Augstbord-Wolf reisst Schafe im Dorf Eischoll neben dem Kinderspielplatz

Schäfer Amacker: «Was muss noch passieren?»

20 Meter von einem  Wohnhaus entfernt tötete der Wolf ein trächtiges Schaf. Die restlichen Schafe beäugen verstört das massakrierte Tier.
1/1

20 Meter von einem Wohnhaus entfernt tötete der Wolf ein trächtiges Schaf. Die restlichen Schafe beäugen verstört das massakrierte Tier.
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch /zen 13.10.14 83
Artikel teilen

Am Montagmorgen hat der Augstbord-Wolf mitten von Wohnhäusern von Eischoll eine Schafherde angegriffen. Der Kanton verlangt jetzt vom Bund eine Stellungnahme.

In flagranti auf seinem Raubzug erwischt wurde der Wolf von Ewald Guntern und zwei seiner Arbeitskollegen. «Gegen 7.30 Uhr fuhren wir mit einem Kanalreinigungsfahrzeug durch Eischoll, als wir das Tier am Flexinetz an der Strasse mit dem Trottoir entdeckten», sagt er gegenüber 1815.ch. Er wollte sich versichern, ob es sich tatsächlich um einen Wolf handle und sei kurzerhand über den Zaun in die Weide gestiegen.

Grösse eines Schäferhundes

«Der Wolf zeigte wenig Scheu und lief in einer Distanz von 40 Meter zweimal an mir vorbei. Einmal näherte er sich mir. Danach suchte er einen Ausgang aus dem Elektrozaun und bekam dabei einen Stromschlag ab.» In der Folge fand er den Ausgang dort, wo er den Zaun bereits beim Angriff niedergedrückt hatte, und suchte mit einem Sprung über das Flexinetz das Weite.

Angst hatte Guntern keine. «Ich bin selber Schäfer und habe bereits über 50 Tiere durch den Wolf verloren. Vor einigen Jahren habe ich schon mal im Goms einen zu Gesicht bekommen.» Laut Guntern hatte das Raubtier in Eischoll ein grau-rötliches Fell und war von der Grösse eines Schäferhundes. «Auf mich machte er keinen gesunden Eindruck. Dass er sich trotz meiner Annäherung nicht entfernte, hat mich schon beeindruckt.»

Schafe waren trächtig

Betroffen von dem neuerlichen Übergriff des Augstbord-Wolfes, der in der Region in den letzten Monaten schon mehr als 60 Schafe getötet hat, ist Schäfer Christian Amacker (33). Der Betriebsleiter der Luftseilbahn Raron-Eischoll, der mit seinem Vater 30 Schwarznasenschafe hält, hat die Tiere bewusst in der Nähe der Wohnhäuser in Elektrozäunen geweidet. «Die elf Muttertiere werfen in den kommenden Tagen Lämmer. Deshalb wollten wir sie an einem sicheren Ort wissen.»

Dass sich der Wolf weder von der Präsenz von Menschen noch von Stromzäunen abhalten lässt, musste Amacker nun am Montagmorgen zur Kenntnis nehmen. «Ein Schaf ist tot. Von einem zweiten fehlt noch jede Spur. Viel mehr als der Verlust der Schafe beunruhigt mich die Tatsache, dass sich der Wolf nun sogar während dem Tag in die Wohnzohne wagt. Der Angriff ereignete sich keine hundert Meter vom Kinderspielplatz entfernt.»

 Zum Zeitpunkt, wo das Raubtier von Ewald Guntern entdeckt wurde, waren in Eischoll schon Fussgänger und Kinder auf dem Weg zur Schule. «Ich finde, dass die Grenze jetzt überschritten ist. Es darf nicht so weit kommen, dass Menschen durch den Wolf in Gefahr geraten. Was muss noch passieren, bis die Behörden endlich reagieren?», ist Amacker empört.

