Nach Franken-Schock
Unterwalliser Skigebiet senkt Preise

Skifahren in Portes du Soleil wird billiger. (Archiv)
Foto: Keystone
Die überraschende Entscheidung der Schweizerischen Nationalbnak, den Euro-Mindestkurs aufzuheben, bringt den Tourismus in eine schwierige Lage. Die Stationen Morgins-Champoussin und Torgon reagieren und senken den Preis des Skipasses Portes du Soleil.
Bei einem Wechselkurs von etwa 1 zu 1 von Euro zum Schweizer Franken stehe der Preis des Portes-du-Soleil-Skipasses in keinem Verhältnis mehr und die Schweizer Kunden könnten sich betrogen fühlen, so die Verantwortlichen.
Um gegen die «Hochpreisinsel» anzukämpfen und um die Schweizer von dem neuen Wechselkurs profitieren zu lassen, haben die Skigebiete Morgins-Champoussin und Torgon deshalb beschlossen, die Preise um zirka 15 Prozent zu senken, um sie der neuen Situation anzupassen.
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Kommentare
Zyno - ↑0↓0
Hmmmm denke mal das dann die patrouilleure wie auch immer die,notabene mit eidgenössischem Fähigkeitzeugnis ausgestatten, Pistenmenschen die ersten sind die das merken werden. Da es in diesem Berufssegment im Gegensatz zu anderen Branchen noch keinen GAV gibt ;-);-);-)
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Toli - ↑0↓0
Genau das ist der Grund, weshalb hier alles zu teuer ist
Fränkli - ↑0↓0
bravo - das esch ebe Liefere statt Lafere!!
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Nein - ↑0↓0
Nein. Das Skigebiet Portes du Soleil liegt grenzüberschreitend, wobei der größere Teil in Frankreich liegt. Das heißt Skipässe für das ganze Gebiet können in Frankreich in Euro bezahlt werden. Dieser Preis hat sich nicht verändert. Das wird mit dem verarschen gemeint sein. Wahrscheinlich bekommen die französischen Liftbetreiber jetzt auch weniger Franken aus diesen Einnahmen überwiesen.
Andi - ↑0↓0
Für alle die Saisonabonemente gekauft haben sind die Verlierer......sofort ab ins Nachbarland ab nächstem Winter...
Toli - ↑0↓0
Das heisst, das bis jetzt alle um 15 % betrogen wurden?