Wolf | Herdenschutzmassnahmen war in Zeneggen nicht erfüllt
Wolf reisst drei weitere Schafe in Törbel

Der Wolf reisst weitere Schafe in Törbel.
Foto: Symbolfoto WB
In der Nacht auf Sonntag hat der Wolf erneut drei Schafe gerissen. Dieses Mal jagte das Raubtier in der Unteren Fluh in Törbel.
Wie es in einer Mitteilung der Gruppe «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» vom Dienstag hiess, hat ein Wolf in Törbel drei weitere Schafe gerissen.
Die Wiese erfüllte gemäss André Summermatter, Herdenschutzverantwortlicher, die Herdenschutzmassnahmen. Trotzdem gelang der Wolf mitten in die Herde, wo er zwei Schafe tötete und vier weitere verletzte. Eines der verletzten Tiere musste notgeschlachtet werden, die drei weiteren werden gepflegt, sagt Peter Scheibler, Dienstchef für Jagd und Fischerei, gegenüber 1815.ch.
In der Nacht auf Freitag riss ein Wolf bereits drei Schafe. Wie Summermatter erklärte, befand sich dort ein Flexizaun in der Höhe von 90 Zentimeter. Zur Erfüllung der Herdenschutzmassnahmen müsste der Zaun eine Höhe von 105 Zentimeter haben.
noa
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Kommentare
Büür - ↑37↓8
Wie lange noch!!!! Wir müssen unseren Ziegen und Schafen herdeschutzkonform zäunen. Wiso wechseln wir die Sache nicht einmal? Der WWF, pro Wolf und die ganz schlauen Andern Befürworter zäunen den Wolf so ein, damit er keinen Schaden anrichtet. Wir sind verpflichtet unseren Tieren gut zu schauen und teure Haftpflichtversicherungen für unsere Tiere abzuschliesen falls Schäden passieren. Mit dem Wolf müss aber der Bund aufkommen. Nur Spesen und kein einziger Nutzen!!!
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Hagi - ↑137↓18
Herdeschutz funktioniert nur ohne wolf,alles andere ist augenwischerei.
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schäfer - ↑149↓17
in törbel ist der zaun 1.4m hoch. wann merkt gerke und co. endlich das es kein herdenschutz gibt. tiere müssen halbzerfressen erschossen werden. sehr schöne bilder die man da antrifft. da meldet sich der tierschutz nicht zu wort. schade das alles wegen dieser bestie kaputt geht.
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