Präsident befürchtet illegalen Abschuss

Eischolls Gemeindepräsident Patrick Amacker ist besorgt. «Seit Monaten ist der Wolf ein Thema in den Dörfern der Schattenberge. Die Präsidenten des Bezirks Westlich Raron haben deshalb den Bezirkspräfekten beauftragt, in Sitten vorstellig zu werden.» Dass der Wolf nun auch bei Tageslicht um die Häuser streicht, wo sich oft auch Kinder zum Spielen aufhielten, «ruft ungute Gefühle hervor. Die Reaktionen von Direktbetroffen sind durchaus verständlich, auch wenn weltweite Statistiken von Wolfsangriffen auf Menschen, solche praktisch ausschliessen.»

Amacker weiss aber nach der verweigerten Abschussbewilligung vom vergangenen Sommer, dass die Gemeinde praktisch machtlos ist. Und selbst der Kanton könne Abschüsse nur mit Einwilligung des Bundes vollziehen. «Ich befürchte, dass ein Betroffener eines Tages die Sache selbst in die Hand nimmt, und den Wolf abschiesst. Das könnte ihm und seinem Umfeld so grossen Ärger einhandeln.»

Kanton verlangt Stellungnahme vom BAFU

Bereits reagiert auf die Vorfälle am Montagmorgen hat der Walliser Jagdchef Peter Scheibler, der die Risse im Wohngebiet bestätigt. «Die Bedenken der Bevölkerung muss man ernst nehmen. Dass sich der Wolf bei Tageslicht in Wohngebieten aufhält, ist nicht normal, aber auch nicht aussergewöhnlich. Einen ähnlichen Fall verzeichneten wir bereits 2013 auf einer Frühjahrsweide in der Nähe des Dorfes Münster.» Er hat deshalb mit den zuständigen Stellen beim BAFU Kontakt aufgenommen und eine Stellungnahme eingefordert.

Klar ist aber auch, dass ein Abschuss nur über eine Ausnahmeklausel des Wolfskonzepts erfolgen kann und dafür braucht es das Einverständnis des Bundes...

13. Oktober 2014, 13:04
Artikel teilen

Artikel

Kommentare

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    In den Spitäler müssen die Patienten demnächst in den Gängen platziert werden, weil kein Platz mehr ist!!! Obwohl das Schweizervolk für mehr Spitäler gestimmt hat!!! Diese Millionen wo gespart werden, geben die Verantwortlichen für die Raubtiere aus. Wenn da noch jemand Interesse hat zur EU zu gehören, dann weiss ich nicht, wo die Realität zu finden ist!!!

    antworten

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Nur ein toter Wolf ist ein guter Wolf...

    antworten

  • Roger - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Vergässet bitte nid das nid der WOLF z'isch chunnt, sondern WIER vor langer langer Ziit in SCHIS Revier si chu!

    antworten

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Fairer Deal!
    Die Zeit arbeitet gegen Raubtierbefürworter! Ihnen wird demnächst ein Zeitfenster gesetzt, dass Sie bis zu einem gewissen Datum „Eure Raubtiere“ einsammeln müsst! Nach dieser Zeit ist es den Raubtiergegnern erlaubt, die noch vorhandenen Raubtiere zu eliminieren!

    antworten

  • silvan - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Der Wolf musste sich die letzten 67 Jahre von Eischoll zurückziehen. Jetzt ist er wieder im Vormarsch. Die Schäfer müssen sich leider wieder an ihn gewöhnen. Das ist alles eine Gewöhnungsfrage.

    antworten

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Blick.ch!! veröffentlicht meine Kommentare nicht!! Diese Readaktion erträgt die Wahrheit nicht!!

    antworten

  • Muutte - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Schafe im Wallis sind derzeit im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde (Wolf, Viehdiebe etc.) Der Wolf gehört nicht ins Wallis. Der Wolf im Wallis ist nicht ein Zeichen von einer herbeigesehnten Biodiversität, sondern ein Resultat von einer urbanen Pseudo-Naturverbundenheit. Grüne Grüezieltern wollen wohl mit Stolz ihren Kindern im Wallis den Wolf zeigen... Irrsinn

    antworten

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Gemeinsam sind wir stark...
    Ein Wolf darf heute 50-60 Schafe töten, ohne dass es Konsequenzen hat. Mein Vorschlag: Wir organisieren 50-60 Menschen, um ein Raubtier zu töten! Anschliessend werden die anwesenden Menschen von Raubtierbefürwortern angezeigt! Nun ziehen wir gemeinsam vor Bundesgericht!

