«Sensefly»
Das «Hore» in 3D
Mit Hilfe von Drohnen ist das Matterhorn vermessen worden. Elf Flüge lang dauerte die Datenerfassung für die Kartierung des Walliser Berges, den es digital nun in 3D-Sicht zu sehen gibt.
Ein Schweizer Unternehmen hat vier Drohnen zum Matterhorn geflogen um es aus der Luft in wenigen Stunden zu kartieren, wie ein IT-Magazin aus Deutschland berichtet. Die Firma Sensefly erstellte mit Hilfe der unbemannten Fluggeräte vom Typ E-Bee das «Hore» und erstellten dank 16-Megapixel-Kamera eine hochaufgelöste 3D-Karte.
Wie das Fachmgazin weiter schreibt, stiegen zwei Gruppen auf den Berg, wobei die erste Gruppe eine Drohne vom Gipfel in 4.478 Metern Höhe starten liess. Von dort sei die Gruppen bis auf etwa 4.700 Meter aufgestiegen und kartierte die Gipfelregion sowie die Westseite des Berges. Die zweite Gruppe liess von der Hörnlihütte in einer Höhe von 3.260 Metern die drei anderen Drohnen fliegen, welche bis etwa 50 Meter über den Gipfel aufstiegen und die Nord- sowie die Ostseite fotografierten.
Insgesamt waren hierfür sechs Flüge notwendig, in vier weiteren Flügen, die von unterhalb der Hörnlihütte starteten, nahm das zweite Team mit seinen Drohnen weitere Teile der Nordseite auf. Die Drohnen nahmen 2200 Bilder auf.
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