, sollte einen flüchtling aufnehmen müssen........dann hätte er auch gleich familienanschluss. und ja, ich würde gern einen aufnehmen, um zu helfen.

    • Tina Z. - vor 9 Jahre ↑18↓6

      Hoffentlich stimmen alle, die so denken, NEIN zur Asylgesetzrevision, weil sonst haben die Gemeinden erst recht nichts mehr zu melden...

  • Walliser - vor 9 Jahre ↑11↓19

    Bravo! äntli zeigt oi z Wallis, oder emel en Teil *hust*, christlichi Nächstoliebi und Erbarmo!

    antworten

  • R - vor 9 Jahre ↑12↓24

    Super Sach!

    antworten

  • Lepo - vor 9 Jahre ↑21↓6

    Da sieht man ja wieder mal genau, das die Politiker nicht den Volkswillen vertreten....
    Die Quitung kommt dann bei den Wahlen....

    antworten

  • Maraffino Michelle - vor 9 Jahre ↑22↓47

    Walliser seid doch bitte offen für dieses arme Leute.

    antworten

    • Mee-Shee Amacker - vor 9 Jahre ↑6↓11

      Ja da haste recht... Irgendwo müssen die Menschen doch Zuflucht bekommen und an eine bessere Zukunft glauben dürfen ... Und das passt doch ins Wallis... Hier ist es schön.... #WallisParadies

  • M - vor 9 Jahre ↑19↓36

    Top. Endlich kann man diesen Menschen helfen!Tolle Sache:)

    antworten

  • schnuggi - vor 9 Jahre ↑30↓87

    na das wurde aber auch mal zeit......da weiss ich jetzt wo ich meine ausgedienten kleider und schuhe hinbringen darf. wird das wallis doch noch modern?

    antworten

    • christian - vor 9 Jahre ↑8↓23

      @yann die kriegen 6.-Fr pro tag für`s leben in einem asylbewerberheim im wallis (stand 2014), dass die leute ihre kleider in syrien oder so nicht wegwarfen ist doch logisch. in syrischen städten konnten die leute mehr oder weniger die selben kleider kaufen wie hier, warum sollten sie die nicht tragen? man sollte sich immer ein bisschen breit informieren und nicht nur auf die stammtischexperten hören. oder dieser leserbrief einer aargauerin, der nachweisliche völlig falsch ist und seit ein paar jahren durchs internet geistert...

    • Beobachter - vor 9 Jahre ↑6↓4

      schnuggi " die Asylanten sind bestimmt nicht wegen ihren alten Klamotten in die Schweiz gekommen..

    • Yann Brigger - vor 9 Jahre ↑97↓31

      Die wollen diese Kleider nicht, die kriegen neue Kleider

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