    antworten

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Über www.mydrive.ch, Benutzername: raubtiere und Passwort: schweiz, erfahren Sie die Wahrheit. Es ist nicht die Frage wann die Behörden reagieren! Der Schweizerbürger muss den Behörden aufzeigen, was Sache ist! Wir haben ein Gesetz wo uns vor solch "undemokratischen" Raubtierbefürwortern schützt! Lesen Sie bitte den Art. 15 StGB und Art. 17 StGB

    antworten

  • Peter - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Ihr müsst zwischen den Zeilen lesen Freunde: Scheinbar seit ihr Walliser ja die Bösen (was ihr aber nicht seit). Schaut euch das Ganze in den anderen Kantonen an: Ein kurzer Bericht einer Wolfsichtung und die Tiere tauchen nie mehr auf. Was denkt ihr wohl was da passiert? Nochmal was vom Appenzeller Wolf gehört? Und in Zürich werden sie vom Zug überfahren? Wo sind die Bündner Bären?

    antworten

    • toine - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Im Unterwallis hört man seit ein paar Jahren diesbezüglich nichts mehr...

  • Peter - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Eines Tages werden die Walliser Alpen verwildern, da niemand mehr Lust hat, die Schafzucht zu betreiben. Leider. Jeder, der selber ein Tier hat sollte doch verstehen, dass es einem dass Herz zerreist, wenn die eigenen, mit viel Aufwand und Geduld aufgezogenen Tiere qualvoll sterben müssen. Geht doch mal an einen Widdri-Märt und seht euch an, wieviel Mühe sich die Schäfer geben....

    antworten

    • Romi - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Hallo Peter...Du sprichst mir aus dem Herzen;alle die keine Ahnung haben wissen gar nicht wie viel Herzblut wir aufbringen und Freude haben diese Tiere aufwachsen zu sehen. Leider wird man müde um zu kämpfen wenn ich sehe wie viele Wolfsfreunde es gibt die Gehen mit geschlossenen Augen durchs Leben.

    • silvia - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Peter so ist es in unserem Kanton wird von den Bauern nur noch was mit Geräten mit Sitz erledigt, dass andere können wir Schäfer bewirtschaften und wenn wir aufgeben erledigt diese Arbeit niemand mehr

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    2Teil: Es muss wieder und wieder hervorgehoben werden, dass Wölfe, die sich an uns gewöhnen, nicht anders handeln können! Sie sind in ihrem Verhalten durch Instinkte gezwungen, was ihnen sehr gut für Millionen Jahren diente.

    antworten

  • Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    1. Teil: Wir wissen jetzt und wissen es seit Jahrhunderten, dass freie Wölfe, die Futter brauchen und dabei sind, sich an Menschen zu gewöhnen, schließlich beginnen werden, die Menschen als alternative Beute zu erkunden. Unter solchen Umständen ist ein Angriff eines einsamen Wolfes sehr gefährlich, sogar für einen athletischen Mann, während die Attacke eines Rudels absolut tödlich ist.

    antworten

  • Peter Wittwer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Die Biologen müssen lernen...
    http://wolfeducationinternational.com/wann-werden-wolfe-gefahrlich-fur-die-menschen/

    antworten

  • Hansi - vor 11 Jahre ↑0↓0

    wo genau ist denn das photo vom Wolf im iphone zeitalter... Dieser hat sich ja anscheinend auch noch zeit gleassen...

    antworten

  • Leo - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Wow,51 Kommentare innert kürzester Zeit.RRO berichtet auch schon den ganzen Tag enthusiastisch vom Isegrim.Da könnte sich was zuspitzen.Vielleicht sollte man besser,falls noch verfügbar,OSZE-Beobachter in das Krisengebiet Wallis schicken.Wirklich interessant wie Tiere das menschliche Ego beschäftigen können...Das ist jetzt nicht unbedingt als Kompliment für den denkenden Menschen gemeint.

    antworten

    • Klaus Arnold - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Lieber Leo, wer hier wohl denkt?

  • wolfgang - vor 11 Jahre ↑0↓0

    der letzte wolf im Wallis der nun in Sitten steht wurde doch auch in Eischoll geschossen Zeit zum anknüpfen

    antworten

  • Mathias - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Was muß noch alles passieren?
    Die Wolfbefürworter (Städter) sind so etwas weit weg von der Natur....
    das grenzt schon an Dummheit.

    antworten

  • bubu - vor 11 Jahre ↑0↓0

    An den Wolfbefürwortern ist wohl auch eine Gehirnwäsche vorgenommen worden so wie bei den Isis

    antworten

  • lama - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Peter das Glaube ich dir du bist sicher ein Grasgrüner Wolfsliebhaber.

    antworten

  • lama - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Das Wölfli ist sicher ein Arbeitsloser der auf dem Couch sitzt.

    antworten

  • marianne - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Die Menschheit ist am verblöden was man von den Wolfsbefürworter zu lesen bekommt !!!! ein Schaf ist auch ein Lebewesen dass das recht hat in einem Elektrozaun sich frei zu bewegen , aber eben wie mehr Grausamkeit umso grösser ist euer Glücksgefühl pfui

    antworten

    • Anti Wolf und Anti Schaf - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Marianne... Maschedrahtzüli, wär passender.

    • Rudi - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Marianne das dü zWort Läbewäse uberhöipt ins Mül darfsch nä... Blasphemie!!! Aber weisch scho Läbewäse sind nume das wo eim gat passt... Gäll?

  • Rottebüeb - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Bei uns im Wallis ist der wenigstens FREI. Bitte lasst eure Rudel in den 11 Zoos in der Üsserschwiz sofort FREI!

    antworten

    • Peter - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Wient sicher scho gläse gits di da scho ... Aber gits halt nit so es Theater:-)

  • lama - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Es ist eine frage der zeit bis ein Wolf einen Menschen anfällt nur die grünen und das BAFU wollen das nicht wahrhaben, hoffentlich trifft es ein Froschauge aus der Verwandtschaft Doris Leuthart , es grüsst ein Schäfer.

    antworten

    • bergbauer - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Ich nenne dich idiot!!

    • Chrigi - vor 11 Jahre ↑0↓0

      nennt me dich öi Stiechschäfer? So wäge Leuthard... Astand cha öi e Schäfer nu lehre.

    • Peter - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Sälte so e Quatsch gläse...

  • Reineke Fuchs - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Liebe Schäfer,bringt eure Schafe,welche die Punkte nicht machen doch einfach in die Schattenberge.Der Wolf wird Freude haben.Und ihr?Richtig!Bekommt pro gerissenes Schaf 400CHf anstatt 100CHF fer so ein "Tschüder".Die 50Rp. für die Patrone könnt ihr auch noch sparen.Die Lieblinge kommen über Nacht ins Gädi.Also ehrlich, wo bleibt da die berühmte Bauernschläue!?Ah,Verzeihung.Ihr macht das schon so.

    antworten

    • Walliser - vor 11 Jahre ↑0↓0

      @ anti Schaf: Is klar das das ein Städtler wie du sagst. Das sind dann immer die, die still zu Hause ihr feines Lammfeisch geniessen.. eeeem

    • bergbauer - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Du hast keine ahnung.

    • AntiSchaf - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Hehehe.... In die Schattenberge? Wie du siehst weiden die Schafe vorm Haus.... Das Schaf hat Gras und der Schäfer muss nicht laufen... Sprich Lonza retour ane TV... Und nacher iner Nacht nidmal epis kehre vor miedi...Und de verzählensch wie streng das isch...Hobby wäxle empfähli da de sogennante Tierfreunda.

  • Wölfli - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Schafsässer, Pfui Teufel wie kann man so was nur denken, so reden nur unerfahrene Möchtegern Bauern die lieber den ganzen Tag herumsitzen als zu arbeiten und auf den Geldsegen hoffen , die neidisch auf die wirklichen sind und zudem geht es um Nutz-Tiere und nicht um Wildtiere...falls man sich fragt welcher nutzen die Bringen, hat man auch Zeit auf dem Couch mal nachzudenken...

    antworten

    • Schafässer - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Wieso? willi kei Möchtegern Bauer bi... Will kei Zit hätti... Und eigentli isches äbe bi ew öi so... Also mächet lieber ei Job und der richtig, statt zwei und nigs rächt.

  • Kritischer Beobachter - vor 11 Jahre ↑0↓0

    In der Diskussion nicht zu vergessen: inwiefern haben sich die Schäfer effektiv um Lösungen bemüht? Wir Walliser sind meist nicht gerade der Inbegriff für etwas offen geistige Lösungen. Zu bedenken gilt es zudem, dass die Schäferei in vielen Fällen ein Hobby ist, welches die öffentliche Hand massiv subventioniert. Wer bezahlt eigentlich mein Hobby?

    antworten

    • Roger - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Rede bitte nicht in der Mehrzahl. Deine Meinung vertrete ich absolut nicht. Keine Ahnung von allem und den Mund weit aufmachen. Schafe sind nicht nur Hobbys. Wie würden sonst unsere Weiden aussehen? Du wärst der Erste, der die Behörden anmotzen würde.

  • Keri74 - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Die grössere Gefahr für unsere Kinder sind die betrunkenen Autofahrer, die tagtäglich von Turtmann nach Eischoll/Unterbäch/Bürchen fahren.

    antworten

    • Mänii - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Ja vorallom geid en Birchner uf Turtmann ini Beiz!!! Der "Witz" isch che jetzo nid üfgango!

    • bergbauer - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Welle wier zwei ämal a tag abmachu?Dini Vorurteil sind zimmli fräch,will hochstehundi Schafzucht ohni intensive Zitüfwand isch unmeglich.Fühlu mi da gad zimmli zu urächt agigriffu.

    • Dani - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Da hesch wohl rächt....das sind aber äbe die wa eigentli zu de Schaf selti, statt iner Spunta hocke... Aber es Prosit uf Gmietlichkeit...

    • lama - vor 11 Jahre ↑0↓0

      So schreibt nur ein Grüner ,oder ein selbst betrunkener!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Keri74 - vor 11 Jahre ↑0↓0

    In den letzten 40 Jahren wurden weltweit (!) 2 Menschen von einem Wolf angegriffen. Ein Wolf greift keine Kinder an. Schafe gehören zu seinem natürlichen Nahrungsplan. Dass er Kinder holt, das sind Märchen. Wohne auch in Eischoll. Angst habe ich keine. Die Schäfer (einschliesslich mein Vater, Onkel und Grossvater) sollen ihre Schafe besser schützen. In anderen Ländern der Welt klappts auch.

    antworten

    • Andre - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Lieber Bergbauer. Deiner Orthographie nach zu urteilen handelt es sich bei deinem Text (mit zweifelhafter Quellenangabe) um einen selbstverfassten Text? Liege ich richtig? Wenn ich mir deine Rechtschreibung anschaue, verliert der Inhalt des Textes an Glaubwürdigkeit. Konnte deine Statistik nicht finden im worldwideweb...

    • bergbauer - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Ind der zeitspanne von 1950-2000 kam bei einer Wolfspopulation von 15'000 tieren zu 59 Wolfsangriffen von dehnen 39 tödlich waren.in dieser Statistik sind die übergriffe in Russland und Weissrussland nicht einberechnet.quelle die Welt.de

  • Isidorli - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Es gibt auch wahrlich bessere "Musik" als die von Heino...Bringt den Wolf dorthin (zurück) wo er PLATZ hat und seine natürlichen Triebe ausleben kann.Aber in Eischoll,VS gibt es definitiv kein Platz für diese Bestie.Darum Schiessen,schaufeln,schweigen.

    antworten

  • Schafsässer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Jöööö.... So es Züli häni ja fer mini Chatz!!!! Das nennet iher also Härdeschutz? Sofort fer setigi billig Variante, Subventione und Schadeersatz striche.... Das isch ja e Witz der Maschendrahtzaun!!!

    antworten

    • wolf gägner - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Warum tiänt schi nit eifach die liit wa nigs der mit ztüähent schwigu.

    • George s. - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Säg mär das uner 4 Oigä!!!

  • Briger - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Ich glaube eher das der Kadaver dorthin gelegt wurde um der Schiesswut der Walliser ein Grund zu geben... Keine Fotos? Keine Geräusche..?. Das ganze stinkt zum Himmel....

    antworten

    • Wisser - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Wele fixfertige göich das bisch..

  • Prost - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Nun werden die Grünen dieser Tage und Nächte mit dem Heli ( In der Nacht gibs ja keine Abgasen gäll -:( )nach dem armen Wolf suchen um ihn an einen sicheren Ort zu transportieren. So kann er ja da wieder x-Schafe qualvoll töten.
    Wan stehen wir auf und machens wie unsere Vorfahren???

    antworten

  • wild - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Jahrelang hatte ich einen Hund. Ich konnte nie eine 100%tige Garantie geben , dass er nie beisst...und beim Wolf wissen das die"Spezialisten", dass er keine Leute angreift. ????Mein Hund wurde 16 Jahre alt und hat n i e gebissen. auf die Konzepte pfeiffe ich .....es ist zum Kotzen!! Problem ist, dass man ihn nicht sieht, wenn man auf ihn wartet!! Bitte habt Mut und passet me!!!!

    antworten

  • wild - vor 11 Jahre ↑0↓0

    jetz längts de wirklich!!!Jedä Hund müöss an d Leina und dr Wolf begibt schich seelenvergnügt in die Wohnregion. Es heisst bei " unnatürlichem Verhalten" kann er abgeschossen werden. Es ist unnatürlich!! dr Wolf frisst nit.. nei.. är riesst und vertriebt d Schaf. Zudem chunnt är ins Wohngebiet. Wo ist der Wolf scheu!!Im Kopf von Spinner!!Wer garantiert , dass der Wolf keine Menschen attakiert?????

    antworten

  • Schaaf - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Wolfproblem lösen.
    Wölfe die im Wohngebiete eindringen müssen endlich ohne Wenn und Aber abgeschossen werden.

    antworten

  • Dario - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Wie immer wird hier massiv übertrieben. Früher war das "Böse" im Bett zu finden - heute isses der Wolf im Oberwallis...

    antworten

  • Schosi - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Als ob es im Wallis keine anderen Themen gäbe als der Wolf.
    Schützt endlich eure Schafe. Ich kanns nicht mehr hören, vonwegen Tierliebe, ich kenne genug Schäfer denen die Tire scheissegal sind, Hauptsache Subventionen, die Schäfer sind quasi Staatsangestellte!

    antworten

    • Dani - vor 11 Jahre ↑0↓0

      @bergbauer: Massaker? Wo? Ein totes Schaf. Und dü bisch sicher öi nu Jäger wo Wild abknallt, nit richtig träffe nacher nu verletzti Tier stundelang verfolge... Gäll?!

    • Dani - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Bravo!!! Welch wahre Worte!!!

    • heino - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Wie wahr - Es gibt tatsächlich Wichtigeres als die Schafe im Wallis.

    • Ich liebe Tire - vor 11 Jahre ↑0↓0

      2 Franken in das Phrasenschwein...

    • bergbauer - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Haben sie ein brett vor dem Kopf?Das Masakker ist mitten in einem Wohngebiet passiert!brauchen wir demnächst Herdenschutz für Schulkinder?

  • Charles Bronson - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Wen überrascht das- ein typisches Verhaltensmuster eines von Menschen erzogenen und anschließend ausgesetzten Wolfes... Würde mich des Weiteren überhaupt nicht überraschen, wenn der schon über alle Berge (auf vier Rädern) verschwunden ist!

    antworten

  • Rotkäppchen - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Die Politiker sind lieber an offiziellen Anlässen am Apéro und diskutieren über belanglose Sachen - anstatt dieses Wolfsproblem zu lösen. Mit dem Wolf und den Asylanten ist es das Gleiche - diese beiden Themen sind von den meisten Politikern gefürchtet - aus diesem Grund verläufen diese beiden Angelegenheiten ausser Rand und Band.

    antworten

  • Hermann - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Ich kann nicht verstehen warum die Ökospinner dieses Tier auf Teufel komm raus wieder ansiedeln wollen. Unsere Vorfahren haben dieses Vieh aus gutem Grund schon mal ausgerottet und wir sollten es ihnen gleich tun.

    antworten

  • mag - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Scheiss auf die Gesetzgebung. Räumt dieses nutzlose Tier endlich aus dem Weg. Man kann ja eine Armbrust oder Pfeil und Bogen verwenden, dann können die Sesselfurzer in Sitten und Bern es auch keinem nachweisen.

    antworten

    • Dani - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Grossi Röhra und säber Hosegagger:-)

  • Tierfreund - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Als Tierliebhaber sage ich: Die Vernunft muss siegen. Ein Wolf gehört nicht ins Wohngebiet. Allerdings muss dafür gesorgt werden, dass bei einer Abschussbewilligung nicht gleich alles, was Pelz hat, geschossen wird.

    antworten

  • Aber Hallo - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Ihr lieben Walliser. Ihr seid doch sonst nicht auf den Mund gefallen. Und so richtig anpacken könnt ihr sowieso... Ihr seid noch richtige Bergler... Für nichts zu schade... Richtige Haudegen seid ihr... ABER: IHR SEID TROTZ ALLEM NICHT IM STANDE DEN WOLF AUS DEM WEG ZU RÄUMEN, ist ja nur lächerlich!!! Falls ihr Hilfe zur Selbsthilfe braucht.... irgendein Grüezi hilft euch sicher... :-)

    antworten

  • ovi - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Lasst doch die Sesselfurzer Sesselfurzer sein. Die wissen doch nicht um was es geht, wie immer. Träumet weiter. Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.

    antworten

  • Genug - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Warum bringt ihr den Scheiss über den Wolf wieder in den Medien?? Am besten den Wolfsangriff zur Kenntnis nehmen und in der nächsten Nacht die Sache zu Ende bringen. Oben rechts vom Balkon aus wäre das kein Problem....! Aber nein jetzt muss alles wieder in den Medien breit getreten werden.....

    antworten

  • Wolf im "Schlafpelz" - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Einem Wildhüter dem der Wildbestand am Herzen liegt, hätte hier schon längst
    für Ordnung machen können.
    Aber nein lieber werden Jäger und Schäfer von den Behörden und Beamten bevormundet.

    antworten

    • Blödsinnig - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Wie lange müssen wir uns über blödsinnige Vorschriften zum Wolfskonzept noch ärgern? Da wird für ein Raubtier unsinnig viel Geld verschleudert und der Preis dafür ist das Resultat, dass die Schafhaltung aufgegeben werden muss, dass langjährige Arbeit von Schafhaltern im Erhalt der Rasse und in der Pflege von Weiden und Matten zunichte gemacht wird und Walliser Tradition verloren geht?

  • grossätti - vor 11 Jahre ↑0↓0

    es wurde noch kein mensch und kein Kind von einem wolf auch nur gedroht. dafür werden aber doch relativ häufig kinder überfahren......

    antworten

    • Guschti - vor 11 Jahre ↑0↓0

      Du bist wohl nicht aus der Augstbordregion! Und den richtigen Namen darfst du auch nicht nennen; ein grosser tapferer Typ!

  • WolfgegnerIn - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Di grüezini und grünen können ihn gerne adoptieren!!!
    das Mass ist voll.. Sesselfurzer wacht auf!

    antworten

  • Bergler - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Wie es so heißt: "der Krug geht zum Brunnen bis er (hoffentlich nicht) bricht" Was ist die Steigerung nach diesem Vorfall? Zum Glück wohne ich ich nicht dort u. unsere Kinder sind keine Kleinkinder mehr.

    antworten

  • bergbauer - vor 11 Jahre ↑0↓0

    Es reicht!!!

    antworten

Kommentar

schreiben

Loggen Sie sich ein, um Kommentare schreiben zu können.

zum Login
Corona Infoseite

Wallis: Abgesagt oder verschoben wegen Corona

Veranstaltungen

  • Hier ansehen.
  • Newsticker
  • Meistgelesen
  • 20:00 Ab morgen ein neues News-Portal für das Oberwallis
  • 19:45 Polizei löst Party auf
  • 17:00 Eine Region – ein News-Portal
  • 16:21 Update: Flächenbrand in Törbel verläuft glimpflich
  • 12:47 Staubtrockene erste Aprilhälfte
  • 09:58 Türkischer Präsident Erdogan lehnt Rücktritt seines Innenministers ab
  1. Dieser Bauer hat sein Glück schon gefunden
  2. Neuer Vertrag bis 2022
  3. Verletztes Tier eingeschläfert
  4. Australien gedenkt der MH17-Opfer
  5. Sodastream schliesst Fabrik in Siedlung in Westjordanland
  6. «Ich wurde fünf Stunden lang brutal vergewaltigt»
Aktuelle Verkehrsmeldungen

Kolumne | Diese Woche zum Thema:

Offene Fragen zur Corona-Pandemie

Peter Bodenmann und Oskar Freysinger schreiben bis auf weiteres im Walliser Bote.

RZ | Der ehemalige SP-Schweiz-Präsident und Hotelier Peter Bodenmann und Alt-Staatsrat und [...]

Oberwalliser Baby-Galerie

Mirio Florian BriggelerAlessio BinerLian Kuonen
zur Baby-Galerie
Anmeldung - WB Newsletter

Walliser Bote - Newsletter

    Täglich informiert mit dem WB-Newsletter!
  • Jetzt registrieren unter: www.1815.ch/newsletter

1815.märt - Jetzt inserieren

Hier können Sie Ihre Inserate direkt, günstig und flexibel im Walliser Bote und der Rhone Zeitung aufgeben.

Logo WalliserBote
  • Walliser Bote - Stellen
  • Walliser Bote - Immobilien
  • Walliser Bote - 5 Liber
  • Walliser Bote - Fahrzeuge
  • Walliser Bote - Diverses
  • Walliser Bote - Erotik
Logo Rhonezeitung
  • Rhone Zeitung - Inserate
  • Rhone Zeitung - 5 Liber
  • Rhone Zeitung - Baby Galerie - Kostenlos

Publikationen 2020

  • WB Publikationen 2020 [PDF]
  • RZ Publikationen 2020 [PDF]
Tweets von @1815_online
Rotten Verlag News

Kultur Wallis

    mehr

    Kursangebote

    Fehler beim laden der XML Datei

    mehr

    Das Walliser Erlebnismagazin

    Bergluft

    • Bergluft Nr. 30 [PDF]
    • Bergluft Nr. 29 [PDF]
    • Bergluft Nr. 28 [PDF]
    • Bergluft Nr. 27 [PDF]
    • Bergluft Nr. 26 [PDF]
    • Bergluft Nr. 25 [PDF]
    • Bergluft Nr. 24 [PDF]
    • Bergluft Nr. 23 [PDF]
    Schäfer Amacker: «Was muss noch passieren?» | 1815.ch
    • Login
    • ePaper
    • Babies
    • Umfragen
    • Videos
    • Bilder
    • Wetter
    • Suchen
    • 1815 Märt
    • Abo
    • Werbung
    • Newsletter
    • Impressum
    • Kontakt
    • Leser-Reporter
    Mengis Gruppe: Pomona Media AG
    Rotten Verlags AG
    Alpmedia AG
    1815.ch
    Wetter-Cam
    : °/°
    • Login
    • Abo
    • Werbung
    • Newsletter
    • Kontakt
    • Leser-Reporter
    • Babies
    • Umfragen
    • Bilder
    • Videos
    • Sie sind hier:
    • Home
    • News
    • Wallis
    • Aktuell
    • Schäfer Amacker: «Was muss noch passieren?»

    Sitemap

    Impressum

    NEWS

    • Wallis
    • Schweiz
    • Ausland
    • Sport

    ABONNEMENTS

    • Aboservice
    • Alle Aboangebote
    • Probeabo
    • Ferienumleitung
    • Adresse ändern

    VERLAG & SERVICES

    • Regio Info
    • RSS
    • Werbung
    • Tarifdoku: WB, RZ, 1815

    MENGIS GRUPPE

    Pomonastrasse 12
    3930 Visp
    Tel. +41 (0)27 948 30 30
    Fax. +41 (0)27 948 30 31
    • Kontakt

     

    • Mengis Druck und Verlag AG
    • Rotten Verlags AG
    • Alpmedia AG

    © 2025 Mengis Druck und Verlag AG - Alle Rechte vorbehalten | Kontakt | Impressum | Datenschutzerklärung | AGB Abo | AGB Werbung | AGB 1815.club | AGB Rotten Verlags AG

    Website by update AG, Zürich